• 28.09.2023 10:22

  • von Manuel Lehbrink

Skoda Kodiaq (2024) zeigt neues Außendesign auf ersten Skizzen

Zusammen mit dem neuen VW Tiguan steht der größere Skoda Kodiaq kurz vor dem Generationswechsel, allerdings ohne große Änderungen am Außendesign - Alle Infos

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Wenn es um Teaser geht, dann ist Skoda vorne mit dabei. So auch im Zuge der Ankündigungskampagne zum neuen Kodiaq, der nach seiner Markteinführung im Jahr 2017 demnächst eine zweite Generation erhalten wird. Jetzt können wir vor der Premiere also einen ersten Blick auf das Außendesign riskieren, denn der tschechische Hersteller hat mehrere Designskizzen veröffentlicht, die das neue SUV mit evolutionären Gestaltungsänderungen zeigen.

Titel-Bild zur News:

Skoda Kodiaq (2024) zeigt Exterieur-Design auf Skizze Zoom

Wie alle anderen Skoda-SUVs wird auch der Kodiaq die Doppelscheinwerfer beibehalten. Wir haben den Eindruck, dass es sich eher um ein Facelift als um einen echten Generationswechsel handelt, da uns das Design auf Anhieb vertraut ist. Sein Schwestermodell, der VW Tiguan, hat für die Neuauflage deutlichere äußere Veränderungen erfahren. Das Pendant aus Wolfsburg wird ausschließlich als Fünfsitzer verkauft, um Platz für einen globalen Tayron mit drei Sitzreihen zu schaffen, während Skoda den Kodiaq weiterhin wahlweise mit fünf oder sieben Sitzen anbieten wird.

Die Zeichnungen zeigen zwei verschiedene Rückleuchten-Designs, wobei unklar ist, welches davon erhältlich sein wird. Bei beiden ist das C-förmige Motiv zu erkennen, das beim gelben Auto stärker ausgeprägt ist, während sich beim silbernen ein Lichtbalken über die gesamte Breite der Heckklappe erstreckt. Die Hersteller bieten nur selten ein Auto mit zwei Rückleuchten an, da dies die Herstellungskosten enorm erhöhen würde. Wir müssen also abwarten, welches der beiden Modelle in die Produktion geht.

Skoda hat bereits während einer Vorserien-Testfahrt angekündigt, dass der neue Kodiaq 61 Millimeter länger sein wird, während der Radstand mit 2.791 Millimetern beibehalten wird. Beim fünfsitzigen Modell ist das Ladevolumen um 75 Liter auf 910 Liter bei umgeklappter Rückbank gestiegen. Bei der siebensitzigen Variante sind es maximal 845 Liter. Auch die Kopffreiheit für die hinteren Passagiere soll etwas größer als bisher ausfallen.

Während die Skizzen darauf hindeuten, dass sich das Äußere des Kodiaq nicht verändert hat, wird der bereits enthüllte Innenraum eine große Veränderung gegenüber dem ersten Modell darstellen. Er wird ein digitales Kombiinstrument mit 10,25 Zoll, ein 13-Zoll-Infotainment und drei so genannte Smart Dials mit einer Diagonale von je 1,25 Zoll haben. Diese winzigen Bildschirme lassen sich so konfigurieren, dass sie Zugriff auf eine größere Anzahl von Funktionen bieten, ohne die Mittelkonsole mit einer Vielzahl von Knöpfen zu überfrachten.

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Auf der vom VW-Konzern als MQB Evo-Plattform bezeichneten Basis wird der neue Kodiaq von den üblichen Verdächtigen angetrieben: 1.5 TSI, 2.0 TSI und 2.0 TDI, die alle mit einem Siebengang-DSG gekoppelt sein werden. Die größte Neuheit unter der Motorhaube wird ein Plug-in-Hybrid sein, der auf dem 1.5 TSI basiert und mit einem Sechsgang-DSG verbunden ist. Je nach Motorisierung verfügen einige Versionen über Frontantrieb, andere über Allradantrieb. Auch hier lohnt ein Blick in Richtung VW Tiguan.

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