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Skoda Elroq RS erhält 250-kW-Allradantrieb und 79-kWh-Akku
Also doch: Der Elroq RS bekommt den bekannten 250-kW-Allradantrieb, dazu aber den neuen 79-kWh-Akku aus den GTX-Modellen des VW ID.3
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Wie kürzlich versprochen, stellte Skoda den Elroq RS am heutigen 3. April vor. Das Auto erhält den 250-kW-Antrieb, der aus zahlreichen anderen MEB-Modellen bekannt ist - unter anderem aus dem Enyaq vor dem Facelift. Eine Überraschung ist jedoch der Akku.

© Skoda
Skoda Elroq RS (2025) Zoom
Als Energiespeicher wird die neue 79-kWh-Batterie (84 kWh brutto) eingesetzt. Damit werden über 550 Kilometer WLTP-Reichweite möglich, so Skoda. Der Akku lässt sich mit bis zu 185 kW aufladen. Der Standard-Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent soll rund 26 Minuten dauern. Daraus errechnet sich eine Ladegeschwindigkeit von 2,1 kWh/min (durchschnittlich, im SoC-Bereich von 10-80%). Mit 11 KW Wechselstrom lässt sich die Batterie in acht Stunden von null auf 100 Prozent laden.
Sechs Monate nach der Vorstellung des Elroq präsentiert Skoda nun das Topmodell Elroq RS. Publikumspremiere feiert das Topmodell der Baureihe auf der Mailänder Designwoche (8. bis 1. April). Mit dem zweimotorigen Allradantrieb beschleunigt das Kompakt-SUV in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist damit aktuell der Skoda mit der besten Sprintzeit. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h.
Optisch erkennbar ist das Modell am RS-Emblem sowie glänzend schwarzen Akzenten (Fensterrahmen, Dachreling, Motorhaube, Markenschriftzug am Heck, Außenspiegelkappen). Zu den RS-Kennzeichen gehören auch die anderen Schürzen vorne und hinten inklusive eines Reflektorstreifens, der über die ganze Breite verläuft.
Vorne ist das gestrichelte Lichtband in Form vertikaler "Wimpern" serienmäßig. Diese zeigen eine Lichtanimation: Die Segmente leuchten allmählich auf, wenn das Fahrzeug entriegelt wird und verblassen langsam beim Abschließen. Die Leichtmetallräder mit Aero-Felgenverkleidung messen bis zu 21 Zoll und sind ebenfalls ausschließlich der RS-Variante vorbehalten.
Der Elroq RS ist außer in den normalen Farben auch in der exklusiven Lackierung Mamba-Grün erhältlich. Dunkel getönte Heck- und hintere Seitenscheiben sowie Akustikverglasung vorn sollen für einen besonderen Look und mehr Komfort sorgen. Innen gibt es die "Design Selection RS Lounge" mit viel Schwarz.
Die Microfaser-Sitzbezüge und das Lenkrad haben grüne Kontrastnähte. Das Sportlenkrad und die Sportsitze vorne mit integrierten Kopfstützen sind beheizbar. Carbon-Elemente sowie Pedale in Edelstahl-Optik sollen einen sportlichen Eindruck erzeugen. Neben dem 5,0-Zoll-Instrumentendisplay und dem 13-Zoll-Touchscreen hat die RS-Version auch serienmäßig das Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion.
Zur Serienausstattung gehören außerdem adaptive Dämpfer (DCC) mit anders abgestimmten Fahrmodi sowie leistungsfähigere Bremsen mit Zweikolbensätteln vorn. Standard sind auch Progressivlenkung, Matrix-LED-Scheinwerfer, LED-Heckleuchten mit Wischblinkern und ein elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Massagefunktion. Für den Beifahrersitz gibt es dieses Feature im Rahmen des Maxx-Pakets. Zudem umfasst das Paket eine Drei-Zonen-Klimaautomatik. Der Kofferraum besitzt eine elektrische "Komfortöffnung".
Zum Markstart und zum Preis hält sich Skoda noch bedeckt.
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Unter dem Strich
Also doch: Der Skoda Elroq RS bekommt den gleichen 250-kW-Allradantrieb wie der Enyaq ihn vor dem Facelift hatte. Statt des 77-kWh-Akkus wird jedoch die neue 79-kWh-Batterie eingesetzt, die wir aus den GTX-Modellen des VW ID.3 kennen. Damit fällt ein weiterer Grund weg, den Enyaq zu kaufen, zumal das neue Modell schneller beschleunigt und weiter kommt.
Quelle: Skoda


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