• 06.09.2020 14:08

  • von Stefan Leichsenring

Peugeot 3008 Facelift (2021): Neue Optik mit Reißzähnen à la 2008

Peugeot spendiert seinem Kompakt-SUV ein Facelift - Der 3008 erhält dabei eine Front mit Reißzähnen im Stil des 508 und einige Detailverbesserungen

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Mit knapp 13.000 verkauften Autos war der 3008 im Jahr 2019 das zweitbeliebteste Peugeot-Modell, knapp hinter dem 308. Und im ersten Halbjahr 2020 war er sogar die Nummer in der Peugeot-Verkaufsstatistik. Nun bekommt das Kompakt-SUV ein Facelift - genau rechtzeitig, vier Jahre nach dem Start der zweiten Generation im Jahr 2016. 

An der Front übernimmt der 3008 viel von den neuen Modellen 508, 2008 und 208. Vor allem erhält er die beiden großen Reißzähne, die von diesen Modellen bekannt sind. Außerdem wurden die Scheinwerfer neu gestaltet; sie bekommen eine eher rechteckige Form. Der Grill reicht nun bis zu den Scheinwerfern. Insgesamt sieht der 3008 nun seinem kleinen Bruder 2008 viel ähnlicher als bisher.

Schon die Basisversion hat nun LED-Tagfahrlicht - sonst hätten die Reißzähne ja auch keine Funktion. Außerdem gibt es einen neuen Front-Stoßfänger und einen "3008"-Schriftzug auf der Motorhaube. LED-Scheinwerfer mit integrierten Nebelscheinwerfern gehören nun zu den Ausstattungen GT und GT Pack.

Am Heck sind die Änderungen weniger offensichtlich. Die Lichtsignatur, die an die Krallen eines Löwen erinnern soll, bleibt erhalten. Doch die Rückleuchten arbeiten nun mit LED-Technik und so erscheinen die einzelnen Krallen nun dreidimensional.

Außerdem erhält der geliftete 3008 zwei neue Karosseriefarben namens Celebes Blue und Vertigo Blue. Für die Ausstattungen GT und GT Pack ist außerdem ein Black Pack erhältlich. Das Optik-Paket besteht aus zahlreichen schwarzen Karosseriedetails, vom Frontgrill bis zu den Schriftzügen.

Außerdem erhält der 3008 eine neue Ausstattungsstruktur. Bisher hießen die Versionen Active, Allure und GT. Nun kommt offenbar das GT Pack hinzu.

Im Cockpit gibt es ein verbessertes Instrumentendisplay (12,3 Zoll) mit mehr Brillanz. Der zentrale 10-Zoll-Touchscreen bekommt eine neue, eckigere Form. Auf der Mittelkonsole haben die Automatikversionen nun serienmäßig einen Fahrmoduswähler mit den Modi Normal, Sport und Eco. Bei den Plug-in-Hybriden wird er durch einen antriebsspezifischen Modus-Wähler mit den Modi Electric, Hybrid, Sport und (bei der Allradversion) 4WD ersetzt.

Im Interieur gibt es nun auch eine Version mit Lindenholz-Zierleisten. Außerdem gibt es zwei neue USB-Anschlüsse im Fond. Was die Assistenzsysteme angeht, so kommt nun das vom DS 7 Crossback bekannte Nachtsichtsystem hinzu.

Bei den Motoren ändert sich nichts; hier kam kürzlich die neue Plug-in-Version mit Frontantrieb dazu. Daneben gibt es nach wie vor den 300 PS starken Allradler. Außerdem sind ein 130-PS-Turbobenziner sowie zwei Diesel (130 und 177 PS) verfügbar. Zu den Preisen teilte Peugeot zunächst noch nichts mit. Bisher begannen sie bei 28.415 Euro für den Puretech 130 mit Handschaltung.

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