• 01.06.2022 13:02

  • von Roland Hildebrandt

Mercedes-AMG One (2022): Das Formel-1-Hypercar ist fertig

Endlich zeigt Mercedes-AMG die finale Version des One: Seine extreme Hybrid-Technik stammt aus der Formel 1 - Wir haben alle Details

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Wenn es mal wieder länger dauert, schnapp Dir ein Snickers! Geht man nach diesem alten Werbeslogan, dürfte man bei Mercedes-AMG in Affalterbach sehr viele Schokoriegel verzehrt haben. Auf der IAA 2017 stand erstmals der "Project One", doch erst jetzt ist der Supersportler serienreif. Der Grund: Die hochkomplexe Formel-1-Technik musste mit einer Straßenzulassung in Einklang gebracht werden.

Titel-Bild zur News: Mercedes-AMG One (2022)

Mercedes-AMG One (2022) Zoom

Mit einem Verbrennungsmotor und vier Elektromotoren leistet der Hyper-Plug-in-Hybrid insgesamt 782 kW (1.063 PS), die Höchstgeschwindigkeit ist auf 352 km/h begrenzt. Die Umsetzung dieser äußerst komplexen Entwicklung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Formel-1-Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth. Ebenfalls in Großbritannien wird der Mercedes-AMG One im Rahmen des Goodwood Festival of Speed (23. bis 26. Juni 2022) zum ersten Mal offiziell in Aktion zu sehen sein.

Nicht nur der Antrieb stammt aus dem Motorsport, sondern auch andere Technologien. Diese reichen vom Monocoque und der Karosserie aus Carbon über das Push-Rod-Chassis, die halbtragende Motor-/Getriebeeinheit und die aktive Aerodynamik. Dank seiner komplexen Technologie bietet der zweisitzige Mercedes-AMG One manchmal sogar mehr als ein Formel-1-Rennwagen.

Variabler Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ mit Hybridantrieb

Er verfügt über den variablen Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ mit Hybridantrieb an der Hinterachse, elektrischem Antrieb an der Vorderachse und mit Torque Vectoring. Darüber hinaus kann er auch rein elektrisch fahren.

"Mit dem Mercedes-AMG One haben wir die Grenzen mehr als nur verschoben. Die immensen technischen Herausforderungen, einen modernen Formel-1-Antriebsstrang alltagstauglich für die Straße zu machen, haben uns zweifellos an unsere Grenzen gebracht. Viele mögen während der Entwicklungszeit gedacht haben, dass das Projekt nicht umsetzbar sei. Doch die Teams in Affalterbach und Großbritannien haben nie aufgegeben und an sich selbst geglaubt.

[Unsere Kunden] können sich nun über den exklusiven und einzigartigen Mercedes-AMG ONE freuen, der nun die nächste Hürde nehmen und alle ECE-Zertifizierungstests bestehen konnte", sagt AMG-Chef Philipp Schiemer.


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Der Antrieb des Mercedes-AMG One besteht aus einer hochintegrierten und intelligent vernetzten Einheit, die aus einem Hybrid-Turbo-Verbrennungsmotor und insgesamt vier Elektromotoren besteht: einer ist in den Turbolader integriert, ein weiterer ist direkt am Verbrennungsmotor implantiert und mit der Kurbelwelle verbunden, und die beiden letzten treiben die Vorderräder an.

Hier die wichtigsten Daten des One in der Übersicht:

Verbrennungsmotor V6, 1.599 ccm Hubraum
Leistung 422 kW (574 PS) bei 9.000 U/min, max. 11.000 U/min möglich
Leistung Elektromotoren 450 kW (611 PS)
Systemleistung 782 kW (1.063 PS)
Getriebe automatisiertes 7-Gang-Schaltgetriebe

Länge 4.756 mm
Breite 2.010 mm
Höhe 1.261 mm
Radstand 2.720 mm

Reifengröße 285/35 ZR 19 (vorne), 335/30 ZR 20 (hinten)
Leergewicht (DIN) 1.695 kg
Tankinhalt 55 Liter

Beschleunigung 0-100 km/h 2,9 Sek.
0-200 km/h 7,0 Sek.
0-300 km/h 15,6 Sek.
Höchstgeschwindigkeit 352 km/h

Verbrauch 8,7 Liter/100 km
elektrische Reichweite 18,1 km

Die Technologie des 1,6-Liter-V6-Hybrid-Benzinmotors mit elektrisch unterstützter Aufladung durch einen einzelnen Turbolader entspricht der des aktuellen Formel-1-Motors. Die vier obenliegenden Nockenwellen werden von Stirnrädern angetrieben. Die mechanischen Ventilfedern werden durch Luftfedern ersetzt, um eine höhere Drehzahl zu erreichen.

Motor dreht bis zu 11.000 U/min

Der Motor, der zentral vor der Hinterachse eingebaut ist, dreht bis zu 11.000 U/min. Um die Haltbarkeit zu erhöhen und die Verwendung von handelsüblichem Super-Plus-Benzin zu ermöglichen, bleibt er jedoch bewusst unter der Drehzahlgrenze der F1.

Der Motor wird bei hohen Drehzahlen durch einen Hightech-Turbolader angekurbelt. Die Abgasturbine und die Kompressorturbine sind mit Abstand zueinander positioniert und durch eine Welle miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine tiefere Einbauposition des Turboladers. Die Welle beherbergt einen Elektromotor mit einer Leistung von zirka 90 kW.

Mercedes-AMG One

Mercedes-AMG One Zoom

Elektronisch gesteuert treibt er die Welle des Turboladers direkt an und beschleunigt so das Verdichterrad auf bis zu 100.000 U/min, bevor der Abgasstrom die Arbeit übernimmt. Diese Einheit trägt die für die Formel 1 typische Bezeichnung "MGU-H" (Motor Generator Unit Heat).

Motorentechnik aus der Formel 1

Der elektrische Turbolader des Mercedes-AMG One hat noch einen weiteren Vorteil: Er nutzt einen Teil der überschüssigen Energie, die durch den Abgasstrom erzeugt wird, um wie ein Generator elektrische Energie zu erzeugen und in der Lithium-Ionen-Hochspannungsbatterie zu speichern oder sie an die elektrische Vorderachse oder den Elektromotor (MGU-K = Motor Generator Unit Kinetic) am Verbrennungsmotor abzugeben. Die MGU-K leistet 120 kW, ist direkt am Verbrennungsmotor positioniert und über ein Stirnradgetriebe mit der Kurbelwelle verbunden.

Hinzu kommt ein sehr komplexes und effizientes Abgasreinigungssystem mit vier vorgeheizten Metallkatalysatoren, zwei Keramikkatalysatoren und zwei Benzinpartikelfiltern. Die vier Heizelemente mit einer Gesamtleistung von 16 kW sorgen dafür, dass die EU6-Emissionsgrenzwerte unter realen Fahrbedingungen (RDE) eingehalten werden.

Das Abgasreinigungssystem ist zudem hinsichtlich des Gegendrucks optimiert, um Leistungsverluste zu vermeiden. Dasselbe gilt für den großen Endschalldämpfer aus leichtem Titan.

Elektromotore an der Vorderachse

Die beiden Elektromotoren mit je 120 kW, die sich an der Vorderachse befinden, erreichen bis zu 50.000 Rotorumdrehungen pro Minute. Sie sind über zwei Getriebe mit den Vorderrädern verbunden. Die so rein elektrisch angetriebene Vorderachse arbeitet radselektiv und ermöglicht eine individuelle Drehmomentverteilung.

Der Lithium-Ionen-Energiespeicher ist ebenfalls eine Spezialentwicklung von Mercedes-AMG. Die Anordnung und Kühlung der Batteriezellen entspricht der des Mercedes-AMG Formel-1-Rennwagens. Im Mercedes-AMG One sind jedoch wesentlich mehr Zellen verbaut, um die Alltagstauglichkeit zu gewährleisten. Die Kapazität von 8,4 kWh reicht für eine rein elektrische Reichweite von 18,1 Kilometern. Das Aufladen erfolgt über Wechselstrom und das integrierte On-Board-Ladegerät mit 3,7 kW Leistung.

Außerdem kann die Batterie durch Rekuperation oder durch den Verbrennungsmotor mit neuer Energie versorgt werden. Die Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterie und der DC/DC-Wandler zur Unterstützung und zum Laden des 12-V-Bordnetzes sind platzsparend im Fahrzeugboden hinter der Vorderachse untergebracht.

Hightech-Kühlsystem für die Batterie

Eine Hightech-Kühlflüssigkeit umströmt alle Zellen und kühlt sie individuell. Hintergrund: Jede Batterie benötigt für eine optimale Leistungsabgabe eine definierte Temperatur. Wird der Energiespeicher zu kalt oder zu heiß, erleidet er vorübergehend einen spürbaren Leistungsverlust oder muss gedrosselt werden, um nicht durch zu hohe Wärmeentwicklung Schaden zu nehmen. Eine gleichmäßige Temperaturregelung des Akkus hat daher einen entscheidenden Einfluss auf seine Leistung, Lebensdauer und Sicherheit.

Ein weiteres Merkmal ist die Hochspannung des Antriebssystems, das mit 800 Volt statt der üblichen 400 Volt betrieben wird, was beispielsweise den Querschnitt der Kabel deutlich reduziert und somit Gewicht und Platz spart.

Mercedes-AMG One

Mercedes-AMG One Zoom

Die Fahrprogramme reichen vom reinen Elektrobetrieb bis hin zum ultradynamischen Modus (Strat 2), der einer Einstellung entspricht, die in der Formel 1 im Qualifying für die schnellsten Rundenzeiten verwendet wird.
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Der Mercedes-AMG One startet zunächst geräuschlos mit dem Einschalten der Elektromotoren an der Vorderachse. Parallel dazu werden die Katalysatoren vorgeheizt. Der Verbrennungsmotor startet erst, wenn die richtige Temperatur des Katalysators erreicht ist.

- Race Safe: Standardprogramm mit bedarfsgerechtem Hybrid-Fahrmodus und rein elektrischem Anfahren. Erst wenn der Leistungsbedarf höher ist, schaltet sich der Verbrennungsmotor ein.

- Race: Hybrid-Fahrmodus mit spezieller Ladestrategie. Der Verbrennungsmotor läuft ständig und kann die Hochvoltbatterie stärker aufladen, sodass immer die volle elektrische Leistung zur Verfügung steht.

- EV: Vollständig elektrisches Fahren.

- Race Plus (nur Rennstrecke): Aktive Aerodynamik, Tieferlegung des Fahrwerks um 37 mm (vorne)/30 mm (hinten), straffere Fahrwerksabstimmung, spezielles Leistungsmanagement.

- Strat 2 (nur Rennstrecke): Aktive Aerodynamik, noch straffere Fahrwerksabstimmung und Tieferlegung des Fahrwerks um 37 mm (vorne)/30 mm (hinten). Volle Leistung aller Motoren wie bei der Qualifikation in der Formel 1.

- Individual: Einstellungen nach persönlichen Vorlieben für den Straßenmodus.

Mit der Funktion RACE START in den Fahrprogrammen Race, Race Plus und Strat 2 sind beeindruckende Beschleunigungswerte möglich: Der Sprint auf 200 km/h aus dem Stand wird in nur 7,0 Sekunden absolviert.

Die Übertragung der Antriebskraft auf die Hinterräder erfolgt über ein völlig neues 7-Gang-Schaltgetriebe, das speziell für den Mercedes-AMG One entwickelt wurde. Die Schaltstangen und die 4-Scheiben-Kohlefaser-Kupplung werden hydraulisch betätigt. Das Selbstsperrdifferenzial ist in das Getriebe integriert.

Das Fahrwerk besteht aus Aluminium, mit fünf Querlenkern und zwei einstellbaren Federbeinen vorne und hinten. Das Gewindefahrwerk weist einige Besonderheiten auf: Die beiden Push-Rod-Federbeine sind quer zur Fahrtrichtung angeordnet.

Fahrwerk kann hydraulisch gesenkt werden

Im Rahmen der aktiven Aerodynamik kann das Fahrwerk hydraulisch abgesenkt werden: an der Vorderachse um 37 Millimeter und an der Hinterachse um 30 Millimeter. Außerdem verhindert eine Hebevorrichtung für die Vorderachse (nur in den Straßenfahrprogrammen aktivierbar), dass der Mercedes-AMG One etwa die Rampen einer Tiefgarage berührt.

ABS ist im Gegensatz zur Formel 1 serienmäßig und das ESP ist wie in der Formel 1 in drei Stufen einstellbar. Alle drei Einstellungen sind im Modus "Track" möglich.

Eine weitere Neuheit, die ausschließlich dem Mercedes-AMG One vorbehalten ist, sind die geschmiedeten Aluminiumfelgen im 10-Speichen-Design mit Zentralverschluss und radialer Teilabdeckung aus Carbon mit einem hochentwickelten aerodynamischen Design. Sie verbessern die aerodynamische Effizienz des Fahrzeugs durch eine bessere Strömung um das Rad herum. Optional sind auch geschmiedete Magnesiumfelgen im 9-Speichen-Design erhältlich, die neu und exklusiv für den Mercedes-AMG One entworfen wurden.

Mercedes-AMG One

Mercedes-AMG One Zoom

Die Vorderräder des Mercedes-AMG One sind mit 10,0 J x 19 Felgen und Michelin Pilot Sport Cup 2 M01 Reifen im Format 285/35 ZR 19 bestückt, die speziell für das Hypercar entwickelt wurden, während die Hinterräder mit 12,0 J x 20 Felgen und Michelin Pilot Sport Cup 2 M01 Reifen im Format 335/30 ZR 20 bestückt sind.

Die Verzögerung des Fahrzeugs wird durch eine gewichtsoptimierte AMG-Bremsanlage aus Hochleistungs-Verbundkeramik gewährleistet. Die Vorderachse ist mit 6-Kolben-Festsätteln und innenbelüfteten, gelochten Bremsscheiben im Format 398 x 38 Millimeter ausgestattet. An der Hinterachse sind 4-Kolben-Festsättel und belüftete und gelochte Bremsscheiben im Format 380 x 34 Millimeter montiert.

Die Carbon-Karosserie weist ein Design auf, das von der Königsklasse des Motorsports inspiriert ist. So gibt das Mittelmotorkonzept, das auf einem Carbon-Monocoque plus einer halbtragenden Motor-Getriebe-Einheit basiert, die Proportionen vor: Das renntypisch weit vorne platzierte Cockpit kombiniert mit voluminösen Radhäusern, einer Wespentaille und einem weit ausladenden Heck.

Ab 50 km/h wird Abtrieb generiert

Die Karosserie wurde bereits aerodynamisch auf maximalen negativen Auftrieb und perfekte Balance ausgelegt. Und es funktioniert: Der Mercedes-AMG One erzeugt bereits ab 50 km/h einen negativen Auftrieb, der sich mit zunehmender Geschwindigkeit verstärkt.

Die Türen öffnen sich schräg nach vorne und nach oben. Die Tankklappe befindet sich hinten rechts, der Anschluss zum Aufladen der Hybridbatterie hinten links.

Mercedes-AMG One

Mercedes-AMG One Zoom

Die hydraulisch gesteuerte aktive Aerodynamik verstärkt den Anpressdruck auf die Vorder- und Hinterachse und verbessert außerdem die aerodynamische Effizienz. Je nach den Wünschen des Fahrers und dem gewählten Fahrprogramm stehen drei aerodynamische Modi zur Verfügung:

- "Highway" in den Fahrprogrammen "Race Safe", "Race", "EV" und "Individual": Die Lüftungslamellen sind geschlossen, die aktiven Spoiler des Frontdiffusors sind ausgefahren und der Heckspoiler inklusive Spoiler ist eingefahren.

- "Track" in den Fahrprogrammen "Race Plus" und "Strat2" (beide nur auf Rennstrecken erlaubt): Die Finnen des Frontdiffusors fahren nach oben, um der Kontur des Frontdiffusors maximale Effizienz zu verleihen. Der Heckspoiler fährt vollständig aus, ebenso wie seine Finne. Die Luftleitlamellen werden geöffnet, um den Anpressdruck auf die Vorderachse zu erhöhen und den Unterdruck in den Radkästen zu verstärken.

Das Fahrzeug wird an der Vorderachse um 37 Millimeter und an der Hinterachse um 30 Millimeter tiefergelegt. Die Folge all dieser Maßnahmen: Der gesamte negative Abtrieb kann je nach Geschwindigkeit bis zum Fünffachen des Abtriebs bei Straßenfahrprogrammen betragen.

- "Race DRS" (Drag Reduction System), per Knopfdruck wie in der Formel 1 aktivierbar, in den Fahrprogrammen für die Rennstrecke : Der Spoiler des Heckspoilers wird vollständig eingefahren und die Luftleitlamellen werden geschlossen. Der Mercedes-AMG ONE kann noch schneller hohe Geschwindigkeiten erreichen. Das DRS kann manuell deaktiviert werden oder schaltet sich automatisch ab, sobald der Fahrer bremst oder eine Querbeschleunigung gemessen wird.

Der ergonomisch gestaltete Innenraum bietet Platz für zwei Personen. Die feste Skulptur der Rennsitzschale harmoniert ästhetisch mit dem Beinraum und bildet eine Einheit. Sie setzt sich auch seitlich fließend in den Schwellerbereich fort und wird Teil der hochskulpturalen Monocoque-Landschaft. Die Rückenlehnen der Motorsportsitze können in zwei Positionen verstellt werden: 25 und 30 Grad.

Das Lenkrad ist elektrisch und die Pedale mechanisch (in elf Positionen) verstellbar. Die Fußstütze des Beifahrers ist ebenfalls individuell einstellbar. Der Mitteltunnel ist ebenfalls ein funktionales Element der tragenden Karbonstruktur.

Klappflügel wie in der Formel 1

Die beiden freistehenden, hochauflösenden 10-Zoll-Bildschirme werden durch hochwertige Metallteile hervorgehoben und an das Armaturenbrett angepasst. Der Bildschirm des Kombiinstruments ist leicht erhöht vor dem Fahrer positioniert. Der Multimedia-Bildschirm auf der rechten Seite der Mittelkonsole ist zum Fahrer hin geneigt.

In dem Rennlenkrad sind die Bedien- und Funktionselemente mit Originalkomponenten aus Rennwagen kombiniert, um eine sichere Bedienung in extremen Fahrsituationen zu gewährleisten. Das "shift light" wird oben auf dem Lenkradkranz angezeigt, wie es bei Formel 1-Autos üblich ist.

Klimaanlage und elektrische Fensterheber gehören zur Serienausstattung, ebenso ein Infotainmentsystem. Um trotz des vertikalen Flügels am Heck eine optimale Sicht nach hinten zu gewährleisten, wird der Innenspiegel durch einen Bildschirm ersetzt.

Darüber hinaus stehen den Kunden umfangreiche und sehr persönliche Individualisierungsmöglichkeiten zur Verfügung, die in enger Abstimmung mit den Experten von Mercedes-AMG festgelegt werden können.