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Mercedes-AMG GT (2023) Erlkönig am Nürburgring erwischt
Erstmals sehen wir einen Prototypen des neuen Mercedes-AMG GT für 2023 im Video - Der V8, mit dem das Auto starten wird, blubbert wie eh und je
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der erste AMG GT, seit 2015 auf dem Markt, geht wohl jetzt schon als Klassiker durch. Bestellen kann man Coupé und Roadster aktuell gar nicht mehr, aber Nachfolge ist in Sicht.
© Motor1.com Deutschland
Mercedes-AMG GT Coupe Zoom
Oder zur Hälfte sogar schon da. Den offenen SL hatten die Affalterbacher ja bereits im letzten Jahr präsentiert. Die Coupé-Variante auf gleicher Plattform wurde erstmals im Januar als Prototyp erwischt. Jetzt gibt es ein neues Video, dass die zweite Generation des AMG GT bei Testfahrten rund um den Nürburgring zeigt.
Das Design wirkt nicht so weit weg vom ikonischen Vorgänger. Aber auch wenn die finalen Abmessungen wohl anderes zu Tage fördern werden, wirkt der Neue irgendwie weniger ausladend. Er erscheint ein wenig gestrafft, nicht mehr so barock.
Kein Transaxle mehr
Wir können davon ausgehen, dass er - die Dachform natürlich ausgeschlossen - dem neuen SL sehr ähnlich sehen wird. Grill und Leuchten sind gleich. Und das gilt natürlich auch für die Antriebe.
Transaxle ist beim kommenden GT Geschichte. Motor und Getriebe sitzen nun beide vorn. Gestartet wird wie beim SL mit zwei V8-Aggregaten. Wir gehen davon aus, dass es einen 55er mit 476 PS sowie einen 63er mit 585 PS geben wird. Letzteren sehen Sie im Video, zu erkennen an den vier eckigen Auspuffendrohren.
Den Klang scheint man, gerade im Hinblick auf die immer strikteren Lärm-Restriktionen sehr ordentlich hingebracht zu haben. Man hört von außen ein sehr tiefes und sonores V8-Blubbern, fast wie zu besten Zeiten.
Weitere Motorvarianten wahrscheinlich
Geschaltet wird über ein AMG-eigenes 9-Gang-Speedshift-Getriebe. Der Roadster-Bruder SL ist dazu nur mit Allradantrieb zu haben. Ob es beim sportlicher positionierten GT auch so sein wird, bleibt abzuwarten.
Weitere Motorvarianten sind mehr als wahrscheinlich. Die neue Plattform kann sogar Vierzylinder. Auch der im GT 4-Türer vorgestellte Plug-in-Hybrid mit mehr als 800 PS ist eine Option. Ob es nochmal einen wilden Black Series geben wird, wird sich zeigen.
Wie es im Interieur aussieht, ist durch die noch immer recht starke Tarnung weiterhin schwierig zu beurteilen. Das Cockpit wird sich nicht wirklich von dem des SL unterscheiden. Spannend bleibt, ob der AMG GT ein reiner Zweisitzer bleibt oder sich die 2+2-Sitzer-Konfiguration des neuen Roadsters zu Eigen macht.
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AMG wird den neuen GT voraussichtlich noch in diesem Jahr vorstellen. Ein Marktstart vor 2023 erscheint aber unrealistisch.
Quelle: Car Spy Media/YouTube
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