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  • 01.11.2019 15:05

  • von Stefan Leichsenring

Kia Optima (2020): Die neue Version sieht extrem schick aus

Kia zeigt Teaserbilder vom neuen K5 - Der kommende Optima dürfte fast genauso aussehen - Doch es gibt Zweifel, ob das Mittelklasseauto nach Europa kommt

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Mit Autos wie dem Stinger oder dem XCeed hat Kia sich in Sachen Design deutlich verbessert. Der neue Optima könnte die Serie fortsetzen. Nun hat der Hersteller erste Teaserbilder des neuen K5 veröffentlicht. Dieses Korea-Modell entspricht dem Optima, der praktisch genauso aussehen dürfte.

Die Teaserbilder zeigen ein sehr coupéhaftes Auto, das kaum Ähnlichkeit mit dem bisherigen Optima hat (der in Deutschland nur noch als Kombi angeboten wird).

Die vierte Generation des Kia Optima mit dem internen Code JF startete 2015, also vor gerade mal vier Jahren. Die Kombiversion folgte ein Jahr darauf. 2018 gab es ein Facelift; seitdem war die Limousine nur noch als Plug-in-Hybrid verfügbar und 2019 entfiel auch diese Variante.

Nun ist das Mittelklassemodell nur noch als Kombi verfügbar. Und auch diese Variante soll es nicht mehr lange geben, besagen Gerüchte. So meldete Autonatives.de im September 2019 ohne Angabe einer Quelle, dass Kia die Baureihe in Europa künftig nicht mehr anbieten will. Der Nachfolger (die fünfte Generation) solle nur noch in Korea, Nordamerika und China angeboten werden. Das wäre schade, denn die Optik sieht vielversprechend aus.

Die Tagfahrleuchten des neuen K5 haben eine interessante Z-Form wie beim größeren Cadenza (in Südkorea K7 genannt). Seitlich zeigt der Wagen eine harmonisch geschwungene Dachlinie sowie eine Sicke unterhalb der Türgriffe. Apropos Türgriffe: Die Bilder zeigen seltsamerweise nur auf der rechten Seite welche, die linke Seite (die Fahrerseite, denn auch in Korea herrscht Rechtsverkehr) ist dagegen glatt:

Das Heck läuft in einer Spoilerlippe am Kofferraumdeckel aus. Um den Eindruck einer Coupé-Karosserie zu verstärken, haben die Designer eine dicke Chrom-Leiste angebracht. Sie schließt die Fenster nach oben hin ab, zieht sich über die hintere Dachsäule und läuft dann offenbar unten um das Heckfenster herum. Die LED-Rückleuchten laufen über die ganze Breite; sie zeigen eine gestrichelte Linie.

Auch ein Bild des Innenraums gibt es schon. Der Fahrer blickt offenbar auf ein Display, das die konventionellen Instrumente ersetzt. Rechts daneben gibt es einen zum Fahrer hin angewinkelten Infotainment-Bildschirm. Dazu zeigt das Bild eine mit schicken Alu-Details verzierte Mittelkonsole. Statt eines normalen Automatik-Wahlhebels haben die Designer einen ziemlich kleinen Drehschalter eingebaut.

Wenn die Teaserbilder nicht täuschen, sieht der neue K5 wirklich schick aus. Es wäre schade, wenn er wirklich nicht zu uns käme. Andererseits: Mittelklassemodelle von Importeuren haben es hierzulande immer schwer; die Kunden kaufen im D-Segment lieber Audi, BMW oder Mercedes. So hat Kia im Jahr 2018 gerade mal 1.434 Optima und Optima SW verkauft. Vom Stinger waren es noch weniger (1.149 Stück), aber vielleicht reicht den Kia-Mannen ja ein schönes Auto, das sich nicht gut verkauft ...

Mehr zur aktuellen Optima-Generation:

Kia Optima Facelift (2018) auf dem Genfer Autosalon

Kia Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid im Test

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