• 07.02.2022 15:21

  • von Stefan Leichsenring

Govecs E-Schwalbe jetzt bis zu 1.600 Euro günstiger

Die E-Schwalbe von Govecs gibt es jetzt bis zu 1.600 Euro günstiger: Mit dem neuen Rabatt ist die 45-km/h-Variante nun ab 3.990 Euro zu haben

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Münchner Anbieter Govecs bezeichnet es in Anspielung auf den Elektroauto-Förderung als Umweltprämie, doch eigentlich ist es ein ganz normaler Rabatt: Ab sofort wird die E-Schwalbe um bis zu 1.600 Euro günstiger angeboten.

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Govecs E-Schwalbe Zoom

Den Elektroroller gibt es in zwei Versionen. Die L1e-Variante mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h wird von Govecs mit 1.600 Euro rabattiert, die bis zu 90 km/h schnelle L3e-Variante mit 1.000 Euro. Dadurch sinken die Preise auf 3.990 beziehungsweise 5.990 Euro, wie dem Online-Konfigurator zu entnehmen ist. Wie lange dieser Rabatt gewährt wird, teilt Govecs nicht mit.

Die beiden Versionen unterscheiden sich durch die Leistung des Bosch-Mittelmotors: Die L1e-Version bietet 4 kW, die schnelle Version das Doppelte. Die 45-km/h-Version gibt es wahlweise mit einer oder zwei 2,4-kWh-Akkus, die schnellere Variante hat serienmäßig zwei. Mit zwei Batterien schafft man mit der schwächeren Version 134 km im WMTC-Modus, bei der 90-km/h Variante etwas weniger. Realistisch sind laut Govecs 100 beziehungsweise 90 km.

Eine Besonderheit sind die verschiedenen Fahrmodi. Neben den beiden Crawl-Modi zum Vorwärts- und Rückwärts-Rangieren gibt es die Modi Go, Cruise und Boost, wobei die Motorleistung mehr oder weniger gedrosselt wird.

"Der hochwertige Mittelmotor von Bosch weist eine Leistung von 400 Nm auf. Das ist mehr als so mancher PKW. Und das merkt man an der Ampel: Gebe ich im Boost-Modus Gas, lasse ich auf den ersten Metern jeden Sportwagen hinter mir." (Govecs-Chef Thomas Grübel über die E-Schwalbe)


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Die Schwalbe gibt es in sechs verschiedenen Farben und mit drei Sitzoptionen. Optional gibt es ein ABS und einen Hauptständer für einen besonders stabilen Stand. Gebaut wird die E-Schwalbe im polnischen Wroclaw. Von dort kommen sie in die Läden in München, Berlin und Hamburg. Wahlweise kann man sich den E-Roller auch direkt nach Hause liefern lassen.

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In der DDR war die Simson Schwalbe als Kleinkraftrad mit Einzylinder-Zweitakter bekannt, die von 1964 bis 1986 von der Firma Simson gebaut wurde. Später entwickelte die efw GmbH daraus einen Elektroroller, und diesen vertreibt seit 2017 die Firma Govecs aus München.

Neben der E-Schwalbe bietet Govecs noch den Elektro-Tretroller Elmoto Kick, das Elektro-Moped Elmoto Loop sowie die klassischen Elektroroller Govecs Flex (für Sharing- und Delivery-Dienste) und Govecs Pro Cargo (für die Delivery-Branche).

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