• 11.01.2020 09:53

  • von Anthony Karr, Übersetzung: Stefan Wagner

Es ist ein Dodge Demon Cabrio und es steht zum Verkauf!

Jawohl, irgendjemand hat wirklich ein Dodge Demon Cabrio gebaut - Der Preis ist gewaltig, der Aufwand war es laut Motor Authority auch

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Dodge Demon ist vermutlich nicht unbedingt das erste Gefährt, dass einem in den Sinn kommt, wenn man über einen Cabrio-Umbau nachdenkt und Lila ist normalerweise wohl auch nicht die erste Farbe der Wahl für das 852-PS-Performance-Biest. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass kein lila Demon existiert. Und als wäre das noch nicht genug, steht das verstörende Gerät aktuell auch noch in Florida zum Verkauf. 

Das exklusive Dragster-Solarium steht laut den Kollegen von MotorAuthority bei einem Chrysler-, Jeep-, Dodge- und Ram-Händler in Cape Coral. Erster Vorbesitzer war ein Händler in Michigan, der zweite Besitzer registrierte das Auto mit gerade mal 14 Meilen auf der Uhr in Indiana, zog dann aber nach Florida. Es handelt sich um einen 2018er Demon, Nummer 2.762 von den 3.300 insgesamt gebauten Exemplaren.

Wissenswert ist auch, dass der Umbau zum Cabriolet von der ebenfalls in Florida ansässigen Firma Droptop Customs durchgeführt wurde. Selbige geht ihrem Geschäft bereits seit 1976 nach, man sollte dort also wissen, was man tut. Das berühmteste Droptop-Projekt waren übrigens zwei Dodge-Challenger-Cabrios, die von Shaquille O'Neal in Auftrag gegeben wurden.

Laut MotorAuthority war für die Konversion weit mehr nötig als einfach das Dach abzusägen. Verstärkungen wurden unter anderem an den Längsträgern, dem vorderen Teil des Kofferraums, den Dämpferbrücken und den Türen angebracht. 

Anstelle des eigentlichen Dachs kommt nun ein dreilagiges Verdeck mit beheizbarer Glasheckscheibe zum Einsatz. Ein hydraulischer Motor sorgt für das Öffnen und Schließen innerhalb von 20 Sekunden. Der Vorgang kann bei niedrigen Geschwindigkeiten durchgeführt werden, aber der Erbauer empfiehlt, das Verdeck bei stehendem Auto zu bedienen. 

Wie viel der Umbau zum Oben-Ohne-Demon gekostet hat, verrät der Händler leider nicht. Ganz billig dürfte der Spaß aber nicht gewesen sein. Ein original Demon stand seinerzeit für etwas mehr als 85.000 US-Dollar (circa 76.000 Euro) in der Preisliste. Dieses Exemplar, immerhin nur 172 Meilen gelaufen, wird derzeit für 145.995 US-Dollar, also etwa 131.000 Euro, angeboten.

Zugegeben, es erscheint nicht besonders klug, einen geköpften Dodge Demon für mehr als 130.000 Euro zu erwerben. Allerdings kann man sich immerhin ziemlich sicher sein, ein einzigartiges Muscle Car zu besitzen. 

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