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BMW M 1000 XR: Drittes M-Motorrad geht 2023 in Serie
Die 1000er-Palette bei BMW Motorrad umfasst derzeit drei Modelle für die Straße - Demnächst soll ein M hinzukommen - Jetzt gibt es erste Details
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Buchstabe M steht weltweit für Erfolge im Rennsport sowie für die Faszination der BMW High Performance Modelle und richtet sich an Kunden mit besonders hohen Ansprüchen an Performance, Exklusivität und Individualität.

© Motor1.com Deutschland
BMW Prototyp M 1000 XR (2023) Zoom
Bereits 2019 hat BMW Motorrad die erfolgreiche Angebotsstrategie der M Automobile auf Motorräder übertragen und bietet seitdem M Sonderausstattungen und M Performance Parts an. Mit der M RR und der M R folgten schließlich die ersten beiden eigenständigen M Modelle von BMW Motorrad.
Mit dem Prototyp der M XR gibt BMW Motorrad im Jubiläumsjahr "100 Jahre BMW Motorrad" einen Ausblick auf ein Supersportmotorrad, das die Disziplinen Landstraße, Langstrecke und Rennstrecke gleichermaßen souverän beherrschen soll und dabei laut Hersteller "ein in diesem Segment bisher nicht gekanntes Leistungsniveau" erreicht.
Als Basis für den Antrieb dient der Reihenvierzylinder aus dem Supersportler BMW S 1000 RR mit ShiftCam-Technologie zur Variation von Steuerzeiten und Ventilhüben. Mit einer Motorleistung von über 147 kW (200 PS), einem fahrfertigen DIN-Leergewicht vollgetankt von nur 223 kg sowie einer Fahrwerkstechnik, Aerodynamik und Regelelektronik, die gleichermaßen für den Hochleistungseinsatz auf der Landstraße, die Langstrecke und die schnelle Runde auf der Rennstrecke ausgelegt sind, stößt die neue M XR als Crossover-Bike im Segment der Sportmotorräder in fahrdynamische Dimensionen vor, die bislang reinrassigen Superbikes vorbehalten waren.
Eine weitere Gewichtsreduzierung und Steigerung der Fahrdynamik ermöglicht das ab Werk optional erhältliche M Competition Paket. Die Höchstgeschwindigkeit des M XR Prototypen liegt bei rund 280 km/h.
Neben der Antriebs- und Fahrwerkstechnik war die Aerodynamik ein wesentlicher Punkt im Lastenheft der Entwicklungsarbeit für den M XR Prototyp. Mit dem Ziel, trotz gesteigerter Motorleistung auch bei hohen Geschwindigkeiten eine souveräne Fahrstabilität zu gewährleisten, erhielt der neue M XR Winglets. Sie dienen vor allem dazu, den bestmöglichen Kontakt der Räder mit der Fahrbahn zu erreichen - insbesondere beim Beschleunigen und bei hohen Geschwindigkeiten.
Die zusätzliche Radlast am Vorderrad wirkt der Wheelie-Tendenz beim Beschleunigen entgegen, die Traktionskontrolle regelt weniger, mehr Antriebskraft wird in Beschleunigung umgesetzt und der Fahrer erzielt eine schnellere Rundenzeit. Die vorderradorientierte Sitzposition sorgt für eine noch bessere Fahrzeugbeherrschung, insbesondere im supersportlichen Fahrbetrieb.
Wie die M RR und die M R verfügt auch die neue M XR über die M Bremse. Sie wurde direkt aus den Erfahrungen mit den Rennbremsen der BMW Motorrad Werksrennmaschinen in der Superbike-Weltmeisterschaft weiterentwickelt. Äußerlich sind die M Bremssättel durch eine blaue Eloxalbeschichtung in Verbindung mit dem bekannten M Logo gekennzeichnet.
"Mit dem Prototyp M 1000 XR - kurz M XR - geben wir in unserem Jubiläumsjahr einen ersten Ausblick auf das dritte M Modell bei BMW Motorrad. Auf Basis der aktuellen S 1000 XR, S 1000 RR und M 1000 RR haben wir die M XR konsequent als Langstreckensportler mit hoher Langstreckentauglichkeit und supersportlicher Fahrdynamik für Straße und Rennstrecke entwickelt." sagt Produktmanager Dominik Blass.
Informationen zum Serienmotorrad BMW M 1000 XR wird man in der zweiten Jahreshälfte 2023 offiziell bekannt geben.
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