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  • 14.12.2006 14:22

''Big loss'' für den Joss

Zwei Millionen Dollar stecken bereits im Prototypen des australischen Joss-Super-Sportwagens, jetzt wird er verscherbelt.

(Motorsport-Total.com/autogericke.de) - Matt Thomas, Designer und Erbauer des australischen Supersportwagens Joss, ist sauer, denn auf dem Fünften Kontinent ist offenbar kein Sportwagen-Freak bereit, eine halbe Million Dollar in einen Exoten heimischer Produktion zu stecken. Dann der Hammer von staatlicher Seite: Für eine derartige Flunder sei keine Straßenzulassung zu erwarten!

Titel-Bild zur News: Joss-Super-Sportwagen

Zu teuer und ohne Zulassung: Der Joss-Super-Sportwagen

Thomas, der in sein ehrgeiziges Projekt bereits zwei Millionen Dollar investiert hat, will jetzt den fahrfertigen Prototypen für 180.000 Dollar verkaufen und nach Europa auswandern. Hier hofft er, den Joss zu perfektionieren und auch eine Renn-Version für Le Mans bauen zu können. Natürlich sucht er noch Partner - ein schwieriges Unterfangen auf einem Kontinent, der schon so viele kleine Super-Sportwagen-Manufakturen mit wesentlich besserer Reputation zu bieten hat.#w1#

Der Joss, der ein wenig an einen Saleen erinnert, besitzt ein Chassis aus Carbon, Stahl und Aluminium und wiegt 940 Kilo. Mit seinem V8-Motor, der knapp über 500 PS leistet, beschleunigt er in 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Als Spitzengeschwindigkeit werden 320 km/h angegeben.

Das 5-Gang-Schaltgetriebe (G50) stammt übrigens von Porsche. Angesichts der starken europäischen Konkurrenz sollte Mr. Thomas besser die Finger von einer Weiterführung dieses Projektes lassen und seine Sportwagen-Ambitionen durch den Kauf eines "Adrenalin-Verstärkers" wie einem Koenigsegg austoben.

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