Arctic Trucks macht den neuen Land Cruiser zum Off-Road-König

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Begrüßen Sie den AT37, einen modifizierten Toyota Land Cruiser, der von Arctic Trucks gebaut wurde. Oberflächlich betrachtet sieht er aus wie ein Land Cruiser mit dicken Reifen. Aber es steckt ein bisschen mehr dahinter.

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Arctic Trucks Toyota Land Cruiser 250/Prado AT37 Zoom

Arctic Trucks - dieselbe Firma, die die Hilux-Flotte von Top Gear für das berüchtigte Polar Special gebaut hat - hat dem neuesten Land Cruiser eine ganze Reihe von Upgrades verpasst. Das serienmäßige Fahrwerk wurde durch ein zweifach verstellbares Set-up mit Gewindefahrwerken mit längerem Federweg an der Vorderachse ersetzt.

Hinten sorgen neue Federn und Dämpfer für 1,5 Zoll (rund vier Zentimeter) mehr Bodenfreiheit bei dem Toyota. 17-Zoll-Felgen von Arctic Trucks sind mit BFGoodrich T/A K03 37-Zoll-Reifen bestückt (daher der Name AT37), und um sicherzustellen, dass sie ohne Reibung passen, wurde ein 10-teiliger Breitbaukit installiert.

Das sind zwar nur Anbauteile, aber die Modifikationen gehen noch viel weiter. Der gesamte Rahmen und die Karosserie des Land Cruiser wurden überarbeitet, einschließlich der Verlegung der Hinterachse nach hinten, um den Radstand zu verlängern und die Spur zu verbreitern. Laut Arctic Trucks führt dies zu einer besseren Bodenfreiheit und Stabilität, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Außerdem sieht er verdammt mächtig aus.

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Fotostrecke: Arctic Trucks Toyota Land Cruiser 250/Prado AT37

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Am Antriebsstrang wurden keine Änderungen vorgenommen, aber der Tachometer wurde neu kalibriert, um die Änderungen an der Aufhängung zu berücksichtigen. Schmutzfänger werden angebracht, gummierte Trittbretter kommen hinzu, und der Innenraum erhält einen neuen Teppichboden, der zum Macho-Außenauftritt passt. Zahlreiche Plaketten weisen dieses Fahrzeug als etwas Besonderes aus, und auf der funktionalen Seite ist eine 2-Zoll-Multifunktionskupplung installiert, falls Sie etwas abschleppen müssen.

"Die Entwicklung dieses Projekts im Herzen des [britischen] Motorsport Valley hat es uns ermöglicht, häufig und direkt von Angesicht zu Angesicht mit mehreren Lieferanten zu kommunizieren", sagt Arctic Trucks International R&D Manager Freyr Þórsson. "Die daraus resultierende praxisnahe Entwicklung hat zu einer deutlich verbesserten Leistung geführt".

Der Preis für den AT37 wird nicht erwähnt, außer dass er je nach Region variieren kann. In Anbetracht der großen Anzahl von Upgrades vermuten wir, dass er nicht billig ist.

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Quelle: Arctic Trucks