BMW: Intensive ALMS-Tests vor Utah
Insgesamt vier Testtage nutzte das BMW Rahal Letterman Racing Team zwischen Long Beach und Utah - neuer Lufteinlass und 25 Kilo Zusatzgewicht
(Motorsport-Total.com) - Knapp vier Wochen lang war die Rennpause in der American-Le-Mans-Series (ALMS) zwischen dem Auftritt in den Straßen von Long Beach und dem Miller Motorsport Park in Utah, auf dem am kommenden Wochenende Saisonrennen Nummer vier ansteht.

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Beide BMW M3 GT2 gehen bestens vorbereitet ins Utah-Rennen
Das BMW Rahal Letterman Racing Team nutzte die Zeit intensiv, denn der neue BMW M3 GT2 wurde unmittelbar Im Anschluss von Long Beach nach Utah gebracht, und spulte dort in den Händen von Dirk Müller und Tommy Milner an zwei Testtagen insgesamt 900 Meilen ab, die vor allem Reifenlieferant Dunlop zu Gute kamen.#w1#
Eine Woche später wiederholte sich das Testgeschehen, dieses Mal jedoch in Laguna Seca und mit Bill Auberlen und Joey Hand: "Wie Dunlop an die Sache heran geht, ist sehr beeindruckend", urteilte Hand. "Nun haben wir Daten aus Utah und Laguna Seca, das wird uns weiterhelfen."
Denn der knapp 1.300 Meter über dem Meeresspiegel liegende Miller Motorsport Park besitzt durchaus seine Tücken, wie der erfahrene Auberlen verrät: "Obwohl wir in diesem Jahr die kürzere Streckenvariante nutzen, sind die Schlüsselkurven die Gleichen."
Speziell die Beschleunigungsphase auf die lange Start-/Zielgerade, sowie das Anbremsen in Kurve 1 sind entscheidend: "Dort kannst du ein Überholmanöver setzen und den nötigen Schwung für die Kurven zwei bis vier mitnehmen. Das kann unser M3 genauso wie sein vorbildliches Bremsverhalten."
In Utah fahren die beiden BMW M3 GT2 von Müller/Milner (6.) und Auberlen/Hand (15.) in der hart umkämpften GT2-Kategorie übrigens mit einem größeren Lufteinlass, müssen dafür jedoch 25 Kilogramm Zusatzgewicht mitnehmen. In der Herstellerwertung der ALMS belegt BMW Rang vier.

