BMW bejubelt den Titelgewinn

(Motorsport-Total.com) - Viele Monate lange stritten sich die Vertreter von BMW und Ferrari um die begehrten Podestplätze in der American Le-Mans-Series (ALMS), nun ist eine Entscheidung gefallen: Beim letzten Saisonrennen in Road Atlanta behielt BMW die Oberhand, nachdem die Konkurrenz ohne Sprit am Streckenrand liegengeblieben war - in der letzten Runde eines überaus dramatischen ALMS-Schlussrennens.

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Bill Auberlen, Tommy Milner und Dirk Werner auf dem Weg zum ALMS-Triumph 2010

"Wer glaubt, im Rennsport gäbe es keine Dramen, der hat dieses Rennen nicht verfolgt", sagt Team-Miteigner Bobby Rahal. "Dass wir im zweiten Jahr für BMW die Titel in einer der am härtesten umkämpften Meisterschaften einfahren, ist den Bemühungen von BMW Motorsport, BMW Nordamerika, dem Rahal-Letterman-Team und allen unserer Partner zuzuschreiben."#w1#

"Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft", erklärt Rahal und fügt hinzu: "Ich denke, wir sind eines der besten Teams im Motorsport. Eine Meisterschaft zu gewinnen ist - egal, um welche Serie es sich auch handeln mag - eine großartige Leistung. Es war ein Mannschaftssieg, denn alle Facetten des Teams wurden gebraucht, um diese Titel zu gewinnen" - mit einem Punkt Vorsprung vor Ferrari.

"Wir hatten nicht das schnellste Auto, doch unsere Piloten fuhren stark, die Boxenstopps waren schnell und die Strategie war klasse", fasst Rahal zusammen. "Alles hat gepasst, als wir es wirklich brauchten. Wir sind sehr stolz auf diese Leistung." BMW Nordamerika Motorsport Manager Martin Birkmann stimmt zu: "Das Team hat außerordentlich gute Arbeit geleistet und die Titel verdient."

"Wir hatten großartige Boxenstopps und das hat in diesem Rennen den Unterschied ausgemacht", meint Birkmann und merkt an: "Wir haben fast alles umgesetzt, was wir uns beim Zusammenstellen des Programms vorgenommen hatten." Bill Auberlen, Tommy Milner und Dirk Werner war es vorbehalten, den Schlusspunkt für BMW zu markieren - und damit die Titel perfekt zu machen.