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24 Stunden von Le Mans
Ticker-Nachlese 24h Le Mans 2019: Die Chronologie des Rennens
Live-Ticker 24 Stunden von Le Mans 2019: +++ Toyota #8 staubt den Rennsieg ab +++ #7 wechselt falschen Reifen +++ Ferrari holt ersten GTE-Pro-Sieg seit fünf Jahren +++
Die Rennsieger
LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Alonso)
LMP2: Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet)
GTE Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra)
GTE Am: Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga)
Lopez will die Uhr
Um die Niederlage zu verkraften, hat Jose Maria Lopez eine ganz einfache Lösung. Er sagt: "Wenn sie uns die Rolex geben, fühlen wir uns vielleicht besser!"
Der erste Japaner, der den WEC-Titel holt
Kazumi Nakajima freut sich, als erster Japaner den WEC-Titel geholt zu haben. Er dankt seinen Teamkollegen für das tolle Jahr in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Der Titelgewinn sei die ganze Saison über das große Ziel gewesen.
Er sagt: "Ich bin sehr glücklich, den Titel geholt zu haben. Es war eine lange und schwierige Saison. Ich bin so froh, endlich die Meisterschaft gewonnen zu haben."
Alonso schließt weitere WEC-Starts nicht aus
Fernando Alonso hat angekündigt, sich nach der WEC-Saison 2018/19 auf andere Projekte fokussieren zu wollen. Dennoch kann er sich eine Rückkehr sehr gut vorstellen. Er sagt: "Ich werde in Zukunft sicher wieder WEC-Rennen und auch Le Mans fahren. Ich liebe dieses Rennen, ich liebe die Atmosphäre."
Alonso fühlt mich seinen Teamkollegen mit
Der Spanier sagt: "Ich habe 2016 gesehen, wie Kazuki in der allerletzten Minuten ausgeschieden ist. Was willst du dagegen tun? Ich habe solche Momente auch schon erlebt, 2007 mit McLaren und 2012 mit Ferrari. Es tut weh, wenn du bis zum letzten Moment fightest und den Job dann nicht zu Ende bringen kannst. Meine Teamkollegen tun mir leid. Sie sind nicht nur Teamkollegen, sondern sie sind Freunde. Sie hätten den Sieg verdient. Aber Le Mans hat uns als Sieger ausgewählt, und wir nehmen das an."
Bei Lopez sind Tränen geflossen
Als Jose Maria Lopez den strauchelnden Toyota #7 zurück an die Box fuhr, flossen Tränen. Er wusste, dass der Traum vom Le-Mans-Sieg zu diesem Zeitpunkt geplatzt war.
Toyota-Statistiken
- 385 Runden wurden zurückgelegt
- Eine Bestzeit der #7: 3:17,297 Minuten
- Der Rückstand auf die #8: +16,972 Sekunden
Leupen verteidigt Toyota-Entscheidung
Toyota hat erwogen, die #7 und #8 an der Spitze zu tauschen. Toyota-Motorsportchef Rob Leupen verteidigt die Entscheidung, nicht ins Rennen eingegriffen zu haben.
Er sagt: "Wir haben darüber nachgedacht, aber das wäre nicht korrekt gewesen. Ich habe mit den Fahrern schon darüber gesprochen und ich denke, dass wir das Richtige getan haben. Le Mans hat sich wieder einmal selbst den Sieger ausgesucht."
Ein Blick auf die Podiumszeremonie
Die Toyota-Crew hat den heiß begehrten Pokal für den Sieg bei den 24h von Le Mans entgegengenommen.
Dempsey-Bekenntnis
Patrick Dempsey hat sich nach den 24h von Le Mans als Co-Besitzer zu seinem Team bekannt. Er sagt: "Ich liebe dieses Team! Die Jungs haben die ganze Saison über einen fantastischen Job gemacht. Ich bleib bei ihnen, ich spüre den Charakter, das Herz und die Leidenschaft. Ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein."
Der Dempsey-Proton-Porsche #77 (Campbell/Ried/Andlauer) landete auf Platz fünf in der GTE-Am-Wertung.
Le Mans teilt Zuschauerzahlen mit
252.500 Zuschauer haben die 87. Auflage der 24h von Le Mans live vor Ort verfolgt!
Fernando Alonso über seinen Le-Mans-Sieg
"Mein Hauptziel für dieses Wochenende war, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Das Rennen ist nicht nach unserem Geschmack gelaufen. Die #7 war über 24 Stunden schneller als wir. Sie hätten den Sieg verdient. Aber heute hat das Glück darüber entschieden, wer am Ende den Pokal erhält. Manchmal spielt das Glück im Motorsport eine entscheidende Rolle. Wir hatten heute Riesenglück. Wahrscheinlich verdienen wir diesen Sieg nicht. Aber wir nehmen ihn. Der WM-Titel fühlt sich aber toll an."
Fernando Alonso: "Wir hatten Glück"
Fernando Alonso freut sich über seinen Sieg in Le Mans und der WEC-Saison 2018/19. Er sagt: "Wir hatten Glück, aber Glück spielt im Motorsport immer wieder eine wichtige Rolle." Er fügt hinzu, dass das Schwesterauto den Sieg verdient gehabt hätte.
Der Spanier ist nach Petter Solberg erst der zweite Rennfahrer, der sich zwei FIA-Weltmeistertitel geholt hat!
Toyota erwägte eine Stallorder
Nach dem dramatischen Führungswechsel aufgrund des Reifenschadens beim Toyota #7 erwägten die Japaner, anschließend wieder die Positionen zu tauschen. Anscheinend wurde sich dagegen entschieden, weshalb der Toyota #8 auf Platz eins blieb.
Starke Leistung von SMP Racing
SMP Racing hat sich den verbliebenden Platz auf dem Podium hinter den Toyotas gesichert. Stoffel Vandoorne hat die meiste Zeit im Auto verbracht und im letzten Stint das Podium eingefahren. SMP Racing hat damit den Sieg unter den LMP1-Privatiers geholt.
Die Sieger in den anderen Klassen
In der LMP2-Kategorie hat sich der Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet) durchgesetzt. Das Team gewinnt außerdem die LMP2-Meisterschaft.
AF-Corse-Ferrari #51 (Guidi/Calado/Serra) gewinnt das Rennen in der GTE-Pro-Wertung. Das Tio im Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) sichert sich den Titel.
In der GTE-Pro-Wertung gewinnt Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga). Den Titel holt sich das Team des Project-1-Porsche #56 (Bergmeister/Lindsey/Perfetti).


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