LMP2-Projekt von Tiga liegt auf Eis

Angesichts der Diskussionen um das LMP2-Reglement ab 2017 hat Ex-Rennfahrer Mike Newton sein Tiga-Projekt auf unbestimmte Zeit stillgelegt

(Motorsport-Total.com) - Die Zukunft der LMP2-Szene steht in den Sternen. Das Reglement für die Zeit ab dem Jahr 2017 wird derzeit heiß diskutiert. Im Raum steht ein Passus, der nur noch vier Chassishersteller zulassen würde. Sowohl in Reihen der Teams als auch auf Seiten der (meisten) Hersteller baut sich deshalb Entrüstung auf.

Titel-Bild zur News: Tiga LM214

Am Tiga LMP24 von Mike Newton wird vorerst nicht weiter getüftelt Zoom

Bei Tiga hat man nun die Konsequenzen gezogen und als erster privater Hersteller das geplante LMP2-Programm auf unbestimmte Zeit stillgelegt. Mit dem auf dem Embassy WF01 aus dem Jahr 2008 basierenden Tiga LM24 wollte Ex-Rennfahrer Mike Newton zur Saison 2017 in die LMP2-Klasse einstiegen. Pustekuchen.

Zwar habe man am LM24 während der zurückliegenden Monate in Zusammenarbeit mit Studenten der Universität Manchester "Fortschritte im Bereich der Aerodynamik erzielt", wie Newton gegenüber 'endurance-info.com' offenbart, doch "basierend auf den jüngsten Vorschlägen, die ab 2017 nur noch vier LMP2-Hersteller vorsehen, habe ich keine andere Wahl als das LMP2-Projekt auf Eis zu legen."

Angesichts der Diskussion um die Zukunft der zweiten Prototypenklasse warnt der Tiga-Boss: "Die angedachte Medizin könnte den Patienten umbringen."

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