Live-Ticker Le Mans 24: Pole-Position für Toyota!
Das war das Qualifying in Le Mans: Neel Jani (Porsche) trauert der möglichen Pole-Position nach, Alex Wurz (Toyota) wittert eine historische Chance
Nakajima fährt auf P1
3:22.589 Minuten für Kazuki Nakajima, steigert sich noch einmal und geht in Führung. Erstmals seit einer ganzen Weile steht in Le Mans ein Toyota vor Porsche.
Gelbe Flaggen aufgehoben
Grün für die letzten zwei Minuten. Reicht das, um noch einmal eine Zeit zu setzen?
Porsche bleibt voran
Wegen der gelben Flaggen ist eine Verbesserung der Pole-Zeit jetzt fast unmöglich. Das heißt, dass Timo Bernhard mit dem Porsche und der Bestmarke von 3:22.9 vorne bleiben wird, 0,4 Sekunden vor Kazuki Nakajima im Toyota. Der beste Audi liegt mit 0,8 Sekunden Rückstand auf Platz vier.
Es geht munter weiter
Kollision zwischen einem Porsche und einem Ferrari in der Ford-Schikane, und auch ein Aston Martin steht da neben der Strecke. In dieses Qualifying will einfach keine Ruhe einkehren! Aber da ist jetzt definitiv nichts Gravierendes passiert, dafür waren die Einschläge zu soft.
Kühlproblem bei Loeb-Oreca
Wegen eines Kühlproblems ist der 24er-Loeb-Oreca vorhin langsamer geworden, verrät Rene Rast meinem Kollegen Roman Wittemeier. Scheint aber kein gravierendes Problem zu sein.
News direkt aus dem Fahrerlager
James Calado ist nach dem Unfall "okay", heißt es auf Anfrage von Motorsport-Total.com von AF Corse. Das Auto mit der Nummer 71 kann heute nicht mehr flott gemacht werden, wird aber das Rennen bestreiten. Ob Calado selbst fahren kann, das steht hingegen noch in den Sternen. "Okay" scheint also ein dehnbarer Begriff zu sein.
3:20er-Marke noch weit weg
Die Bestzeit des 20er-Porsche steht momentan bei 3:23.2. Das ist dann doch ein Stück weit weg von der 3:20er-Barriere, über die im Vorfeld spekuliert wurde.
Geht doch noch einmal weiter
Irreführende Einblendungen auf dem Zeitenschirm: Die letzten 15 Minuten werden doch noch einmal freigegeben. Die Session ist also noch nicht beendet.
Pechsträhne für Audi
Für den 1er-Audi läuft bisher so ziemlich alles schief, was schief laufen kann. Erst der Horrorcrash von Loic Duval gestern, dann die lange Nachtschicht, wenige Runden in Q2 und jetzt der nächste Crash, inklusive anschließender Dummheit beim Zurückfahren an die Box. Da kann die Rennleitung auch nicht wegschauen. Aber Le Mans hat eigene Gesetze. Vielleicht zieht das Team jetzt schon alles Unglück auf sich, um dann sauber durch die 24 Stunden zu kommen.
Wieder zwei Porsche voran
Das Ergebnis des Abbruch-Qualifyings in Le Mans: Der 20er-Porsche bleibt auf der provisorischen Pole, vor einem weiteren Porsche, dem Davidson-Audi und dem Lotterer-Toyota. Aber die Entscheidung über den ersten Startplatz, die fällt erst heute ab 21:30 Uhr (um eine halbe Stunde vorgezogen und verlängert) in der "Happy Hour".
Session beendet
Nach dem Unfall wird die Session nicht wieder gestartet, sondern vorzeitig unterbrochen.
Ab zur Rennleitung
Die Rennleitung kündigt jetzt schon eine Untersuchung dieses kuriosen Zwischenfalls an. Das kann man di Grassi nicht so einfach durchgehen lassen.
Rot!
Und noch einer: Lucas di Grassi stellt sich beim Zurückfahren nicht sonderlich geschickt an, der Pegasus-Morgan-Nissan mit der Nummer 29 konnte nicht richtig ausweichen - und landete in der Mauer! Was für eine Dummheit von di Grassi.

