Geplantes Ligier-Debüt weiterhin im Zeitplan

Oak-Teammanager Philippe Dumas bekräftigt den Wunsch, bei den 24 Stunden von Le Mans mindestens einen der neuen Ligier JS P2 einzusetzen

(Motorsport-Total.com) - Bei Oak beziehungsweise Onroak befindet man sich bezüglich des geplanten Streckendebüts des neuen Ligier JS P2 weiterhin im Zeitplan. Teammanager Philippe Dumas hatte vor knapp zwei Wochen verlauten lassen, mit dem neuen LMP2-Coupé aus Frankreich Anfang März für Entwicklungstests auf die Strecke gehen zu wollen.

Titel-Bild zur News: Bertrand Baguette, Ricardo Gonzalez, Martin Plowman

Bei Oak fährt man in diesem Jahr mehrgleisig: WEC, USCC und AsLMS Zoom

Nun bekräftigt Dumas diesen Zeitplan. "Was unsere Ankündigung betrifft, liegen wir im Soll. Die erste Testfahrt ist für Anfang März angesetzt", so der Franzose gegenüber 'endurance-info.com'. Einen Renneinsatz des Ligier wird es vor den 24 Stunden von Le Mans (14./15. Juni) aller Voraussicht nach aber nicht geben - zumindest nicht in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). "Wir wollen uns vernünftig vorbereiten. Es ist schon schwierig genug, bis zum 1. Juni fertig zu werden", bemerkt Dumas.

An jenem 1. Juni steht in Le Mans der offizielle Vortest für das 24-Stunden-Rennen an. Aus logistischer und personeller Sicht kommt für die Oak-Truppe erschwerend hinzu, dass nur einen Tag vorher in Detroit der fünfte Saisonlauf der United-SportsCar-Championship (USCC) über die Bühne geht. In der USCC ist Oak mit dem bewährten Morgan-Chassis am Start.

Während Dumas einen WEC-Auftritt des Ligier vor Le Mans nahezu ausschließt, plant das Partnerteam TDS in der European-Le-Mans-Series (ELMS), schon am 18. Mai in Imola erstmals mit dem JS P2 auszurücken.