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  • 13.02.2014 18:49

  • von Roman Wittemeier

Oak mit Komplettumbau: Warten auf den Ligier

Oak setzt in der WEC-Saison 2014 kein einziges Fahrzeug mehr ein: Betreuung von G-Drive und Entwicklung mit TDS in der ELMS

(Motorsport-Total.com) - Oak hat die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in ihren ersten Saisons mitgeprägt. Die französische Mannschaft um Boss und Hobbypilot Jacques Nicolet war in den ersten Jahren als eines der wenigen Privatteams in der LMP1-Klasse unterwegs, im vergangenen Jahr waren die schnellen Morgan-Judd des Teams oft in der LMP2-Klasse im Fokus. 2014 wird sich die Szene ganz anders darstellen. Oak hat für die neue WEC-Saison kein einziges Auto genannt.

Titel-Bild zur News: Jacques Nicolet

Die OAK-Farben werden in der Saison 2014 nur selten zu sehen sein Zoom

Einzig beim Klassiker in Le Mans wird man einen Morgan-Nissan unter dem eigenen Banner auf die Strecke schicken. Für das LMP2-Auto mit der Startnummer 35 ist Alex Brundle genannt. Intensive technische Unterstützung leistet man bei den Einsätzen von G-Drive, wo sich Roman Rusinov in der WEC das Cockpit mit Olivier Pla und Julien Canal teilen wird. TDS wird zum Entwicklungsteam für das neue Ligier-Coupé. Das Team startet in der European-Le-Mans-Series (ELMS) und in Le Mans.

An der Sarthe schickt Oak ein "Team Asia" an den Start. David Cheng, Ho-Pin Tung und ein dritter Fahrer sollen den Ligier mit HPD-Triebwerk möglichst schnell um den 13,6 Kilometer langen Kurs prügeln. Und was macht Oak-Boss Nicolet? Der Geschäftsmann ist auf einem LMP2-Auto von Larbre genannt, das in der ELMS einen fixen Startplatz hat und in Le Mans auf Platz eins der Reserveliste der Prototypen steht.

"Wir sind froh, dass G-Drive uns ausgewählt hat, um deren Fahrzeug einzusetzen", sagt Nicolet. "Unser Team wird also in anderen Farben auftreten, aber die Motivation wird ungebremst sein." Der Deal mit Rusinov kam zustande, nachdem der Russe zuletzt einige Fahrten mit dem Morgan-Nissan von Oak unternommen hatte. "In Daytona haben Olivier Pla und ich gut zusammengearbeitet und nun gehen wir gemeinsam in die WEC-Saison", so Rusinov.

"Wir setzen uns allerhöchste Ziele, wollen also den Titel gewinnen. Bislang lässt sich das Gefüge noch nicht allzu genau einschätzen, aber bald sind die offiziellen Tests und dann sehen wir weiter", sagt der Russe, der engste Verbindungen zu Gazprom unterhält. "Ich denke, wir haben eine starke Cockpitbesetzung beisammen", meint Pla. "Ich will man endlich etwas anderes ausprobieren", erklärt Canal, der mit Larbre viele Erfolge in der GTE-Am-Szene feiern durfte.

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