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Enge: Wenn nur die Technik mitspielt...
Aston-Martin-Fahrer Tomas Enge sieht gute Chancen in der GT1-Kategorie und hofft darauf, von technischen Schwierigkeiten verschont zu bleiben
(Motorsport-Total.com) - Die Pole-Position hat sich Tomas Enge bereits gesichert, nun nimmt der tschechische Rennfahrer Kurs auf den Klassensieg in Le Mans: Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Peter Kox und Christoffer Nygaard hat es der Young Driver AMR Fahrer auf dem Circuit de la Sarthe darauf abgesehen, diese Ausgangslage möglichst gut umzusetzen. Sorgen bereitet dem Ex-Formel-1-Pilot aber die Technik.

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Tomas Enge und seine Teamkollegen haben sich eine solide Fahrt vorgenommen
Schwierigkeiten dieser Art könnten beim Langstrecken-Rennen in Le Mans schließlich jeden treffen, meint Enge bei 'Autosport'. "In diesem Jahr gibt es in der GT1-Wertung nur private Teams - und nicht alle der Piloten sind Profis. Es wird also darum gehen, technische Schwierigkeiten zu überstehen und 24 Stunden lang auf der Strecke zu bleiben. Ganz wichtig ist, Ausflüge in die Wiese zu vermeiden."#w1#
Insgesamt rechnet der Tscheche aber nicht mit einem 24-stündigen Sprint zur Zielflagge: "Man muss in den ersten zwölf bis 15 Stunden nicht unbedingt einhundert Prozent geben, wie das zuletzt bei unseren Duellen mit den Werks-Corvettes der Fall war", sagt Enge. "Wir wollen dem DBR9 bei seinem letzten Auftritt auf dieser Rennstrecke aber jedenfalls unbedingt einen schönen Abschied bescheren."

