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Liveticker 24h Le Mans 2020
24h Le Mans 2020 live: Das Rennen in der Chronologie
Ticker-Nachlese der 24 Stunden von Le Mans 2020: +++ Dritter Sieg für den Toyota #8 +++ Packendes LMP2-Finale +++ Aston Martin gewinnt beide GTE-Klassen +++
Der flambierte Ferrari steckt im Kies
Böse Stimmen werden sagen: Nicht umsonst fährt der MR-Ferrari #70 (Kimura/Abril/Cozzolino) in der GTE Am. Wie Takeshi Kimura gerade in den Kies der Dunlop-Schikane gefahren ist, war ziemlich, nun ja, amateurhaft. Nach einem Dreher fährt er wieder los, aber direkt in den Kies, dessen Tiefe er wohl unterschätzt hat. Einmal Bergekran, bitte!
Toyota auch bei Nacht schneller als Rebellion
Es bleibt dabei: Rebellion ist zu Beginn des Stints schnell, was auch die schnellste Runde des Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato) unterstreicht: 3:19.264 Minuten aus der Anfangsphase sind schneller als Toyota. Aber die Rebellion R13 fallen sehr schnell in den Bereich zwischen 3:25 und 3:30 Minuten. Toyota hingegen fährt konstant im Bereich 3:22 bis 3:26 Minuten. Die Positionen der vier verbliebenen LMP1 sind momentan bezogen.
Der Regen hat Le Mans verfehlt - fürs Erste
Die Vorhersagen haben nicht gepasst: Der Regen, der auf Le Mans zugezogen ist, hat sich aufgespalten und den Circuit de la Sarthe ausgelassen. Jetzt ist erst einmal nicht mit Regen nicht zu rechnen. Aber das Rennen ist noch lang.
LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley)
LMP2: United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta)
LMGTE Pro: Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell)
LMGTE Am: TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Eastwood/Adam)
Feuer beim Boxenstopp
Schrecksekunde für den MR-Ferrari #70 (Kimura/Abril/Cozzolino): Ausgelaufener Sprit hat sich unter dem Ferrari 488 GTE Evo entzündet. Das Auto ist aber schon wieder unterwegs.
Jetzt erwischt es G-Drive Racing!
Die Elektronikprobleme beim Oreca 07 setzen sich fort: Jetzt ist Roman Russinow im G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen) ausgerollt. Mehrfach muss er das Auto reseten. Jetzt kommt er erstmal an die Box. Das war's mit dem Sieg.
Ein Gegner weniger für Porsche
Der Weather-Tech-Ferrari #63 (MacNeil/Vilander/Segal) ist in die Box geschoben worden. Zuvor gab es einen Ausritt im Bereich der Essen. Der Splitter schliff wohl auf dem Boden. Womöglich ist die Aufhängung kollabiert. Der Ferrari duellierte sich mit dem Porsche #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki) um Platz sechs. Das hat sich jetzt erst einmal erledigt. An der Spitze der GTE Pro kämpfen übrigens weiter der Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell) und der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra).
Jota fällt zurück
Die beiden United-Autosports-Orecas haben sich in der LMP2 an die Spitze gesetzt. Die #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta) würde mit diesem Stand den LMP2-Titel in der WEC einfahren. Die #32 (Owen/Brundle/van Uitert) und der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen) folgen mit jeweils sechs Sekunden Abstand auf den Vordermann. Der Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/Felix da Costa) ist allerdings stark zurückgefallen. Der Abstand ist in den letzten Oreca fährt "off sequence" und ist deshalb beim letzten Safety-Car wieder reingerutscht. Jetzt hat man erstmal wieder 1:25 Minuten Rückstand. Je nach Boxenstopps wird das jetzt pendeln. Auf P4 liegt der einzige Goodyear-bereifte LMP2 in der absoluten Spitzengruppe aber sicher.
Derweil ist der Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Aubry/Stevens) repariert. Natürlich sind hier längst alle Fälle davongeschwommen - sowohl für den Le-Mans-Sieg als auch den WEC-Titel.
Neues von der Regenfront
Nach wie vor zieht eine Regenfront von Südost in Richtung Le Mans. Allerdings lässt die Intensität nach. Wir glauben mittlerweile, dass dieser angebliche Mulsanne-Regen vor knapp einer Stunde "Fake News" war.
Zwei LMP2 wieder im Kampf zurück
Großes Glück für Jota und United Autosports. Sie haben den Jackpot geknackt und haben nach Rückstand von einem SC-Zug beim dritten SC denselben Zug erwischt wie die beiden Spitzenreiter. Die Wahrscheinlichkeit zu so etwas ist nicht gerade hoch. Damit sind wieder vier LMP2 im Lostopf:
United-Autosports-Oreca #32 (Owen/Brundle/van Uitert)
G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Vergne/Jensen)
Jota-Oreca #38 (Gonzales/Davidson/Felix da Costa)
United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta)
Restart
Erstmals seit mehr als zwei Stunden ist die komplette Strecke wieder Grün. In den ganzen Safety-Cars hat der AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Molina/Bird) den Anschluss an die Spitze verloren. Das alte Problem in Le Mans besteht weiter.
Wieder SC und GTE-Am-Drama
Safety-Car Nummer drei rückt aus. Scheinbar wollen die Leitplankenreparaturfahrzeuge abrücken. Derweil gibt es ein Drama um den Iron-Lynx-Ferrari #75 (Mastronardi/Cressoni/Piccini), der die GTE Am angeführt hat. Es wird im Bereich der Lenkung geschraubt.
Richtig nass kann noch dauern
Allem Anschein nach ist das noch kein wirklicher Regen in Mulsanne. Das Problem ist, dass momentan von jenem Ende der Strecke keine Bilder geliefert werden. Allerdings sagt uns Porsche, dass es noch eine Stunde dauern wird, bis der Regen kommt.
Der Regen ist da!
So sieht es zumindest die Rennleitung. Im Bereich Mulsanne wird leichter Regen gemeldet. Wir haben jetzt offiziell eine "wet track". Das bedeutet, Regenreifen dürfen verwendet werden, außerdem müssen alle Autos die Regenlichter einschalten. Momentan machen Regenreifen aber keinen Sinn, dafür ist es auf der restlichen Strecke viel zu trocken.
#37 meldet Elektronikproblem
Der Jackie-Chan-DC-Oreca ist wegen eines Elektronikproblems ausgerollt, meldet Will Stevens. Derzeit steht das Fahrzeug an der Box.Das ist auch ein bitterer Rückschlag in der WEC-Gesamtwertung. Da läuft jetzt alles für United Autosport. Aber auch die müssen ja erstmal ankommen...
Kurze Bestandsaufnahme #8
Der Toyota hat eine Runde plus einen SC-Zug verloren. Insgesamt war das Fahrzeug 10:32 Minuten an der Box. Es ging kurz auf P3 zurück, doch unmittelbar nach dem Restart ging es problemlos am Rebellion #1 ausgangs Arnage vorbei.


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