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24h live
Ticker-Nachlese 24h Nürburgring: Deutsche Siegesserie endet
Live-Ticker vom 24h-Rennen Nürburgring 2023: +++ Emotionaler Sieg für den Frikadelli-Ferrari +++ BMW und AMG auf Podium +++ Porsche und Audi geschlagen
Sharky erneut im Pech
Oh nein! Der Sharky-Golf #108 steht am Ende der Boxengasse. Damit setzt sich die Leidensgeschichte des Teams fort. Zur Erinnerung: Im Qualifying am Donnerstag wurde das Auto bei einem Feuer stark beschädigt und die Mannschaft hat alles gegeben, um den Golf GTI TCR an den Start zu bringen.
Ferrari weiter an der Spitze
Wir werfen noch einen Blick an die Spitze: Dort rangiert weiterhin der Frikadelli-Ferrari #30 mit Nick Catsburg am Steuer. Der GetSpeed-Mercedes #2 hat knapp 30 Sekunden Rückstand, kann jedoch vom späteren Boxenstopp profitieren.. Das GetSpeed-Schwesterauto #3 mit Jules Gounon am Steuer hält die dritte Position.
Einmal neue Unterwäsche?
Der Sorg-BMW #522 hat sich am Schwedenkreuz spektakulär von der Strecke gedreht, konnte einen Einschlagallerdings vermeiden. Das Auto hat also keinen Schaden, aber wir sind uns sicher, dass beim nächsten Boxenstopp nicht nur die Reifen gewechselt werden. Einmal frische Unterwäsche, bitte!
Puh, das war knapp...
Ein haarige Situation im Bereich 'Wehrseifen' hat den Zuschauern kurz den Atem stocken lassen. Glücklicherweise konnte die Kollision verhindert werden. Allerdings sollte die Rennleitung prüfen, ob an dieser Stelle unter gelber Flagge überholt wurde. Das könnte eine Strafe für den Rowe-BMW #99 zur Folge haben.
Frikadelli hat Führung virtuell verloren
Heimlich, still und leise hat sich der GetSpeed-Mercedes #2 (Christodoulou/Götz/Schiller) in der letzten Stunde nach vorne gearbeitet. In der Anfangsphase unauffällig am Ende der Spitzengruppe liegend, hat Adam Christodoulou den Hammer fallen lassen. Die #2 liegt derzeit offiziell auf Platz drei. Allerdings hat sie zwei Runden später gestoppt als die beiden AMGs um sie herum - und damit auch zwei Runden später als der führende Frikadelli-Ferrari.
Wenn man sich vor Augen führt, dass der Mercedes-AMG damit rund 40 Sekunden länger an der Box stand, liegt er damit aktuell virtuell an der Spitze.
Viel Disziplin, wenig Zwischenfälle
An dieser Stelle möchten wir die Disziplin der GT3-Fahrer loben. In den ersten vier Stunden des Rennens haben wir - entgegen vieler Erwartungen - keine größeren Zwischenfälle erlebt. Der Unfall des Grello, der möglicherweise auf einen Reifenschaden zurückzuführen ist, gehört zu den wenigen, nennenswerten Vorfällen. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Spannende GT3-Duelle im Feld
Die Positionen sind auch nach 3,5 Stunden noch keinesfalls bezogen. Überall im Feld, insbesondere in der GT3-Klasse, herrschen spannende Duelle. Einen sehenswerten Kampf haben sich Alessio Picariello (Falken-Porsche #33), Max Hofer (Car-Collection-Audi #22) und Lars Kern (Huber-Porsche #25) geliefert. Mit dem besten Ende für Picariello, der sich um zwei Positionen verbessert hat.
Reihenfolge an der Spitze nun bereinigt
Nach den dritten Boxenstopps fahren die Fahrzeuge an der Spitze nun im selben Rhythmus, und es ergibt sich folgende Reihenfolge: Der Frikadelli-Ferrari #30 führt mit einem Vorsprung von rund 25 Sekunden vor dem HRT-Mercedes #4, dem der GetSpeed-Mercedes #3 im Heck klebt.
Probleme beim Audi #16
Ein weiteres GT3-Auto verabschiedet sich aus dem Rennen um die Spitzenplätze. Nach einer kurzen Runde auf der Grand-Prix-Strecke steuert Ricardo Feller den Scherer-Phx-Audi #16 an die Box zurück. Dort wird hinten links am Auto gearbeitet.
Cayman crasht am Flugplatz
Der Porsche Cayman #189 von Black Falcon, auf dem unter anderem Franz Engstler fährt. Ist am Flugplatz in den Reifenstapel eingeschlagen. Am Steuer sitzt Cabell Fisher. Da Teile des Reifenstapels auf der Strecke liegen, gibt es eine vermutlich längere Code-60-Phase.
Nächster Reifenschaden bei Abt
Kelvin van der Linde hat den Abt-Lamborghini #27 am Nicki Thiim übergeben und berichtet, dass das Auto einen zweiten Reifenschaden erlitten hat. Ein altes Lambo-Leiden, von dem auch die Konrad-Mannschaft ein Lied singen kann.
Erste Rennbilder in unserer Galerie
Strafe für den Car-Collection-Audi #22
Für Car Collection läuft es nicht rund. Erst der Abflug des Porsche, nun eine Strafe für den Audi mit der #22. Die Mindeststandzeit an der Box wurde unterschritten, was 32 Sekunden Zeitstrafe nach sich zieht.
"Grello" wieder auf der Strecke
Der Manthey-EMA-Porsche #911, nun pilotiert von Michael Christensen, ist nach der Reparatur wieder unterwegs. Allerdings hat "Grello" über eine Runde verloren. Damit ist die Chance auf ein Spitzenergebnis dahin.
Reifenschaden war schuld am Unfall!
Der Reifenschaden war Auslöser, nicht Folge des Unfalls. Kevin Estre erklärt, dass der Reifen in der Anbremsphase explodiert ist. Er war eingangs der Döttinger Höhe leicht rechts im Gras, als er Indy Dontje im WTM-Ferrari #20 (Weiss/Krumbach/Keilwitz/Dontje) attackierte. Ob das der Auslöser war, ist aber nicht klar.
Die Untersuchung wegen Überholens unter Gelb hat keine Konsequenzen, es wurde auf "no further action" entschieden. Das hilft "Grello" jetzt aber auch nicht mehr weiter. Das Fahrzeug steht seit Minuten in der Garage, die Reparatur wird länger dauern.
Es ist das zweite Mal an derselben Stelle, dass der Manthey-Porsche abfliegt. Im vergangenen Jahr gab es die Bruderkollision zwischen Laurens und Dries Vanthoor.
Abflug von Estre im Grello!
Kevin Estre stopft den Manthey-EMA-Porsche #911 (Christensen/Estre/Makowiecki/Preining) in der Hohenrain-Schikane in die Wand!
Fahrzeug an der Box.

