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Liveticker 24h Nürburgring 2024: Chronologie des kurzen Chaos-Rennens
Liveticker vom 24h Nürburgring 2024: +++ Rowe legt Protest ein +++ Kürzestes Rennen in der Geschichte +++ Scherer-Audi siegt vor Manthey und RMG +++
Ihr ahnt es, oder?
Genau. Neue Informationen aus der Rennleitung folgen um 12:30 Uhr.
Nebel wird wieder dichter
Von Wetterbesserung keine Spur - im Gegenteil. Auf dem Grand-Prix-Kurs wird der Nebel sogar wieder dichter. Langsam muss man sich die Frage stellen, ob hier heute überhaupt noch etwas geht, oder ob wir am Ende gestern ein 7 1/2-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erlebt haben.
Es geht immer noch nicht weiter
Die Verschiebung im Halbstundentakt geht weiter: Neue Infos sollen um 12:00 Uhr folgen.
11:30 Uhr weitere Informationen
Der Nebel auf der Grand-Prix-Strecke lichtet sich nicht, und dementsprechend tut sich noch nichts. Um 11:30 Uhr gibt es das nächste Update aus der Rennleitung.
Volker Strycek: "Kritisch zu fahren"
Kaum jemand kennt den Nürburgring so gut wie Volker Strycek, und dementsprechend gelassen nimmt der Routinier die Unterbrechung: "Willkommen in der Eifel. Wir kennen dieses Wetter ja schon."
Die Entscheidung der Rennleitung, mit dem Neustart zu warten, ist für Strycek die einzig richtige: "In dieser Situation halte ich es für kritisch zu fahren. Man sieht tatsächlich nichts auf dem Grand-Prix-Kurs. Ich habe gehört, dass sich auch auf der Nordschleife einige Bereiche zuziehen. Aber es kann auch wieder innerhalb von ganz kurzer Zeit aufklaren. Alle sind Standby."
Nachdem der Opel Manta, den Strycek in den vergangenen Jahren pilotiert hatte, in diesem Jahr beim 24h-Classic fuhr, geht Strycek beim 24h-Rennen auf einem Cupra Leon aus dem Team von Tobias Jung an den Start.
Das Warten geht weiter
Das kommt nicht überraschend: Die Rennleitung teilt mit, dass die Sichtverhältnisse auf dem Grand-Prix-Kurs noch keinen Neustart zulassen. Um 11:00 Uhr gibt es weitere Informationen.
Audi #502 nach Feuerunfall wieder startklar
Starke Leistung von der Dupre-Mannschaft: Der Audi aus der VT2-Klasse, der am Samstagabend im Flammen stand, steht wieder in der Startaufstellung. Als Ursache für das Feuer hat das Team einen defekten Katalysator ausgemacht, der sich zugesetzt hat und deshalb so heiß wurde, dass schließlich die Benzinleitung durchgeschmort ist. Über Nacht wurden ein neuer Tank und eine komplette Hinterachse eingebaut. Nun fährt der Audi mit neun Runden Rückstand hinter der Klassenführung her. Aus sportlicher Sicht wird das Rennen sicher kein Erfolg mehr, aber das Teamwork ist großartig!

© Sönke Brederlow
Auch auf der Nordschleife stellenweise Nebel
Bilder von der Nordschleife zeigen, dass einige Streckenabschnitte wie beispielsweise Klostertal bis Hohe Acht nebelfrei. Im Schwedenkreuz hingegen hält sich der Nebel. Und auf dem Grand-Prix-Kurs sind die Sichtverhältnisse unverändert - unverändert schlecht.
Rennstunde 18/24: Was bisher geschah
- Regen setzt zu Beginn der Aufwärmrunde ein. Polesetter RMG-BMW #72 und andere verzocken sich mit Slicks
- Manthey-Rowe-Show im ersten Stint, Kevin Estre und Augusto Farfus setzen sich um mehr als 30 Sekunden ab
- 4-wide auf der Döttinger Höhe geht schief. Scherer-Audi #15, GetSpeed-Mercedes #130 und Herberth-Porsche #5 berühren sich. #5 dreht sich, #130 nach langem Reparaturstopp weit hinten
- Rowe-BMW #99 scheidet in Führung liegend nach einer Kollision mit dem Porsche #420
- Weiterer Regen am Abend: #911 verpokert sich mit Slicks, #27 fährt auf geschnittenen Slicks nach vorne
- Audi #510 fackelt im Brünnchen ab
- Scherer-Audi #16 führt bei Einbruch der Nacht
- Zweiter GetSpeed-Mercedes #8 nach Crash von Adam Christodoulou im Metzgesfeld aus dem Rennen
- 23:22 Uhr Rennunterbrechung wegen dichtem Nebel
Info der Rennleitung: So geht es weiter
Die Rennleitung teilt mit: Die Nordschleife ist weitgehend frei. Sobald die Grand-Prix-Strecke im Renntempo befahrbar ist, wird der 10-Minuten-Countdown gestartet. Danach erfolgt der Neustart hinter dem Führungsfahrzeug. Neue Informationen werden um 10:30 Uhr bekannt gegeben.
Max Hesse: Reifenwahl wird entscheidend
"Die Nacht war schön - im warmen Bett" berichtet Max Hesse vom zweitplatzierten RMG-BMW #72 über seine letzten Stunde. "Natürlich wären wir leider durchgefahren. Wir waren gut unterwegs und unsere Stärke liegt auch in der Nacht", bedauert der junge Deutsche aber natürlich dennoch die Unterbrechung.
"Wir warten jetzt mal ab, wie lange das Rennen wirklich gehen wird. Ich denke, es wird ein Sprintrennen. Jetzt müssen wir uns Gedanken machen, welcher Reifen der richtige ist", so Hesse mit Blick auf einen Neustart des Rennens.
Rennleiter: Startzeit seht noch nicht fest
Die Boxenampel hat um 9:30 Uhr auf grün geschaltet, die Autos fahren in die Startaufstellung. Wie geht es nun weiter? Das erklärt Rennleiter Walter Hornung: "Die Fahrzeuge fahren in den Grid, werden da sortiert, und dann sind wir eigentlich bereit zum Start. Wenn sich die Verhältnisse dann ändern auf dem Grand-Prix-Kurs, und wir sehen in den letzten Minuten, dass sich das sehr schnell ändern kann, dann kann man aus dem Grid direkt losstarten."
Wann der Neustart erfolgen wird, ist aber noch unklar. "Die Zeit liegt aber jetzt noch nicht fest", bestätigt Hornung und erklärt, dass bei den aktuellen Sichtbedingungen auf dem Grand-Prix-Kurs noch kein Rennen möglich ist. "Es reicht aus, um in den Grid zu fahren, aber es reicht nicht aus, um zu starten. Wir werden um 10:00 Uhr die nächste Information geben."
Regelkunde zum Neustart
Wie erfolgt der Neustart nach einer Unterbrechung des Rennens? Um diese Frage zu beantworten, hat Sönke Brederlow das Regelwerk studiert. Was er dabei herausgefunden hat, lest ihr hier.
Noch keine Startzeit bekannt gegeben
Eine Uhrzeit für den Neustart des Rennens hat die Rennleitung noch nicht bekannt gegeben. Wahrscheinlich will man erst einmal eine Startaufstellung bilden, um möglichst wenig Zeit zu verlieren, sollten die Wetterbedingungen einen Neustart zulassen.
Es geht weiter!
Und da ist die unerwartete Überraschung: Die Rennleitung teilt mit, dass die Ampel am Ende der Boxengasse um 9:30 Uhr auf grün geschaltet wird, und die Teams zehn Minuten Zeit haben, um in die Startaufstellung zu fahren.
Aktuell wenig Hoffnung auf baldige Fortsetzung
Beim Blick aus dem Fenster hat sich der Nebel in der letzten Stunde nicht gelichtet - eher im Gegenteil. Und beim Blick auf die Wettermodelle könnte es noch bis zum Mittag dauern, ehe er sich ganz verzieht. Alles andere als eine weitere Verschiebung um eine Stunde wäre gleich um 9:00 Uhr eine große Überraschung.

