24h Nürburgring 2018: Das Rennen in der Chronologie

Abflug #911!

Romain Dumas fliegt volles Rohr beim Überrunden ab! Aus!

Kleines Drama in der Mercedes-Arena

Der Peugeot 308 #177 von Bas Kosten Racing muss aus dem Kies gezogen werden.

Das Drama bahnt sich an

Bernhard-Porsche unplanmäßig rein

Nach nur einer Runde seit dem letzten Stopp kommt der Bernhard-Porsche #17 (Christensen/Cairoli/Lotterer/Bergmeister) wieder an die Box. Das sieht nach technischen Problemen aus. Sehr schade, das Team75 Bernhard hatte sich bereits in die Top 10 vorgearbeitet - nicht schlecht beim Debüt. Das sieht aber nach einem größeren Zeitverlust aus.

#48 nimmt Rennen wieder auf

Der HTP-Mercedes #48 (Hohenadel/Dontje/Götz/van der Zande) geht wieder ins Rennen. Hut ab vor dem Sportsgeist! Leider wird es vermutlich eine saftige Strafe geben, denn sich lösende Reifen sind seit dem tödlichen Unfall von Henry Surtees 2009 nicht mehr gern im Motorsport gesehen...

Außerdem wieder im Rennen: Der HTP-Mercedes #11 (Assenheimer/Schmid/Bleekemolen/Marciello) nach einem längeren Aufenthalt von ziemlich genau einer Stunde im Kesselchen.

Die Wetterlage

Die Zelle differenziert sich aus und hält nun doch wieder auf den Ring zu. Ab 3 Uhr könnte es hier Gratis-Duschen geben!

Fred Mako haut einen raus

8:18.054 Minuten für Frederic Makowiecki im Manthey-Porsche #912 (Lietz/Pilet/Makowiecki/Tandy)! Hier hat jemand noch was vor...

Rennleitung spricht ein Machtwort

Es gibt Disqualifikation gegen die #91 (nein, kein Schreibfehler, die Untersuchung gegen die #911 läuft noch): Schwarze Flagge und Disqualifikation für den Ford Focus aus der AT-Klasse. Ein dickes Zeichen der Rennleitung, und die Untersuchung gegen die #911 ist noch heiß. Es hat 45 Minuten vom Beginn der Untersuchung bis zur Strafe gedauert. Die "investigation" gegen den führenden Porsche ist also noch heiß.

Und die Gewitter? Sie ziehen weiter nordwärts, haben aber einen leichten Westdrall bekommen. Die Zelle aus dem Saarland könnte den Nürburgring daher verfehlen.

Aston Martin vs. 2x Audi

Maxime Martin wird zur Zeit von langsam erstarkenden Audis gehetzt: Kelvin van der Linde im Land-Audi #1 (Mies/K. van der Linde/S. van der Linde/Rast) und Nico Müller im WRT-Audi #8 (Rast/Frijns/D. Vanthoor/K. van der Linde) machen Jagd auf den britischen Nobelsportler. Dieser hat eine Runde bei den Boxenstopps in der Hand. Zum Disput steht Position vier.

HTP-Mercedes #48 Rad-los

Das Rennen könnte für den HTP-Mercedes #48 (Hohenadel/Dontje/Götz/van der Zande) endgültig gelaufen sein: Nach einem Boxenstopp verliert Maximilian Götz das linke Hinterrad und dreht sich im Yokohama-S. Dort steht er jetzt erstmal, Code 60 gibt's obendrauf. Die "Mamba" hatte schon in der Startphase drei Stunden verloren, als Renger van der Zande auf dem GP-Kurs verunfallt war.

#911 under investigation!

Achtung, Knalleffekt: Der führende Manthey-Porsche #911 (Estre/Dumas/L. Vanthoor/Bamber) steht unter Beobachtung aufgrund möglichen Missachtens der Code-60-Regeln!

Ab 3 Uhr kann es hier krachen

Die Gewitter aus Süden arbeiten sich langsam nach Norden voran. Der Prognose zufolge könnten wir hier ab 3 Uhr eine schöne Halbzeitparty bekommen...

Das war's für den Konrad-Lambo

Der Konrad-Lamborghini #10 (Di Martino/Brück/Henkola/Konrad) steht mit Verdacht auf Motorschaden an der Box. Noch hat das Team nicht aufgegeben, aber das sieht übel aus. "Wir wissen noch nicht genau, was los ist, aber es sieht nach Motorschaden aus", meldet Teamchef Franz Konrad.

Update: Das Team hat das Rennen aufgegeben.

© Andreas Beil

Der Rambo-Akt von vorhin im Video

Kleine Korrektur: Der Falken-Porsche hatte vorher schon überholt und sich in dieser Szene etwas sehr hart verteidigt. Allerdings wurde keine "investigation" gestartet.

#912 geht jetzt sogar in Führung

Zwei Runden Führungsluft bis zum nächsten Stopp für den Manthey-Porsche #912 (Lietz/Pilet/Makowiecki/Tandy)! Nach dem Stopp des Sschwesterfahrzeugs führt man jetzt mit 23 Sekunden Vorsprung. Zur Erinnerung: Vor acht Runden, als wir zuletzt dieses Boxenstoppbild hatten, lag die #911 noch einige Sekunden vor dem Schwesterfahrzeug. Der grünere der "Grellos" hat also eine halbe Minute seit dem letzten Stopp aufgeholt. Das Tempo der beiden Porsche kann hier sonst keiner gehen.

Bei Mücke läuft gar nichts

Das Debüt als Audi-Einsatzteam beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist für Mücke Motorsport von Lehrgeld gekennzeichnet. Die beiden pinken Audis liegen derzeit auf den Plätzen 22 und 23. Die #24 (Winkelhock/Rockenfeller/Haase/N. Müller) hatte eine Kollision beim Überrunden, bei der #25 (Mücke/Jöns/Fässler/Kaffer) gab es Elektronikprobleme, die zu Aussetzern geführt haben.

© Alexander Trienitz