24h Nürburgring 2018: Das Rennen in der Chronologie

Jetzt ist der Mercedes dran!

Wahnsinn! Manuel Metzger hat in einer halben Runde den ganzen Abstand zugefahren und hängt jetzt direkt unter dem Heckflügel des Manthey-Porsches!

Zehn Sekunden Vorsprung!

Beide Fahrzeuge durch den ersten Sektor durch, Vorsprung für die #912 bei zehn Sekunden!

Spitzenreiter drin

Der Stopp des Mercedes #4 wird kürzer sein als der des Porsche #912, weil man zwei Runden in Hand hatte. Das heißt, man kann laut Regelwerk 46 Sekunden sparen. Der Porsche müsste die Nase noch vorn behalten, denn der Vorsprung betrug 55 Sekunden. Leute, wir haben jetzt hier ein echtes Rennen!

Kurze Runde für #47

HTP hat den Strategie-Coup verpasst: Edo Mortara wurde ganze Nummer auf Slicks zu heiß und er kommt an die Box - allerdings nach einer kurzen Runde! Das bringt einen Zeitverlust von drei Minuten mit sich, wie wir zu Beginn des Rennens gelernt haben. Jetzt kommt hier wirklich alles und jeder rein - Eifelwetter, wir lieben dich!

Viele Fahrzeuge noch auf Slicks draußen, darunter die beiden Führenden.

Spitze bleibt draußen!

Die ersten drei Fahrzeuge bleiben draußen! Und der Regen wird stärker! Manthey #912, Black Falcon #4 und HTP #47 auf Slicks im Regen unterwegs!

Qual der Wahl - welche Reifen?

Bislang macht der Regen die Strecke noch nicht wirklich nass. Die tropfen verdampfen, weil noch viel Hitze im Asphalt gespeichert ist. Jeder, der jetzt reinkommt, muss eine schwere Entscheidung treffen. Glickenhaus #705 und der Falken-Porsche #44 sind gerade drin. Leider wissen wir nicht, welche Reifen hier genommen wurden. Sicher ist nur, dass beim SCG003c die Bremsen getauscht wurden - inklusive Scheiben!

Der Regen ist da!

Jetzt geht's los! Regen setzt ein im Bereich der Grand-Prix-Strecke. Anschnallen, das gibt jetzt einen ganz wilden Ritt!

Bernhard-Porsche lebt!

Auch das Team75 Bernhard beweist Sportsgeist: Nachdem fast der gesamte Vorderwagen ausgetauscht worden ist, geht es jetzt wieder raus.

Noch immer hat uns der Regen nicht erreicht, aber es muss jetzt jeden Moment losgehen...

Kühlmitteltheorie, die Zweite

Audi gibt nicht auf

Jetzt, wo der Regen nah ist, schöpft man im Audi-Camp neue Hoffnung. Kelvin van der Linde aus dem Auto #1: "Mein Mechaniker hat mir gesagt, dass wir in zehn Minuten Regen bekommen. Rene ist jetzt drin, er kann die Strecke gut lesen. Wie im vergangenen Jahr kann alles noch passieren, das haben wir ja gesehen. Wir kämpfen bis zum Ende."

Mercedes #4 muss gegen Gegner kämpfen, die keine sind

Derzeit muss sich der Black-Falcon-Mercedes #4 (Engel/Christodoulou/Metzger/D. Müller) mit dem Aston Martin #007 (Martin/Sörensen/Thiim/Turner) und dem Land-Audi #1 (Mies/K. van der Linde/S. van der Linde/Rast) herumschlagen. das kostet Zeit im Fernduell gegen den führenden Porsche #912. Beide Autos sind keine wirkliche Gefahr, weil sie andere Boxenstopprhythmen fahren. Folgerichtig kommt der Audi #1 auch rein.

Wir erwarten jetzt jederzeit Regen. Hier bei Start/Ziel sollte es als erstes anfangen, weil der Regen aus Süden kommt.

Heldentat der Calibra-Crew

Nach achteinhalb Stunden Reparatur hat das Team TJ Racing den Opel Calibra #124 repariert. Was für ein unglaublicher Job! Der Geist dieses Rennens lebt! Um ehrlich zu sein: Wir haben nicht mehr an ein Comeback von "Elsa" geglaubt!

Ein Manthey-Porsche platt, der andere führt

Damit hat der Manthey-Porsche #912 (Lietz/Pilet/Makowiecki/Tandy) nun die Spitze übernommen und hat knapp eine Minute Vorsprung auf den Black-Falcon-Mercedes #4 (Engel/Christodoulou/Metzger/D. Müller). Dieser hat jedoch zwei Runden bei der Strategie in der Hand. Das heißt: Wir haben ein offenes Rennen!

Emotionale Szenen an der Manthey-Box

Die Fahrer bedanken sich mit Umarmungen bei ihren Mechanikern. Die Enttäuschung ist grenzenlos. Laurens Vanthoor nimmt wie schon Freitagabend nach der Pole kein Blatt vor den Mund: "Manchmal ist Rennfahren einfach Scheiße. Ich habe nur das Bild gesehen und bin weggelaufen. Keine Ahnung, was passiert ist, aber es ändert ja nichts. Das Rennen ist weg. Es ist immer so: Man kann schnell sein, aber es kann so viel schief gehen. Wir hatten eine gute Pace und einen guten Vorsprung. Wir haben versucht, es zu kontrollieren, aber die Nordschleife hat gewonnen."

Spekulationen um eine Öl- oder Kühlmittelspur machen in den sozialen Medien die Runde.

Es hätte die Strafe gegeben

Kurz zuvor war noch eine Strafe von 3:32 Minuten gegen die #911 ausgesprochen worden. Das hat sich jetzt aber erledigt...

Das Rennen ist gekippt

Jetzt haben wir plötzlich wieder Spannung! Während die Blitze langsam die Nordschleife erreichen, ist alles plötzlich anders: Jetzt kämpfen Mercedes und der verbliene "Grello" #912 um die Spitze. Und der Regen kommt erst noch...

Porsche GT-Chef Dr. Frank-Steffen Walliser im Livestream: "Dieses Rennen ist die Härte. Ich war gerade in der Bernhard-Box wegen dem Defekt dort. Es gibt Minuten, da schlägt alles auf einmal ein. Es sah ungewöhnlich aus. Vielleicht lag da Flüssigkeit."