24h live

24h Nürburgring 2018: Das Rennen in der Chronologie

Live-Ticker 24h-Rennen Nürburgring: +++ Manthey-Porsche #912 siegt trotz Strafe nach Unterbrechnung +++ Black Falcon zweimal auf dem Podium +++

09:45 Uhr

Einschlag vom Land-Audi!

Kelvin van der Linde verliert im Streckenabschnitt Hohe Acht die Kontrolle über den bisher drittplatzierten Land-Audi #1 und schlägt in die Leitplanken ein. Erst nach einiger Zeit bekommt der Südafrikaner das Auto der Titelverteidiger wieder in Gang und fährt langsam in Richtung Box zurück. Teamchef Wolfgang Lang bestätigt, dass das Auto auf Slicks unterwegs war.


09:38 Uhr

Der Regen ist zurück

Die Black-Falcon-Mannschaft hatte den richtigen Riecher. Es hat wieder zu regnen begonnen, die Rundenzeiten steigen deutlich an. Damit haben sich alle verpokert, die auf Slicks gewechselt sind.


09:30 Uhr

Black Falcon bleibt auf Regenreifen!

Der führende Black-Falcon-Mercedes #4 ist in der Box. Dirk Müller bleibt für einen Doppelstint im Auto und entscheidet sich gegen einen Wechsel auf Slicks. Offensichtlich traut man bei der Mannschaft aus Meuspath dem Wetter nicht, und in der Tat zeigen sich auf dem Radar einige leichte Schauer im Umfeld der Strecke.


09:22 Uhr

Fällt jetzt eine Vorentscheidung?

Nachdem der Manthey-Porsche #912 zuletzt mit einem 9-Runden-Stint versucht hat, Druck auf den führenden Mercedes #4 auszuüben, konntert die Black-Falcon-Mannschaft und geht mit Dirk Müller ebenfalls auf die neunte Runde im Stint. Und das könnte zu einer Vorentscheidung führen, denn wenn Müller nach dieser Runde an die Box kommt, kann er bei einem regulären Stopp auf Slicks wechseln.

Der Manthey-Porsche hingegen ist erst in seiner fünften Runde. Entweder muss Patrick Pilet also bei immer weiter abtrocknender Strecke noch mindestens drei Runden auf Regenreifen fahren oder den Stint verkürzen. Beides wäre im Kampf um den Sieg ein deutlicher und möglicherweise vorentscheidender Nachteil.


09:09 Uhr

Zeit für Slicks

Als eines der ersten Autos welchselt der Bernhard-Porsche #17 (Christensen/Cairoli/Lotterer/Bergmeister) auf profillose Reifen.


09:07 Uhr

Code-60-Vergehen kein Kavaliersdelikt

Eine Strafe gegen die #912 würde natürlich jede Spannung im Kampf um den Sieg herausnehmen, aber Vergehen unter Code 60 wäre natürlich keine Lappalie. Denn dabei geht es um die Sicherheit der Streckenposten und anderer Arbeitskräfte auf der Strecke. Daher kennt die Rennleitung da kein Pardon. Wer in einer Code-60-Phase mehr als 50 km/h zu schnell ist, wird sogar disqualifiziert, zusätzlich verliert der Fahrer sein Nordschleifen-Permit. Das mussten bisher schon drei Teams akzeptieren: Den Porsche 911 GT3 Cup #96, den Ford Foucs #91 aus der AT-Klasse und den BMW M235i Racing Cup #247.


08:57 Uhr

Der nächste Reifenpoker steht bevor

Der drohende Regen ist am Nürburgring vorbeigezogen, und daher trockent die Strecke immer mehr ab. An einigen Streckenteilen ist schon eine trockene Spur zu erkennen. Sollte es trocken bleiben (so danach sieht es beim Blick auf das Regenradar aus), dürften die ersten Teams bald über den Wechsel auf Slicks nachdenken.


08:49 Uhr

Erneute Untersuchung gegen die #912

Der Teammanager des Manthey-Porsche #912 muss erneut bei der Rennleitung antanzen. Erneut wird wegen eines Vergehens unter Code 60 egen die aktuell Zweitplatzierten ermittelt.


08:33 Uhr

Der Stand der Dinge sieben Stunden vor Rennende

Was bisher geschah:

- Manthey-Porsche #911 lange das schnellste Auto
- Schwesterauto mit der #912 verliert aufgrund eines schleichenden Plattfußes früh drei Minuten
- BMW wird gerupft: #99 fällt aus, #102 (Walkenhorst) und #33 (Falken) fallen zurück, Jörg Müller verunfallt mit dem Z4 GT3 #100 im Kesselchen, dann bleibt auch die #98 (Rowe) stehen
- Heftiger Abflug des WRT-Audi #8 im Bereich Tiergarten
- Der führende Manthey-Porsche #911 verunfallt beim Überrunden auf Dreck und womöglich Kühlmittel, womit das Rennen wieder offen ist
- Nach elf Stunden setzt Regen ein
- Black-Falcon-Mercedes #4 führt das Rennen in den Morgenstunden an, Manthey-Porsche #912 einziger Konkurrent im Kampf um den Sieg


08:29 Uhr

Zu viele Boxenstopps bei Aston Martin

Die Schwierigkeiten von Darren Turner im Regen sind aber nur ein Grund, warum der Aston Martin #007 derzeit nicht auf Podiumskurs. Ein weiteres ist der große Durst des V12-Motors im Vantage. 16 Mal war das Auto bereits in der Box. Das ist mindestens ein Boxenstopp mehr als bei den anderen Autos in die Spitzengruppe.


08:24 Uhr

Aston Martin strauchelt im Regen

Im Kampf um Position drei hat der Aston Martin Vantage #007 (Martin/Thiim/Sörensen/Turner) aktuell gegen den Land-Audi #1 (Mies/van der Linde/van der Linde/Rast) das nachsehen. Darren Turner, der gerade an Marco Sörensen übergeben hat, erklärt warum:

"Es war für mich der erste Stint im Regen, aber die anderen Jungs hatten in der Nacht einen guten Job gemacht. Am Anfang lief es für mich ganz gut, dann wurde der Regen aber heftiger. Wir haben dann Starkregen-Reifen aufgezogen für einige Runden, dann wurde die Strecke aber wieder besser und die Reifen haben überhitzt. Daher haben wir den Stint verkürzt, Marco hat übernommen. Und jetzt sollten wir auch wieder den passenden Reifen drauf haben. Der Kampf mit dem Audi war nur kurz, weil er die passenden Reifen drauf hatte und 20 Sekunden schneller war. Bei solchen Unterschieden macht es keinen Sinn, zu versuchen, jemanden hinter sich zu halten."


08:14 Uhr

Direkter Teamkampf im Black-Falcon-Lager

Ganz eng zu geht es aktuell im Kampf um Platz fünf - und das zwischen Schwesterautos! Nico Bastian ist im Black-Falcon-Mercedes #6 gerade auf der Grand-Prix-Strecke am Schwesterauto #5 mit Jan Seyffahrt vorbeigegangen.


08:10 Uhr

Regen lässt nach

Für den Moment ist der gröbste Regen abgezogen, die Gischt der Autos wird deutlich weniger. Aber über Slicks muss hier noch niemand nachdenken. Denn neuer Regen ist ohnehin nicht weit vom Nürburgring entfernt.


07:40 Uhr

Manthey-Porsche #912 holt auf

Patrick Pilet ist am Steuer des zweitplatzierten Manthey-Porsche #912 derzeit der schnellste Fahrer. In der vergangenen Runde hat er mehr als zehn Sekunden auf den führenden Black-Falcon-Mercedes #4 aufgeholt. Aktuell beträgt der Abstand zwischen beiden Autos 1:16.040 Minuten. Das ist zwar immer noch ein gutes Polster, aber es sind auch noch knapp acht Stunden zu fahren.


07:32 Uhr

So sieht ein Fahrer die Bedingungen

Christian Menzel ist gerade aus dem Wochenspiegel-Ferrari #22 ausgestiegen und berichtet: "Es beginnt wieder stärker zu regnen. Eigentlich fahre ich gerne im Regen und wollte auch einen Doppelstint fahren. Aber zwei Mal so am Limit zu fahren, ist nicht möglich. Derzeit ist es vom Kopf her anstrengender als ein Doppelstint im Trockenen. Ich habe ein paar Mal das Auto fast verloren - 25 Jahre Fahrsicherheitszenrum helfen halt doch!"

Jochen Krumbach Christian Menzel  ~Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Christian Menzel ~

07:28 Uhr

Unfall des Glickenhaus-SCG003c

Die sehr nassen Bedingungen fordern ein Opfer. Der Glickenhaus-SCG003c #705 (Mutsch/Mailleux/Simonsen/Westphal) ist im Bereich Metzgesfeld eingeschlagen. Nach kurzer Zeit kann Jeff Westphal die Fahrt fortsetzen, aber da wird eine Reparatur fällig.

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