24h live

24h Nürburgring 2018: Das Rennen in der Chronologie

Live-Ticker 24h-Rennen Nürburgring: +++ Manthey-Porsche #912 siegt trotz Strafe nach Unterbrechnung +++ Black Falcon zweimal auf dem Podium +++

12:24 Uhr

Wann und wie oft gab es rote Flaggen?

2018 wird als siebte Unterbrechung in die 24h-Historie eingehen. Die sechs Unterbrechungen zuvor fanden 1973 (planmäßig), 1992 (Nebel), 1994 (Sturm), 2007 (Regen vor dem Start, Nebel in der Nacht), 2013 und 2016 (Starkregen) statt.

Zum letzten Mal wurde das 24h-Rennen übrigens 2016 witterungsbedingt unterbrochen. Damals wurde knapp 50 Min. nach dem Start wegen starkem Hagel die Rote Flagge gezeigt. Fans erinnern sich an die legendären Bilder vom Rennwagen-Stau auf der Nordschleife!

Noch nie wurde das Rennen übrigens so spät unterbrochen. In der Mittagszeit waren bislang alle Wetterkapriolen soweit ausgestanden, dass der Rennbetrieb planmäßig möglich war.


12:22 Uhr

Die nächste Information der Rennleitung gibt es um 12:45 Uhr

Allerdings wird die Einführungsrunde nicht vor 13:15 Uhr starten.


12:14 Uhr

Wie geht es weiter?

Die Autos kommen in langsamer Fahrt in die Box zurück. Dort herrscht kein Parc Ferme, das heißt die Teams dürfen an den Autos arbeiten, was sie auch tun. Die Uhr wird nicht angehalten, was bedeutet, dass das Rennen spätestens um 15:30 Uhr zu Ende sein wird. Weitere Infos gibt es momentan noch nicht.


12:00 Uhr

Rennabbruch

Das Rennen wurde mit der roten Flagge unterbrochen. Der Grund dafür können nur die immer schlechter werdenden Sichtbedingungen sein.


11:53 Uhr

Aus für Glickenhaus

Ein Nachtrag: Für den Glickenhaus-SCG003c #705 (Mutsch/Mailleux/Simonsen/Westphal) ist das Rennen gelaufen. Das Auto wurde in die Box geschoben und wird nicht weiterfahren. Nach einem Defekt an der Ölpumpe gab es ein kleines Feuer am Heck, das aber rasch gelöscht wurde.


11:48 Uhr

Dreher vom Land-Audi

Christopher Mies (Land-Audi #1) dreht sich beim Anbremsen Adenauer Forst und schlägt leicht in der Leitplanke ein, kann die Fahrt aber nach kurzer Pause fortsetzen.


11:37 Uhr

Achtung an der Nordschleife! Wichtiger Hinweis der Polizei!


11:35 Uhr


11:33 Uhr

Was kann dem Black-Falcon-Mercedes #4 noch passieren?

Im Grunde kann sich die Startnummer 4 nur noch selber schlagen, denn sportlich ist sind Engel/Christodoulou/Metzger/D. Müller ohne Gegner. Denn auch bei der Hochrechnung der Boxenstopps ist das Team im Vorteil. Denn der Manthey-Porsche #912, der in diesem Moment seine Strafe antritt und anschließend seinen Boxenstopp absolvieren wird, muss in den verbleibenden vier Rennstunden anschließend mindestens noch zwei Mal stoppen. Der Black-Falcon-Mercedes hingegen, der aktuell auf der vierten Runde des Stints ist, könnte unter Umständen mit zwei weiteren Boxenstopps ins Ziel kommen. Oder mit einem kurzen Nachtankstopp in der letzten halben Stunde, bei dem es dann keine Mindeststandzeit mehr gibt.


11:11 Uhr

Der Überlebenskampf hat begonnen

Die Aussagen weiterer Fahrer veranschaulichen, wie schwierig die Bedingungen im Moment sind.

Volker Strycek (KTM X-Bow GT4 #202): "Es regnet nicht, es schüttet! Es ist unheimlich schwierig, bei diesen Bedingungen zu fahren - teilweise ist es auch ein wenig neblig im Moment. Da verdient die Strecke mal ihren Namen 'Grüne Hölle': Durch die gesunkenen Temperaturen werden die Regenreifen auch nicht richtig warm, dementsprechend fordernd ist das Fahren. Die Platzierung ist derzeit gar nicht entscheidend, vor allem geht es ersteinmal darum, heil ins Ziel zu kommen."

Dennis Olsen (Manthey-Porsche #12): "Es war zeitweise mehr Schwimmen als Fahren, aber es wird jetzt gerade ein wenig besser. Dies war mein zweiter Doppelstint im Nassen, und ich verstehe die Strecke immer besser und weiss genauer, wo die Limits sind. Aber hart ist es trotzdem. Da gibt es in manchen Kurven Aquaplaning, und das ist angsteinflößend und aufregend: Es ist eben emotional und hart hier zu fahren. Die Strategie für die letzten Stunden ist eigentlich ganz einfach: Auf der Strecke bleiben und trotzdem so schnell wie möglich fahren."


11:01 Uhr

So läuft es bei Black Falcon

Dirk Müller hat den führenden Black-Falcon-Mercedes #4 gerade an Maro Engel übergeben und berichtet über seinen Stint: "Es ist der Wahnsinn. Es ist eine tolle Teamleistung. Wir wussten genau, wann der Regen kommt. Ich habe extrem viel Benzin gespart und wir konnten so neun Runden fahren. Ich bin vom Nassen ins Trockene und wieder ins Nasse gefahren. Total verrückt! Wir hatten zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Reifen drauf."


10:57 Uhr

Bedingungen werden immer schlechter

Das Wetter bleibt wechselhaft. Der Regen hat im Moment wieder etwas nachgelassen, dafür zieht aber im Bereich der Grand-Prix-Strecke und im Hatzenbach Nebel auf und verschlechtert die Sicht. Auf jeden Fall sehr ungemütliche Bedingungen, vor allem für die vielen Fans rund um die Nordschleife.


10:36 Uhr

Update fünf Stunden für Rennende

Was bisher geschah:

- Manthey-Porsche #911 lange das schnellste Auto
- Schwesterauto mit der #912 verliert aufgrund eines schleichenden Plattfußes früh drei Minuten
- BMW wird gerupft: #99 fällt aus, #102 (Walkenhorst) und #33 (Falken) fallen zurück, Jörg Müller verunfallt mit dem Z4 GT3 #100 im Kesselchen, dann bleibt auch die #98 (Rowe) stehen
- Heftiger Abflug des WRT-Audi #8 im Bereich Tiergarten
- Der führende Manthey-Porsche #911 verunfallt beim Überrunden auf Dreck und womöglich Kühlmittel, womit das Rennen wieder offen ist
- Nach elf Stunden setzt Regen ein
- Black-Falcon-Mercedes #4 führt das Rennen in den Morgenstunden an
- Wechselhafte Wetterbedingungen am Sonntagvormittag
- Einschlag des Land-Audi #1 an der Hohen Acht
- 3:32 Minuten Zeitstrafe gegen Manthey-Porsche #912 wegen Tempoverstoß unter Code 60


10:17 Uhr

Strafe gegen den Manthey-Porsche #912!

Die Vorentscheidung ist gefallen, denn der Manthey-Porsche #912 erhält wegen eines Tempoverstoßes unter gelber Flagge eine Zeitstrafe von 3:32 Minuten. Damit verabschiedet sich die aktuell zweitplatzierte Mannschaft aus dem Kampf um den Sieg, und der Black-Falcon-Mercedes #4 ist seinen letzten Gegner los.

Die #912 war um 4:17 Uhr bei Posten 70 (Hatzenbach) in einer Code-60-Zone deutlich zu schnell (82,6 km/h). Die Strafe von 3:32 Minuten wird beim nächsten Boxenstopp vollzogen. Weil das Fahrzeug um die Spitze fährt, wurde der Verstoß besonders intensiv geprüft, war aber eindeutig anhand von GPS, Fahrzeugdaten und Videoaufnahmen.

Patrick Pilet Nick Tandy  ~Patrick Pilet und Nick Tandy ~

10:06 Uhr

Und weiter geht es ...

Die Land-Mannschaft war fix, der Audi R8 LMS mit der Startnummer 1 geht nach der Reparatur mit Rene Rast am Steuer wieder auf die Strecke. Von Position drei ist das Team auf Platz sechs zurückgefallen.


09:52 Uhr

Land-Audi zurück in der Box

Kelvin van der Linde hat den Land-Audi zurück in die Box geschleppt, wo das Auto zur Reparatur in der Garage verschwindet. Wiederholungen des Abflugs legen unterdessen nahe, dass van der Linde nicht daran Schuld war. Vielmehr scheint sich das Auto aufgrund eines Defekts in die Leitplanke gedreht zu haben.

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