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Schrötter: Auf zu neuen Taten
Die Mahindra-Piloten Marcel Schrötter und Danny Webb wollen beginnend mit dem Grand Prix von Tschechien in der 125er-Klasse neu durchstarten
(Motorsport-Total.com) - Nach einer Sommerpause über drei rennfreie Wochenenden juckt es bei den Mahindra-Piloten und dem Team gewaltig, endlich wieder ein Rennen bestreiten zu können. Am kommenden Sonntag gibt es die Gelegenheit dazu, wenn mit dem Grand Prix der Tschechischen Republik in Brünn der Auftakt zur zweiten Saisonhälfte erfolgt.

© MAHINDRA Racing
Mit den beiden 125er-Piloten Marcel Schrötter und Danny Webb erlebte Mahindra im ersten Jahr der berühmten Marke aus Indien im Grand Prix-Rennsport bislang einen ständigen Aufwärtstrend. Zumindest einer der beiden Fahrer war in den vergangenen vier Rennen immer in den Punkterängen klassiert.
Die jüngsten Resultate spiegeln die stetige Entwicklungsarbeit im Workshop des Teams in Italien, in dem der einmalige Einzylinder-Zweitakt-Drehschiebermotor auf ein immer besseres Niveau an Leistung und Zuverlässigkeit gebracht wird, wider. Dieser Feinschliff wurde auch in der Sommerpause fortgesetzt: Zielsetzung ist es, mit regelmäßigen Top-10-Zielankünften beider Piloten in den Ranglisten weiter nach oben zu klettern. Platz neun durch Schrötter in Assen als bislang bestes Rennergebnis soll bald verbessert werden.
Auf den Grand Prix im tschechischen Brünn freut sich der 18-Jährige bereits. "Im vergangenen Jahr wurde ich in diesem Rennen 13.", erinnert sich Schrötter an das Regenrennen des Vorjahres und fügt an: "Ich weiß, dass ich dieses Resultat verbessern kann. Ich mag diese Rennstrecke, und ich denke, dass diese auch zu meinem Fahrstil passt."
"In den letzten Rennen sind wir jedes Mal stärker geworden", so der deutsche Mahindra-Pilot weiter. "Meine Rundenzeiten sind oft für die Top 5 oder Top 6 gut genug. Wir müssen im Qualifying besser sein, um unsere Chancen in der Anfangsphase des Rennens zu erhöhen und am Ende in einer besseren Position zu sein." Aktuell belegt Schrötter mit 15 WM-Punkten Rang 17 der Gesamtwertung der 125er-Klasse.
Teamkollege Danny Webb, der in der laufenden Saison bislang zehn WM-Zähler einfahren konnte, hat die rennfreie Zeit eigener Aussage zufolge gut getan. "Ich habe die Pause genossen und meine Schulterverletzung von Italien ist nahezu zu 100 Prozent ausgeheilt", so der Brite, der es "kaum erwarten kann, wieder in ein Rennen zu gehen".
"Mir gefällt Brünn und wir haben jetzt auch ein gutes Bike", setzt Webb fort. "Die Richtungswechsel dort und das Fahrverhalten unserer Mahindra sollten wirklich gut zusammenpassen. Wenn wir noch eine etwas bessere Beschleunigung für die Bergauf-Passagen finden, dann sollten wir beide für ein gutes Rennen gerüstet sein."

