FOTA-Meeting: RRA-Gespräche verschoben

Das Ressourcen-Restriktions-Abkommen bleibt vorerst unberührt, gegen die Namensänderungen von Renault und Lotus hat aber niemand etwas einzuwenden

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich wäre das Ressourcen-Restriktions-Abkommen (RRA) heute als letzter Tagesordnungspunkt auf der Agenda des FOTA-Meetings gestanden, doch aufgrund der Kürze der Zeit hat die Teamvereinigung die Gespräche über die umstrittene Sparvereinigung verschoben. In Abu Dhabi will man sich Mitte November erneut zusammensetzen, um die Kritikpunkte zu diskutieren.

Titel-Bild zur News: Martin Whitmarsh

Martin Whitmarsh (McLaren) ist Vorsitzender der Teamvereinigung FOTA

Zudem wurde auf FOTA-Ebene über die beantragte Änderung der Teamnamen von Renault (in Lotus) beziehungsweise Lotus (in Caterham) diskutiert. Ergebnis: Niemand hat ernsthafte Einwände dagegen, die kommerziellen Implikationen von ständigen Änderungen der Teamnamen in der Formel 1 sollen aber bei der nächsten Sitzung der Formel-1-Kommission am 3. November zur Sprache kommen.

Eine Lösung gibt es dem Vernehmen nach für das Steuerproblem in Indien - die Teams werden also von den Behörden nicht über Gebühr in die Pflicht genommen. Details zu dieser Lösung entziehen sich allerdings unserer Kenntnis.

Wegen Zeitmangel nicht behandelt wurden Themen wie die Q3-Regeln, PR-Aktivitäten der Rennstrecken, das Concorde-Agreement und der Rennkalender 2012.