GP Belgien

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton holt seine 68. Pole +++ Räikkönen gibt Vettel wichtigen Windschatten +++ Vettel unterschreibt neuen Vertrag bei Ferrari +++

18:58 Uhr

Das war's für heute!

Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann an dieser Stelle auch erst einmal. Bei uns auf der Seite geht es natürlich noch ein paar Stunden weiter, aber hier im Ticker ist erst einmal Feierabend :-) Morgen geht es dann am Vormittag natürlich schon wieder weiter, und ab 14:00 Uhr wartet dann das Rennen auf uns. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend, bis morgen!


18:50 Uhr

Marko mit Toro-Rosso-Entwicklung nicht zufrieden

Es gibt ja immer wieder Gerüchte darüber, dass Red Bull das Juniorteam Toro Rosso - bei einem entsprechenden Angebot - verkaufen könnte. Helmut Marko heizt diese Gerüchte im Gespräch mit 'Globo' nun noch einmal an und erklärt: "Es wurde viel (Geld) in Toro Rosso investiert, aber sie können es nicht in Punkte umsetzen." Er kritisiert: "Die Fahrer und das Team machen Fehler. Dazu kommen technische Defekte. Das Auto wäre gut genug für den fünften Platz, aber sie schaffen es nicht." Zufriedenheit sieht anders aus ...


18:38 Uhr

Strategie

Interessant wird morgen die Frage nach der Strategie sein. "Es sieht so aus, dass zwei Stopps für alle Sinn ergeben", erklärt Carlos Sainz und ergänzt: "Zum ersten Mal seit vielen Rennen ist es kein klares Einstopprennen. Hoffentlich können wir profitieren." Aber läuft es wirklich darauf hinaus? Fakt ist aktuell nur, dass die Top 10 allesamt auf Ultrasoft starten. Dahinter ist freie Reifenwahl. Ich traue der Sache aber irgendwie noch nicht so ganz und glaube, dass auch morgen wieder viele versuchen werden, mit einem Stopp durchzukommen. Andererseits kann man in Spa - zumindest in der Theorie - gut überholen. Das könnte natürlich dazu ermutigen, doch mehr Stopps zu riskieren.


18:25 Uhr

Wolff: Wehrlein hat "mindestens eine Option"

Für Pascal Wehrlein wird die Luft bekanntlich dünn. Bei Sauber ist für ihn 2018 wohl kein Platz mehr. "Er hat es noch immer selbst in der Hand", gibt sich Toto Wolff trotzdem optimistisch und erklärt im Hinblick auf seinen Junior: "Pascal muss bei Sauber gute Leistungen zeigen. Da ist die Tür wegen der Verbindungen zu Ferrari vielleicht zu, aber es gibt mindestens eine andere Option. Es hängt alles von der Performance ab." Vermutlich dürfte er damit Williams meinen. Die sind bekanntlich Mercedes-Kunde, weshalb das natürlich naheliegend wäre.


18:10 Uhr

Wolff stellt klar: Keine Gespräche mit Vettel

Niki Lauda sorgte heute für etwas Aufregung, als er behauptete, dass Mercedes in diesem Jahr mit Sebastian Vettel verhandelt habe (siehe früherer Eintrag). Toto Wolff stellt nun klar: "Es gab absolut keine Vertragsgespräche mit Sebastian." Seine Vermutung, was Lauda eigentlich meinte: "Man begegnet sich hier im Fahrerlager nun und wieder. Und manchmal fragt man dann: 'Was machst Du, was sind deine Pläne?' Aber es gab keine Gespräche."

Zur Erinnerung hier noch einmal die Worte Laudas bei 'Sky Sports F1': "Wir haben einmal kurz mit ihm über Mercedes gesprochen. Aber je besser der Ferrari wurde, desto geringer wurde die Wahrscheinlichkeit, dass er gehen möchte. Also haben wir das vor einigen Monaten direkt wieder gestoppt." Klingt auf den ersten Blick eigentlich nicht nach einem Missverständnis, aber gut ...


18:02 Uhr

Hülkenberg: Trotz Problemen wieder "Best of the Rest"

Der Renault-Pilot war heute wieder einmal "Best of the Rest" und erklärt: "Wie man schon in Silverstone und Budapest gesehen hat, haben wir mit dem Paket einen großen Schritt nach vorne gemacht." Der R.S.17 sei nun rundherum viel besser als noch zu Saisonbeginn, was sich "auf allen Streckentypen" bemerkbar mache. "Auch heute bin ich sehr zufrieden. Es war am ganzen Wochenende nicht leicht", berichtet der Deutsche, der sehr viel mit dem Set-up herumspielte. Auch im Quali sei er mit dem Auto nicht komplett zufrieden gewesen, doch er habe "das Beste daraus gemacht" und sei dementsprechend mit P7 sehr zufrieden.


17:44 Uhr

Vandoorne hofft auf Chaos beim Heimspiel

Der Belgier wird morgen von ganz hinten ins Rennen gehen - das stand bereits vor dem Qualifying fest. Er erklärt: "Für mich war es heute nicht sonderlich wichtig, denn ich wusste von Beginn an, dass ich als Letzter starten würde. Ich habe viel am Set-up für viel Benzin getüftelt und habe mich nicht sonderlich aufs Qualifying vorbereitet. Das Ziel war, beide Autos ins Q2 zu bringen, damit ich Fernando helfen kann. Ich denke, wir haben einen sehr guten Job diesbezüglich gemacht."

Denn auch bei McLaren arbeitete man mit dem Windschatten. Auf die Frage, ob er Alonso bei seinem Heimspiel trotzdem schlagen kann, erklärt er: "Q1 war gut für uns, und wir haben uns am Freitag nicht wirklich aufs Qualifying, sondern aufs Rennen vorbereitet. Wir brauchen morgen ein bisschen Chaos vor uns oder die Hilfe des Wetters. Das dürfte entscheiden, wie die Strategie aussehen wird."


17:38 Uhr

Alonso zur sportlichen Situation

Zum Qualifying sagt der Spanier: "Es war ein wirklich guter Tag für uns. Die Performance, die wir heute gesehen haben, war ein bisschen unerwartet. Speziell in Q1 und Q2 waren wir überraschend konkurrenzfähig. Wir waren 1,5 bis 1,7 Sekunden hinter dem Schnellsten. Wir sind mit der Balance zufrieden. Ein sehr positiver Tag für uns. Wir haben das Q3 verfehlt, weil wir ein Problem mit der Leistung hatten. Davon abgesehen war der Tag perfekt. Ich starte lieber von Platz elf mit dem Reifen, den ich haben will, statt von Platz neun oder zehn mit einem vorgeschriebenen Reifensatz."