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Top 10: Die dramatischsten Grand-Prix-Entscheidungen
Fotostrecke der Formel-1-Rennen, bei denen ein bereits sicher geglaubter Grand-Prix-Sieg kurz vor Schluss doch noch aus der Hand gegeben wurde
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14. Juni 1964, Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps: Auf der 14-Kilometer-Variante der Strecke geht das Rennen über 32 Runden. Dan Gurney (Brabham) absolviert 28 der ersten 29 Runden als Spitzenreiter, muss dann aber die Führung an Graham Hill (BRM) abtreten. Den Sieg erringt keiner der beiden. Gurney rollt in der letzten Runde ohne Sprit aus, Hill ereilt das gleiche Schicksal. Den Sieg schnappt sich Jim Clark (Lotus) mit einer einzigen Führungsrunde.
(Motorsport-Total.com) - In über 900 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft wurden längst nicht alle Siege klar und deutlich herausgefahren. Der eine oder andere Grand-Prix-Sieger profitierte schon mal von einem technischen Gebrechen oder einem Fahrfehler eines kurz vor Rennende klar in Führung liegenden Konkurrenten.
Einer der tragischsten Helden ist Nigel Mansell, der in unserer Top-10-Fotostrecke der dramatischsten Grand-Prix-Entscheidungen gleich zweimal auftaucht. Zufall oder nicht, in beiden Fällen war es Mansells Erzrivale Nelson Piquet, der vom Pech des Briten profitierte.
Die Familie Hill taucht in unseren Top 10 gar viermal auf - dreimal in der Rolle des Pechvogels und einmal in der Rolle des Abstaubers. In den kommenden Jahren der Formel-1-Weltmeisterschaft wird sicherlich noch die eine oder andere Episode tragischer Helden und glücklicher Sieger hinzukommen.
