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WM-Spitzenreiter Huff in Monza: Risiko vermeiden
Chevrolet-Fahrer Rob Huff hat aus dem vergangenen Jahr gelernt und möchte seine WM-Führung in Monza mit einem konservativen Rennsetup behaupten
(Motorsport-Total.com) - Rob Huff hat sich für das dritte Wochenende des Jahres ein einfaches Ziel gesetzt: Beide Rennen in Monza in den Punkterängen beenden und bloß kein unnötiges Risiko eingehen. Der Chevrolet-Pilot aus Großbritannien möchte schließlich seine Spitzenposition in der Gesamtwertung verteidigen und seine Titelchancen wahren. Aus diesem Grund hat es Huff auf ein konservatives Setup abgesehen.

© WTCC
Bisher durfte Rob Huff schon zwei Siege bejubeln. Hält diese Serie in Monza an?
"Im vergangenen Jahr hatten sowohl Gabriele Tarquini als auch ich auf der letzten Rennrunde in Lauf eins einen Reifenschaden erlitten", sagt der 31-Jährige im Hinblick auf Monza 2010. "Ich rechne auf gar keinen Fall damit, dass wir erneut Schwierigkeiten mit den Reifen bekommen werden. Ich werde aber definitiv an einem eher konservativen Rennsetup arbeiten, um jedes Risiko zu vermeiden."
"Monza mochte ich schon immer", fügt Huff hinzu. "Es ist eine komplett andere Strecke als die Kurse, die wir bisher in dieser Saison besucht haben. Dort kommt es ganz klar mehr auf die schiere Power als auf das Handling des Autos an. Andere Faktoren wie der Windschatten sind ebenfalls sehr wichtig. Ich denke, wir können dort sehr gut abschneiden." Eben dies ist auch das erklärte Ziel des Routiniers.
"Es ist ein großartiges Gefühl, die WM anzuführen. Noch ist es aber zu früh, um daran zu denken. Ich will viele wichtige Punkte sammeln", kündigt Huff an. "Ich reise mit viel Zuversicht nach Monza und bin fest entschlossen, meine Gesamtführung weiter auszubauen. Wenn die WTCC in einigen Wochen nach Donington weiterreist, will ich Großbritannien schließlich als Spitzenreiter repräsentieren."

