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  • 17.04.2009 14:22

  • von Stefan Ziegler

Thompson in der BTCC: "Das habe ich sehr vermisst"

James Thompson ist zurück in der BTCC und freut sich schon sehr darauf, in dieser Saison endlich wieder in seinem Heimatland Gas geben zu können

(Motorsport-Total.com) - Fans und Freunde der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) dürften ihn 2009 schmerzlich vermissen: Routinier James Thompson greift in dieser Saison nicht mehr ins WTCC-Lenkrad. Der ehemalige N.Technology-Pilot hat sich stattdessen für ein Engagement in der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC) entschieden und kehrt damit an seine alten Wirkungsstätten in Großbritannien zurück. Als Champion von 2002 und 2004 genießt Thompson dort einen sehr guten Ruf.

Titel-Bild zur News: James Thompson

James Thompson wird 2009 bei der BTCC in Großbritannien ins Lenkrad greifen

Diesem ist es nicht zuletzt zu verdanken, dass der WM-Dritte von 2007 erneut einen Drive bekommen konnte: 2009 fährt Thompson für das Dynamics-Team und ist schon sehr gespannt auf sein BTCC-Comeback. "Die Unterstützung, dich ich während meiner Rennkarriere in Großbritannien genießen durfte - das habe ich sehr vermisst", gestand Thompson gegenüber 'BTCC.net', wollte seine Zeit in der Tourenwagen-WM aber dennoch nicht missen.#w1#

"Es ist immer gut, sich neuen Dingen zu widmen und ein bisschen herumzureisen. Genau das habe ich in der Weltmeisterschaft gemacht", erläuterte der ehemalige Alfa-Romeo-Fahrer. "In den vergangenen Jahren hat mir das Rennfahren in Großbritannien aber zunehmend gefehlt und natürlich auch die Rennstrecken der BTCC. Dabei befand ich mich 2006 in der angenehmen Situation, beide Rennserien parallel bestreiten zu können."

"Für einen echten Rennfahrer ist es aber schon ziemlich schade, danach zwei Jahre lang nicht in der BTCC antreten zu können", meinte Thompson, der sich nach dem Aus von N.Technology in der WTCC neu orientieren musste. "Ich habe mir den BTCC-Saisonauftakt vor dem heimischen Fernseher angeschaut und wollte einfach nur dabei sein. Ich will unbedingt konkurrenzfähig sein und an der Spitze mitmischen", so der 34-Jährige abschließend.