Muller und Thompson mit Testfahrten für Bamboo
Die beiden WTCC-Routiniers Yvan Muller und James Thompson halfen Bamboo Engineering bei der Abstimmungsarbeit - Fahrtipps für Yukinori Taniguchi
(Motorsport-Total.com) - Bamboo Engineering nutzte die Sommerpause der WTCC zu ausgiebigen Testfahrten in Rockingham. Auf der britischen Rennstrecke, die ein ähnliches Layout wie Valencia aufweist, konnte Stammfahrer Yukinori Taniguchi für den bevorstehenden WM-Event trainieren. Der Japaner erhielt dabei überaus prominente Schützenhilfe: Weltmeister Yvan Muller und Routinier James Thompson waren vor Ort.
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In Rockingham fuhren Yvan Muller und James Thompson in diesem Rennwagen
Die beiden WTCC-Rennsieger unternahmen ebenfalls einige Runden im Chevrolet Cruze, um dem Team bei der Abstimmungsarbeit zu helfen und Taniguchi beratend zur Seite zu stehen. Bei warmen und trockenen Bedingungen legte die Mannschaft auf diese Weise viele Testrunden zurück und konnte sich gut auf Valencia vorbereiten. Die "Gastpiloten" zeigen sich auf jeden Fall zufrieden.
"Ich freue mich, dass ich Bamboo bei ihrer Arbeit behilflich sein konnte", sagt Muller und berichtet von seinen Eindrücken: "Das Auto fühlte sich richtig gut an und ich konnte meine Rundenzeit, die ich mit meinem eigenen Fahrzeug gefahren war, in diesem Rennwagen bestätigen. Ich muss sogar sagen: Die Balance war in manchen Bereichen besser. Die Leute bei Bamboo leisten klasse Arbeit."
"Es handelt sich um ein professionelles Team und das macht sich bei der Vorbereitung der Fahrzeuge bemerkbar", findet der amtierende Weltmeister. Thompson bestätigt diese Aussagen und fügt hinzu: "Das Auto fühlte sich großartig an. Es verhielt sich so, wie man das vom aktuellen Klassenprimus der Weltmeisterschaft erwarten würde. Ich fuhr erstmals im Cruze, fühlte mich aber rasch sehr wohl."¿pbvin|0|3980|inside|0|1pb¿
"Ich half Bamboo wirklich gerne und danke ihnen für die Möglichkeit, ein paar Runden in ihrem Auto zu absolvieren", sagt der frühere Volvo-Fahrer. Auch Bamboo-Teamchef Richard Coleman zieht ein positives Fazit: "Es war ein guter Tag mit viel nützlicher Streckenzeit. Für das Team war es eine großartige Gelegenheit, zwei Fahrer vom Kaliber von Yvan und James im Auto zu haben."
"Ihr Feedback war sehr wertvoll und wird Yuke und dem Team in den kommenden Monaten vor dem Saisonfinale sicherlich zugute kommen", meint der Brite, dessen Rennstall mit Titelchancen bei den Privatiers in die letzte Phase des Rennjahres einbiegt. In der Teamwertung rangiert man derzeit auf Position vier, Darryl O'Young ist mit einem Punkt Rückstand aktuell Dritter der Fahrertabelle.
