• 08.08.2011 16:06

  • von Stefan Ziegler

Chevrolet: Keine Angst vor dem Motorencheck

Die FIA überprüft in der Sommerpause die Rennmotoren von Rob Huff und Darryl O'Young, doch dabei besteht offenbar kein Grund zur Sorge

(Motorsport-Total.com) - Die Ergebnisse des Deutschland-Events der WTCC bleiben vorerst provisorisch, denn unmittelbar nach den beiden Sprintrennen in der Motorsport Arena Oschersleben kündigte der Automobil-Weltverband (FIA) eine Untersuchung der Chevrolet-Motoren an. Konkret wollen die Regelhüter die Aggregate von Rob Huff (Chevrolet) und Darryl O'Young (Bamboo) unter die Lupe nehmen.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Chevrolet-Fahrer Rob Huff macht sich keine Sorgen um den FIA-Motorencheck

Dies wird im Laufe der Sommerpause und noch vor dem nächsten Saisonevent im spanischen Valencia geschehen - Grund zur Sorge gibt es aber nicht. "Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Vorgang", gibt WM-Spitzenreiter Huff gegenüber 'Eurosport' zu Protokoll. Die FIA wolle einfach nur sicherstellen, "dass alles so ist, wie es zu Saisonbeginn war", erläutert der Brite.


Fotos: Chevrolet, WTCC in Oschersleben


Deshalb blicke er dem Motorencheck durch den Automobil-Weltverband überaus entspannt entgegen. "Sie können überprüfen, was auch immer sie wollen - die Motoren sind vollkommen in Ordnung. Es gibt nichts, worüber wir besorgt sein müssten", meint Huff. Dies trifft freilich auch auf die Lage in der WM-Gesamtwertung zu: Sowohl in der Fahrertabelle als auch bei den Marken führt Chevrolet souverän.