Chevrolet: Keine Angst vor dem Motorencheck
Die FIA überprüft in der Sommerpause die Rennmotoren von Rob Huff und Darryl O'Young, doch dabei besteht offenbar kein Grund zur Sorge
(Motorsport-Total.com) - Die Ergebnisse des Deutschland-Events der WTCC bleiben vorerst provisorisch, denn unmittelbar nach den beiden Sprintrennen in der Motorsport Arena Oschersleben kündigte der Automobil-Weltverband (FIA) eine Untersuchung der Chevrolet-Motoren an. Konkret wollen die Regelhüter die Aggregate von Rob Huff (Chevrolet) und Darryl O'Young (Bamboo) unter die Lupe nehmen.

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Chevrolet-Fahrer Rob Huff macht sich keine Sorgen um den FIA-Motorencheck
Dies wird im Laufe der Sommerpause und noch vor dem nächsten Saisonevent im spanischen Valencia geschehen - Grund zur Sorge gibt es aber nicht. "Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Vorgang", gibt WM-Spitzenreiter Huff gegenüber 'Eurosport' zu Protokoll. Die FIA wolle einfach nur sicherstellen, "dass alles so ist, wie es zu Saisonbeginn war", erläutert der Brite.
Deshalb blicke er dem Motorencheck durch den Automobil-Weltverband überaus entspannt entgegen. "Sie können überprüfen, was auch immer sie wollen - die Motoren sind vollkommen in Ordnung. Es gibt nichts, worüber wir besorgt sein müssten", meint Huff. Dies trifft freilich auch auf die Lage in der WM-Gesamtwertung zu: Sowohl in der Fahrertabelle als auch bei den Marken führt Chevrolet souverän.

