Michelisz: Trennt sich in Porto die Spreu vom Weizen?
Für Norbert Michelisz ist der Circuito da Boavista ein echter Härtetest: Der ungarische BMW Pilot ist gespannt darauf, wer dort 2011 vorne sein wird
(Motorsport-Total.com) - Dass Norbert Michelisz ein gewisses Faible für Stadtkurse hat, dürfte nach seinem Sieg in Macao 2010 niemanden mehr überraschen. Der ungarische Rennfahrer kam aber schon früher sehr gut mit nicht permanenten Strecken zurecht - zum Beispiel mit dem Circuito da Boavista in Porto, wo Michelisz 2009 als Eurocup-Erster über die Linie kam. Daran möchte der 26-Jährige anknüpfen.
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Norbert Michelisz nimmt Kurs auf einige gute Platzierungen beim Portugal-Event
Nicht zuletzt, weil er sehr viel Gefallen an der 4,807 Kilometer langen Rennbahn im Stadtpark von Porto findet, wie Michelisz vorab zu Protokoll gibt. "Diese Strecke ist in jedem Fall einer der besten Stadtkurse, die ich je gefahren bin", meint der Ungar. "Es ist gut möglich, dass sich in Porto die Spreu vom Weizen trennt. Das Wochenende dürfte ein echter Leckerbissen für Fahrer und Fans werden."
Auch oder vielmehr gerade deswegen, weil die Hackordnung der WTCC in Porto nicht vorab in Stein gemeißelt sei, wie Michelisz betont. "Diese Strecke verlangt einem derart viel ab, dass man unmöglich vorhersehen kann, welche Marke dort die Oberhand haben wird. Darüber hinaus liegt der Kurs dicht an der Küste. Das bedeutet, das Wetter kann sich rasch verändern", erläutert der BMW Rennfahrer.
