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WEC Spa-Francorchamps 2025: So liefen die Trainings
Die Trainings zu den 6 Stunden von Spa-Fracorchamps 2025 - Abstimmungsarbeiten im Fokus, Standortbestimmung in den belgischen Ardennen
(Motorsport-Total.com) - Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) bestreitet an diesem Wochenende auf dem Circuit de Spa-Francorchamps ihre Generalprobe für die 24 Stunden von Le Mans. In den Trainingssitzungen stehen die finalen Abstimmungsarbeiten im Vordergrund - wie immer gilt es, ein standfestes und effizientes Set-up für die Renndistanz zu finden. Im dritten Freien Training sind auch Qualifying-Simulationen zu erwarten. (Alle Infos zu den 6h Spa 2025)

© Speedpictures
Die Trainings auf dem Circuit de Spa-Francorchamps laufen Zoom
1. Freies Training: Auf dem vergangenen Sommer in weiten Teilen neuasphaltierten Kurs zeigte sich bereits im ersten Freien Training das gestiegene Gripniveau: Die schnellste Runde war deutlich schneller als im Vorjahr. Antonio Fuoco stellte im Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) in 2:02.835 Minuten die Bestzeit auf - ein Sprung von 2,855 Sekunden im Vergleich zur schnellsten Zeit des ersten Trainings im Jahr 2024. (Ergebnis)
Ferrari belegte die Plätze eins und zwei: Robert Kubica brachte den AF-Corse-Ferrari #83 (Kubica/Ye/Hanson) auf Rang zwei. Dahinter sorgte Mick Schumacher kurz vor dem Ende der Session mit einer schnellen Runde im Alpine #36 (Gounon/Makowiecki/Schumacher) für Platz drei. Die Franzosen gelten angesichts der aktuellen Fahrzeugeinstufung als Mitfavoriten für das Rennen.
Für ein positives Ausrufezeichen sorgte auch Peugeot: Beide 9X8 landeten auf den Positionen vier und fünf - ein ermutigender Auftakt für den zuletzt stark unter Druck stehenden Hersteller. Der BMW #15 (Magnussen/Marciello) folgte auf Platz sechs. Die Bestplatzierungen der übrigen Hersteller: Cadillac auf P7, Toyota P9, Porsche P10 und Aston Martin P14.
Die Session wurde von zwei Full-Course-Yellow-Phasen unterbrochen. Paul-Loup Chatin rutschte mit dem Alpine #35 (Chatin/Habsburg/Milesi) ins Kiesbett, wenig später erwischte es auch Sebastien Bourdais im Cadillac #38 (Bamber/Bourdais/Button).
In der GT-Kategorie setzte Lexus die erste Duftmarke: Finn Gehrsitz fuhr im ASP-Lexus #78 (Robin/Gehrsitz/Nakayama) mit einer Zeit von 2:18.432 Minuten an die Spitze. Dahinter folgten der AF-Corse-Ferrari #21 (Heriau/Mann/Rovera) sowie der zweite ASP-Lexus #87 (Umbrarescu/Schmid/Lopez).


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