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WEC Nürburgring im Live-Ticker
WEC Nürburgring 2017: Chronologie des Rennens
Ticker-Nachlese WEC Nürburgring: +++ Porsche gewinnt mit Teamorder +++ Toyotas Hoffnungen früh zerstört +++ Ferrari besiegt Porsche im GT-Kampf +++
15:14 Uhr
Clearwater-Ferrari im Kies
Weng Sun Mok rutscht im Bereich der Ford-Kurve aus, weil er zu schnell in die Eingangs-Links reingefahren ist. Es geht rechts in die Wiese, über die Strecke drüber und dann geradeaus in den Kies mit leichtem Einschlag. Der Malaie kann weiterfahren, keine FCY.
15:09 Uhr
Zwei Patienten an der Box
Derzeit stehen zwei LMP2 an der Box. Der Tockwith-Ligier #34 steht bereits seit langer Zeit, vor einigen Minuten hat sich auch der Alpine #35 hinzugesellt. Andre Negrao ist soeben ausgestiegen. Das war das Fahrzeug, das sich in der Startphase gedreht hat bzw. gedreht wurde.
15:02 Uhr
Führungswechsel!
Neel Jani geht auf der Start-/Zielgeraden an Brendon Hartley vorbei. Kontrolliert, wahrscheinlich abgesprochenes Manöver. Kann der amtierende Weltmeister sich jetzt als erster LMP1 von den beiden Kontrahenten absetzen?
15:01 Uhr
Zweiter Stopp durch
Nach dem jüngsten Stopp gibt es keine Veränderungen in der LMP1. Brendon Hartley 0,5 Sekunden vor Neel Jani. Jose-Maria Lopez hat weitere drei Sekunden Rückstand. Übrigens fährt der ByKolles-CLM #4 auch mit, zum vorerst letzten Mal in der WEC. Der CLM scheint allerdings überhaupt nicht auf die Nürburgring-GP-Strecke zu passen. Marco Bonanomi liegt derzeit auf Platz 13 - hinter allen LMP2, die keine Strafen hatten.
14:53 Uhr
Ferrari sprengt Porsche-Doppelführung
Alessandro Pier Guidi geht im AF-Corse-Ferrari #51 an Richard Lietz vorbei. Das ganze spielt sich 14,5 Sekunden hinter Spitzenreiter Kevin Estre ab. Das Manöver lief nicht ohne Berührung ab, deshalb hat das Porsche-GT-Team jetzt ein waches Auge auf die Daten aus dem 911 RSR #91.
14:47 Uhr
LMP2-Mehrkampf
David Heinemeier Hansson (Rebellion-Oreca #31), Gustavo Menezes (Alpine #36) und Tristan Gommendy (DC-Oreca #37) liefern sich einen beinharten Kampf in der LMP2. Unfreiwilliger Mit-Protagonist: Richard Lietz im Porsche #91, der nach wie vor auf Rang zwei der GTE Pro liegt.
14:44 Uhr
Lopez bleibt an Porsche dran
In der LMP1 kann sich Porsche nicht entscheidend absetzen. Jose-Maria Lopez ist direkt dran an den Porsche 919 Hybrid von Brendon Hartley und Neel Jani. Toyota ist hier doch stärker als erwartet, und das auch gegen Ende des zweiten Stints, wo man eigentlich erwartet hatte, dass Porsche mit den Reifen besser umgehen würde.
14:37 Uhr
Thiim auf dem Vormarsch
Bleiben wir kurz in der GTE Pro, denn hier lässt es Nicki Thiim gerade richtig fliegen: Der Däne hat sich beide Ford GT geschnappt und liegt jetzt wieder auf Rang vier. Nachdem sein Teamkollege Marco Sörensen vorhin eher Bremsklotz war, geht es für den Aston Martin #95 jetzt mal ein bisschen nach vorn.
14:35 Uhr
Christensen erklärt seinen Verbremser
Michael Christensen ist froh, dass sein Fehler aus der Startphase wieder ausgebügelt wurde: "Schön zu sehen, dass Kevon die Klasse anführt. Ich habe ein bisschen zu viel beim Start verloren. Da habe ich es etwas übertrieben, habe dann gleich drei Positionen eingebüßt. Das war leider sehr viel Jetzt sind wir aber wieder dran." Sein Porsche liegt derzeit in Händen von Richard Lietz auf der zweiten Position der GTE Pro.
Das ehemalige Siebener-Paket ist mittlerweile doch weit aufgerissen, auch durch die weit auseinandergezogenen Boxenstopps. Wer später kam, musste mehr tanken. Den Nachteil würde es erst beim letzten Stopp zurückgeben.
14:30 Uhr
Update GTE Pro
Der erste Boxenstopp der GTE Pro war weit gestreut. Weil der Spritverbrauch auf dem Nürburgring nicht allzu hoch ist, ist das Boxenstoppfenster um die volle Stunde herum ziemlich groß. Auch hier genießt Porsche mittlerweile eine Doppelführung: Kevin Estre führt in der #92 vor Richard Lietz im Porsche #91. Abstand: 16 Sekunden. Großer Gewinner der Stopps: Der AF-Corse-Ferrari #51. Alessandro Pier Guidi liegt jetzt mit vier Sekunden Rückstand auf Lietz auf der dritten Position. Dann sind es zehn Sekunden zu den beiden Ganassi-Fords, die dicht beisammen liegen. Der Aston Martin #95 ist derweil bis auf Rang sechs zurückgefallen. Nicki Thiim ist dich an den beiden Ford GT dran.
14:24 Uhr
Auch Jani geht vorbei
Pech für Pechito Lopez: Er bleibt ausgangs des Michael-Schumacher-S an einem GTE-Am-Ferrari hängen. Neel Jani nutzt es aus und geht auf die zweite Position. Porsche-Doppelführung am Ring!
14:19 Uhr
Führungswechsel!
Brendon Hartley geht auf der Start-/Zielgeraden an Jose-Maria Lopez vorbei. 1:15 Stunden hat Porsche gebraucht, um in Führung zu gehen. Weit mehr, als man vorher erwartet hatte. Erstmals übernimmt Porsche das Kommando am Ring! Schauen wir mal, ob er sich absetzen kann.
14:16 Uhr
Rückblick: Der Start aus Fan-Perspektive
So sah es von der Haupttribüne aus, als das Rennen freigegeben wurde. Gut zu sehen der Verbremser von Michael Christensen. Lautsprecher aufdrehen!
14:12 Uhr
LMP2-Führungswechsel!
Oliver Jarvis schnappt sich im Advan-Bogen die Führung in der LMP2-Kategorie von Bruno Senna. Schönes Manöver des ehemaligen Audi-Piloten!
14:09 Uhr 
Update LMP2
Während in der LMP1 wieder alles beim Alten ist, hat es durch den Stopp in der LMP2-Kategorie eine Verschiebung gegeben. Es führt nach wie vor Bruno Senna im Rebellion-Oreca #31, allerdings hat sich Oliver Jarvis im DC-Oreca #38 auf die zweite Position geschoben. Er hängt Senna direkt im Heck. Zwei Sekunden dahinter fährt Mathias Beche im Rebellion-Oreca #13. Dann sind es zehn Sekunden zu Witali Petrow im Manor-Oreca #25 und Nico Lapierre im Alpine #36.
© LAT
14:05 Uhr 
Porsche tauscht zurück
Neel Jani lässt Brendon Hartley vorbei. Dadurch ist die alte Reihenfolge in der LMP1 wiederhersgestellt. Kobayashi führt mit 1,5 Sekunden Vorsprung.
Timo Bernhard nach seinem ersten Stint: "Der Verkehr war sehr dicht. Kamui war genauso schnell wie ich, aber die Überrundungen haben es manchmal etwas verzerrt. Ich habe überhaupt keine Risiken auf mich genommen. Wir haben jetzt Platz zwei an das Schwesterauto verloren. Das lag daran, dass ich in meiner In-lap an sieben oder acht GTs vorbei musste. Das hat viel gekostet. Normalerweise würde man hier immer Doppelstints fahren. Wir haben angesichts des unsicheren Wetters erst einmal darauf verzichtet. Es könnte noch Regen kommen."
© LAT
