WEC Nürburgring im Live-Ticker
WEC Nürburgring 2017: Chronologie des Rennens
Ticker-Nachlese WEC Nürburgring: +++ Porsche gewinnt mit Teamorder +++ Toyotas Hoffnungen früh zerstört +++ Ferrari besiegt Porsche im GT-Kampf +++
Toyota bleibt vorn!
Über die Strategie hat es nicht funktioniert: Der Toyota #7 bleibt an der Spitze, jetzt gesteuert von Jose-Maria Lopez. Neel Jani im Porsche #1 durch den früheren Stopp jetzt vor Brendon Hartley im Porsche #2. Weil dieser eine Runde später kam, gab es minimal mehr Sprit.
Lotterer kommt zuerst
Andre Lotterer kommt als Drittplatzierter an die Box. Gelingt es Porsche, den Toyota an der Box zu knacken?
Rückblick: Führungswechsel GTE Pro
Hier noch einmal ein Blick auf den Führungswechsel in der GT-Klasse. Ebenfalls zu sehen ist ein Wahnsinnsmanöver von James Calado gegen Michael Christensen über die Außenbahn für Platz vier.
Nicht fremdgehen!
Ja, wir wissen, dass gleich ein anderes nicht unbedeutendes Autorennen startet. Aber es lohnt sich, hier dranzubleiben. Gleich steht der erste Boxenstopp der LMP1 auf dem Programm.
Am besten macht ihr es wie dieser Kollege hier.
GT-Führungswechsel!
Marco Sörensen ist geknackt! Nach einer Dreiviertelstunde verzweifelter Attacken hat sich Fred Mako an die Spitze gesetzt. Jetzt sind wir mal gespannt, ob er sich absetzen kann. Ganz entscheidende Phase, Makowiecki hat jetzt die große Chance, dem ganzen GT-Feld davonzufahren, solange Sörensen weiter Bremsklotz spielt!
Boxenstopps laufen
Wie üblich kommen die LMP2 zuerst. Die LMP1 erwarten wir in etwa fünf Minuten, die GT-Fahrzeuge zur vollen Stunde.
Wilder GTE-Am-Kampf
In der GTE Am ging es gerade rund: Die beiden Ferraris haben Christian Ried im Proton-Porsche #77 in einem packenden Kampf ausgangs Mercedes-Arena hinter sich gelassen. Pedro Lamy führt jetzt vor Keita Sawa im Clearwater-Ferrari #61 und Francesco Castellacci im Spirit-of-Race-Ferrari #54. Im Bild unten noch die alte Reihenfolge.
Bernhar wieder in Schlagdistanz
Timo Bernhard hat die drei Sekunden Rückstand wieder aufgeholt. Auch Andre Lotterer ist nicht allzu weit weg. Porsche deutet an, dass die Pace höher ist. Das Überholmanöver könnte man relativ elegant beim Boxenstopp durchziehen.
Ferrari #71 fährt wieder
Am AF-Corse-Ferrari #71 von Davide Rigon gab es ein Problem mit dem Getriebe, vermutlich eine Folge eines harten Kontakts mit dem Ganassi-Ford #67 von Andy Priaulx. Die AF-Corse-Mannschaft hat einen Reset der Elektronik durchgeführt. Jetzt läuft der 488 GTE wieder normal. Aber man hat nun zwei Runden Rückstand. Das ist nicht mehr aufzuholen.

© LAT
Kein Glück für Timo Benrhard im Verkehr
Timo Bernhard hat ein wenig die Verkehrsseuche. Schon mehrfach musste er jetzt abbrechen. Dadurch hat Kamui Kobayashi nun drei Sekunden Vorsprung, Andre Lotterer hängt Bernhard jetzt im Heck.
Ein GT weniger
Der Siebenkampf in der GTE Pro ist um ein Fahrzeug reduziert: Davide Rigon hat im AF-Corse-Ferrari #71 die Box aufgesucht. Damit sind es nur noch sechs Autos. Derweil müssen sich die LMP-Boliden jetzt durch das GTE-Pro-Feld arbeiten. Das ist so früh im Rennen immer der heikelste Moment, wenn alle noch aneinander kleben.
GTE Pro unterhält am meisten
Während sich die LMP-Klassen auseinanderziehen oder zumindest Waffenstillstand herrscht, unterhalten die GT-Boliden. Mittlerweile ist es ein Schwarm von sieben Fahrzeugen, der um die Spitze kämpft. Also die gesamte Klasse minus ein Fahrzeug. Jonny Adam hat im Aston Martin #97 drei Sekunden Rückstand auf das POaket, das komplett zusammenhängt! Marco Sörensen macht sich weiterhin richtig breit. und hält so die Gruppe zusammen.
LMP2-Strafenorgie läuft
Die drei betroffenen LMP2-Orecas sind drin. Zur Erinnerung: G-Drive #26 drei Minuten, Manor #24 sieben Minuten, Alpine #35 eine halbe Minute.
Fred Mako attackiert
Frederic Makowiecki beharkt Marco Sörensen mit allen Mitteln. Doch der Däne ist zäh und wehrt einen Angriff über die ganze Mercedes-Arena ab. Dahinter reibt sich Ford-Pilot Olivier Pla die Hände. Hier liegen womöglich gleich zwei Plätze auf dem Präsentierteller.
Leichter Regen gemeldet
In Kurve 8 (Michael-Schumacher-S) sol es leicht regnen. Momentan ist die Strecke aber noch trocken.
Kobayashi kann sich vorne halten, die beiden Porsches haben Lauerstellung bezogen. Sie wissen, dass über die Distanz der Reifenvorteil in ihre Karten spielt. Für den Moment hat aber Toyota die Nase vorn.
Toyota #8 geht wieder raus
Das ging schneller als erwartet: Sebastien Buemi hat sich im Toyota #8 in Bewegung gesetzt! Stoppzeit insgesamt 8:25 Minuten, fünf Runden zurück
Rob Leupen: "Wir hatten ein Problem am Motor. Wir mussten die Benzinpumpe wechseln. Mal sehen, welche Rundenzeiten das Auto jetzt fahren kann. Ich denke, dass wir jetzt ganz normal fahren können."

