Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
WEC Nürburgring im Live-Ticker
WEC Nürburgring 2017: Chronologie des Rennens
Ticker-Nachlese WEC Nürburgring: +++ Porsche gewinnt mit Teamorder +++ Toyotas Hoffnungen früh zerstört +++ Ferrari besiegt Porsche im GT-Kampf +++
Highlights der ersten Rennhälfte
Mittlerweile ist das offizielle WEC-Highlightvideo der ersten drei Stunden hochgeladen. Hier noch einmal der Blick zurück auf eine packende erste Rennhälfte.
Porsche wieder im Paarflug
Keiner der 919 Hybrid kann sich vom anderen absetzen. Seit mehreren Runden ist der Abstand wieder kleiner als eine Sekunde. Sollte es so weitergehen, wird sich irgendwann die Frage stellen: Wer darf hier gewinnen? Meisterschaftstechnisch würde ein Sieg der #2 mehr Sinn machen. Aber wir haben noch nicht einmal Halbzeit in der Saison. Da wäre es noch etwas früh für Stallregie.
Kollision beim Überrunden!
Großes Glück für Porsche, Pech für Ford. Gerade haben sich die beiden führenden Porsche 919 Hybrid an Harry Tincknell im Ganassi-Ford #66 vorbeigearbeitet. Doch es lief nicht sauber ab - Tincknell bekommt Untersteuern und berührt den Porsche #1 von Nick Tandy. Das zieht einen Kiesbettbesuch nach sich - Tincknell fällt auf von Position vier auf Platz sechs der GTE Pro zurück. Tandys Porsche sollte ohne Schaden davongekommen sein.
Rückblick: LMP2-Kampf um Platz zwei
Diese Szenen haben sich vor etwa zehn Minuten abgespielt. Held dieses Dreikampfs ist Filipe Albuquerque im Rebellion-Oreca #31, der das Scharmützel zwischen Matt Rao (Alpine #36) und David Cheng (DC-Oreca #37) clever zu seinen Gunsten ausnutzt. Es ging hier um Platz zwei der LMP2. Wie den Abständen (siehe Posting von 16:19 Uhr) zu entnehmen ist, hat sich das Paket bereits auseinandergezogen.
Führungswechsel
Porsche tauscht die Plätze wieder zurück. Earl Bamber im 919 Hybrid #2 vorbei an Nick Tandy im Schwesterfahrzeug #1. Abstand jetzt: 2,2 Sekunden. Der Toyota #7 liegt bereits 46 Sekunden zurück. Je mehr Gummi die Strecke aufbaut, umso mehr scheint es für Porsche zu laufen.
Tockwith wieder unterwegs
Der Tockwith-Ligier #34 hat das Rennen nach stundenlanger Reparatur wieder aufgenommen. Stand in der LMP2:
1. DC-Oreca #38
2. Rebellion-Oreca #31 +1:10.8 Minuten
3. Signatech Alpine #36 +1:14.1
4. DC-Oreca #37 +1:20.4
5. Rebellion-Oreca #13 +1:33.9
6. TDS-Oreca #28 +1 Runde
Derweil erstattet Manor-Pilot Simon Trummer Rapport: "Es lief ganz gut, aber der Doppelstint ging sehr auf die Reifen - ganz extrem an der Hinterachse. Das war alles ziemlich schwierig. Wir haben ein paar Positionen verloren. Nun wird es sogar noch kniffliger, weil wir die Funkantenne austauschen mussten." Das hat den Oreca #25 auf LMP2-Position sieben zurückgeworfen.

© LAT
Calado vorbei!
James Calado hat in diesem Stint über zehn Sekunden aufgeholt. Nach mehreren Runden Zweikampf geht der AF-Corse-Pilot in der Veedol-Schikane vorbei. Michael Christensen sucht daraufhin genervt die Box auf.
Derweil hat Ford den Kampf noch nicht aufgegeben. Andy Priaulx: "Wir haben unsere Doppelstints schon hinter uns. Ab sofort können wir immer frische Gummis nehmen, die Gegner wie Sörensen oder Calado nicht. Mal sehen, ob sich das für uns auszahlen wird. Es wird bestimmt am Ende noch enger aussehen als jetzt."
Calado macht Druck
Just wo wir gerade vorbeischauen, hat James Calado die Lücke zugefahren. Das waren vorhin mal über zehn Sekunden. Der AF-Corse-Ferrari #51 klebt jetzt unter dem Heckflügel des Porsche 911 RSR #91!
Ferrari #71 wieder an der Box
Eine weitere Reparatur am Getriebe des AF-Corse-Ferraris #71 kostet 6:16 Minuten. Überblick über die GTE Pro bei Halbzeit:
1. Porsche #92
2. AF-Corse-Ferrari #51 +1,2 Sekunden
3. Porsche #91 +19,4 Sekunden
4. Aston Martin #95 +1:20.0 Minuten
5. Ganassi-Ford #66 +1:29.5 Minuten
6. Ganassi-Ford #67 +1 Runde
LMP1 zieht sich noch weiter auseinander
Der jüngste Boxenstopp hat die Abstände an der Spitze des Klassements weiter anwachsen lassen. Die neuen Abstände nach drei Services:
1. Porsche #1
2. Porsche #2 +8,4
3. Toyota #7 +34,9
4. Toyota #8 +5 Runden
13. ByKolles-CLM #4 +8 Runden
Aus für Alpine #35
Aufgrund eines Getriebeschadens hat Signatech den Alpine #35 mittlerweile zurückgezogen.
Packender GTE-Am-Kampf um die Spitze
Die Amateurklasse macht gerade richtig Laune: Amthias Lauda führt im Aston Martin #98, wird aber bedrängt von Matteo Cairoli im Proton-Porsche #77. Hinter dem Duell fährt auch noch Matt Griffin im Clearwater-Ferrari #61 her. Dessen Teamkollege Weng Sun Mok hatte sich vorhin ja kurz ins Kiesbett verabschiedet. Griffin ist aber in der Lage, schneller als die beiden Streithähne vor ihm zu fahren. Doch als Überrundeter ist er in dieser Situation fast entrechtet.
Porsche in der Reifennutzung stärker
Mittlerweile hat sich doch das erwartete Bild ergeben: Je länger auf einem Reifensatz gefahren wird, umso schwächer wird Toyota. Bei Jose-Maria Lopez bauen die Michelin-Pneus derzeit stärker ab als bei den beiden Porsches, die an der Spitze wieder auf 2,8 Sekunden zusammengerückt sind. Toyota hofft, dass der Abstand nicht zu groß wird, um später eventuell von einem Schauer profitieren zu können. Lopez hat mittlerweile 23 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Jani.
Stefan Mücke klagt über Untersteuern
Bei Ganassi kämpft man zur Zeit mit dem Fahrverhalten der Ford GT. Stefan Mücke klagt über unregelmäßiges Untersteuern an Fahrzeug #66. Derzeit liegen die Ganassi-Boliden auf den Plätzen vier und sechs in der GTE Pro. Der Ford #67 hat sich den Aston Martin #95 wieder geschnappt. In der GTE Pro führt weiterhin Michael Christensen im Porsche #92 vor James Calado im AF-Corse-Ferrari #51 (+11,4 Sekunden) und Fred Mako im Porsche #91 (+28,7 Sekunden).

© LAT
Toyota #8 wieder auf Rang vier
Anthony Davidson hat die Aufholjagd für den Toyota #8 beendet. Er hat gerade LMP2-Spitzenreiter Ho-Pin Tung überholt und liegt damit auf Gesamtrang vier. Seinen Rückstand von fünf Runden auf die drei führenden LMP1, die innerhalb von 15 Sekunden liegen, kann er aus eigener Kraft nicht mehr aufholen.
Abstände werden größer
Zum ersten Mal kleben die drei LMP1-Autos nicht mehr direkt aneinander. Neel Jani kann sich leicht absetzen und hat derzeit vier Sekunden Vorsprung auf Brendon Hartley. Jose-Maria Lopez liegt weitere siebeneinhalb Sekunden zurück. Erstmals hat Toyota also einen zweistelligen Sekundenrückstand. Pechito Lopez klagt über Übersteuern in der Veedol-Schikane.
In der LMP2 führt nach wie vor Ho-Pin Tung im DC-Oreca #38. Er hat momentan 33 Sekunden Vorsprung auf den Rebellion-Oreca #31 mit Julien Canal am Steuer. Der große Abstand dürfte auf unterschiedliche Reifenstrategien zurückzuführen sein. Weit zurückgefallen ist David Heinemeier Hansson im Rebellion-Oreca #13. Er ist nur noch Siebter der LMP2-Kategorie. Rang drei hat der DC-Oreca #37 übernommen, Vierter ist der Alpine #36, dann der TDS-Oreca #28 und der Manor-Oreca #25.

