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WEC Silverstone
WEC Silverstone 2016: Die Chronologie des Rennens
Der WEC-Saisonauftakt im Live-Ticker +++ Furchterregender Unfall des Weltmeister-Porsches +++ Freud und Leid bei Audi +++ AF Corse räumt komplett ab +++
Abflug vom zweiten Porsche!
Jetzt erwischt es auch den zweiten Porsche 919! Romaiin Dumas gerät beim Überrunden mit dem Ford GT #67 von Marino Franchitti aneinander. Der Franzose dreht sich in das Gras und verliert viel Zeit. Vorn hat Ben Treluyer (Audi #7) nun mehr Luft: 15 Sekunden.
Reifenschaden von Toyota: Trümmerteile als Ursache
Toyota hat den TS050 mit der Startnummer 5 offenbar aus dem Rennen genommen. Kazuki Nakajima ist ausgestiegen, die Schäden am Heck nach der regelrechten Reifenexplosion sind wohl zu groß. "Es war wohl ein Trümmer, der den Reifen aufgeschlitzt hat", erklärt mir gerade ein Toyota-Sprecher. "Es hatte nichts mit der Tatsache zu tun, dass wir Doppelstints auf den Gummis fahren."
WEC Silverstone: Die Highlights der ersten Stunde
Turbulente Startphase bei den 6 Stunden von Silverstone, dem Saisonauftakt der Langstrecken-WM
Restart: Audi behauptet die Führung
Benoit Treluyer kann sich beim Restart den drängelnden Porsche von Romain Dumas vom Leib halten. Auf Platz drei liegt der Toyota von Stephane Sarrazin. Derweil gibt es eine Untersuchung gegen beide Rebellions und den Aston Martin #95. Alle Autos sollen zur Box gekommen sein, als die Gasse eigentlich zu war. Der Toyota #5 ist nach dem Reifendrama immer noch in der Garage. Dort gibt es umfangreiche Schäden am Heck.
Blick auf die Spitze
Hinter dem Safety-Car ist nun folgende Reihenfolge:
01. Audi #7 (Treluyer) - 104 Runden
02. Porsche #2 (Lieb) + 1.594 Sekunden
03. Toyota #6 (Sarrazin) + 35.048
Hartley meldet sich zu Wort: "An der Stelle normal"
Brendon Hartley und Unfallgegner Michael Wainwright haben sich eben zu Wort gemeldet. Die Aussagen - auch von Mark Webber - könnt ihr in unserer Story zum Crash nachlesen!
Safety-Car: Reifenschaden für Toyota #5
Was für ein Pech. Jetzt hat wohl jeder Hersteller ein Auto verloren. Alle LMP1-Werksautos waren gerade beim Stopp. Am TS050 von Kazuki Nakajima gab es keine neuen Reifen, sondern nur Benzin. Wenige Runden danach fliegt dem Japaner der rechte hintere Reifen um die Ohren. Die Fetzen zerstören weite Teile des Hecks. wegen der Trümmer kommt das Safety-Car heraus.
Wainwright: "Schuld liegt nicht bei mir"
Michael Wainwright kommentiert den harten Crash mit dem Porsche 919 von Brendon Hartley: "Ich bin okay, habe keinerlei Probleme. Ich war nur noch Passagier. Ich hatte meine Linie, wusste nicht, was er dort tut. Ich sehe keine Schuld bei mir." Hartley wollte in der schnellen Farm-Kurve außen am Gulf-911er vorbei, zog dann viel zu zackig nach innen. Die Schuldfrage scheint recht eindeutig beantwortbar zu sein...
Rasender Rast in Führung
Rene Rast hat mit dem Strakka-Gibson von Danny Watts kurzen Prozess gemacht. Der Deutsche liegt mit dem G-Drive-Oreca wieder an der Spitze der LMP2-Klasse.
Enge Duelle in dieser Phase
Marc Lieb ist wieder dicht am Heck des führenden Audi #7 von Ben Treluyer. Wann kommt ein Angriff? Erfolgt ist so etwas gerade in der LMP2-Klasse. Rene Rast wuchtet sich mit aller Macht am RGR-Ligier von Bruno Senna vorbei und ist nun wieder auf Platz zwei. Starkes Manöver!
Untersuchung gleich zweifach
Die Rennleitung schaut sich den Crash zwischen Hartley und Wainwright nnoch genauer an. Auch das Überholmanöver von Benoit Treluyer gegen den Porsche von Marc Lieb könnte eventuell Konsequenzen haben. Der Franzose zog kurz vor Kurve 10 am Deutschen vorbei. Dort stand der kurzzeitig gestrandete G-Drive-Oreca von Rene Rast. Dort müsste Gelb gewesen sein...
Drama in der LMP2-Klasse
Rene Rast bleibt mit dem führenden Oreca von G-Drive in Kurve 10 stehen, die Spitze geht an Strakka vor Bruno Senna im Ligier von RGR. Rast bekommt den Wagen wieder in Gang und ist jetzt Dritter.
Grün: Treluyer übernimmt die Spitze!
Der Audi #8 ist geborgen, die Wracks der Porsches ebenso. Die Ampeln gehen wieder auf Grün. Sofort attackiert Benoit Treluyer den führenden Porsche von Marc Lieb - und er geht vorbei! Die Polesetter von Audi sind wieder in Führung.
Hartley ist okay -Schuld am Crash?
Während Heiko Stritzke eine kurze Pause einlegt, meldet sich nun Roman Wittemeier (Twitter: MST_RomanW) direkt von der Strecke. Ich war gerade im Fahrerlager. Brendon Hartley ist noch nicht zurück im Paddock. Porsche geht davon aus, dass er "okay" ist und dem Medical-Centre keinen Besuch abstatten muss. Ein ehemaliger Le-Mans-Sieger kommentierte eben ganz klar: "Muss er in dieser Situation nicht machen!" Die Schuld an dem heftigen Crash wird allgemein dem Neuseeländer gegeben, der sich außen am Gulf-Porsche #86 von Michael Wainwright vorbeipressen wollte.
Update LMP2
In der LMP2-Kategorie hält weiterhin G-Drive Racing die Spitze mit Rene Rast am Steuer des Oreca 05. Strakka hat RGR/Morand überholt, Danny Watts liegt vor Bruno Senna. Ho-Pin Tung im DC-Alpine auf Rang vier, nicht zu weit von Senna weg. Dann der problemlose Manor auf Rang fünf. Das zweite Fahrzeug ist derweil wieder unterwegs.
Update Reihenfolge
Jetzt haben wir eine kleine Übersicht: Marc Lieb hat im zweiten Porsche die Führung übernommen, aber Benoit Treluyer hat im Audi #7 nur wenige Sekunden Rückstand. Aktuell sind es acht, aber wenn die FCY aufgehoben ist, wird es deutlich weniger sein, weil die Fahrzeuge dann schneller sein. Das sind etwa zwei bis drei Sekunden. Kazuki Nakajima liegt auf Rang drei, hat aber schon einen größeren Rückstand auf den Kampf an der Spitze.
Reihenfolge steht noch nicht komplett
Nachdem jetzt jeder an die Box gekommen ist, haben wir noch keine aussagekräftige Reihenfolge auf dem Zeitenmonitor. Der Gulf-Porsche wurde übrigens von Michael Wainwright gesteuert. Es sieht zunächst daran aus, dass Brendon Hartley sich die falsche Seite ausgesucht hat. Eine wirkliche Schuld kann man da kaum zuweisen. Die FCY wird andauern, weil der Audi noch immer mitten auf der Strecke geht. Da ist mittlerweile auch noch der Onboard-Feuerlöscher losgegangen.

