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Buemi: "Toyota hat Formel-1-Technik von morgen"
Sebastien Buemi kann die Formel 1 und den Toyota für die Langstrecken-WM vergleichen - Der neue TS030 ist kaum langsamer als der Toro Rosso
(Motorsport-Total.com) - Ex-Toro-Rosso-Pilot Sebastien Buemi hat in Le Castellet seine ersten Runden im neuen Toyota TS030 absolviert und zeigte sich vom neuen Prototypen beeindruckt. Der Schweizer wird parallel zu seinem Langstreckenengagement für Red Bull in der Formel 1 arbeiten. Somit hat der Schweizer Einblick in die Details von zwei der komplexesten Rennfahrzeuge der Welt. Toyota setzt stark auf die Karte Hybrid. Prinzipiell kennt Buemi das Energierückgewinnungs-System aus der Formel 1, doch in der Langstrecken-WM (WEC) haben die Hersteller viel mehr Freiheiten.
© xpb.cc
Sebastien Buemi hat Einblicke in die Formel 1 und Langstrecken-Technik
Im Unterschied zur Formel 1 hat der Toyota TS030 ein Dach. Für viele Formel-Spezialisten ist der Umstieg in einen geschlossenen Boliden oft nicht einfach. Speziell vom Fahrverhalten zeigte sich Buemi beeindruckt: "Auf der Geraden geht das Ding 350 Sachen. Auch in schnellen Kurven merkst du kaum einen Unterschied zur Formel 1", wird der 23-Jährige von 'auto motor und sport' zitiert.
"Nur in mittelschnellen und langsamen Kurven bist du deutlich langsamer. Ich weiß jetzt, was die Formel 1 2014 erwartet", spricht er die großen Änderungen im technischen Reglement an. "Der Toyota hat jetzt schon die Hybridtechnologie von morgen."
"Du musst dich erstmal dran gewöhnen, dass du in der Boxengasse nur elektrisch fährst." Auch die anderen Fahrer wie Alexander Wurz und Nicolas Lapierre empfanden das geräuschlose Fahren in der Boxengasse zunächst gewöhnungsbedürftig.
Sebastien Buemi im Toyota TS030
