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Vermeulen und Kawasaki: Der Auftakt ist gemacht
Chris Vermeulen zieht nach seinem ersten Test mit Kawasaki ein positives Fazit: Die Zusammenarbeit mit dem Team klappt, das Gefühl für die Maschine ist gut
(Motorsport-Total.com) - Nach seinem ersten Kawasaki-Test zieht Chris Vermeulen zufrieden Bilanz. Der Australier hat zwei Tage lang im spanischen Cartagena getestet. Dabei nahm er erstmals Tuchfühlung mit der Ninja ZX-10R auf, mit der er 2010 in die Superbike-Weltmeisterschaft zurückkehren wird. Zudem lernte Vermeulen in Cartagena auch seine künftige Technikcrew kennen.

© Kawasaki
Kawasaki hat in Cartagena erstmals mit Neuzugang Chris Vermeulen getestet
"Es lief alles gut. Ich hatte zum ersten Mal die Gelegenheit, mich mit dem Bike vertraut zu machen", resümiert Vermeulen. "Es war auch das erste Mal, dass ich mit den Mechanikern und Ingenieuren des Teams zusammengearbeitet habe. Auch in diesem Bereich lief es gut. Das Team schien sich gut zusammenzufügen und alle freuen sich schon auf die Zukunft. Es sind alles gute Jungs."#w1#
Die Jagd nach schnellen Rundenzeiten stand für Vermeulen bei diesem Test noch nicht auf dem Programm. "Die meisten Leute sagen, dass wir ganz vernünftige Zeiten gefahren sind, aber wir haben nicht versucht, schnell zu sein", betont er. "Wir haben nur Modifizierungen am Bike vorgenommen und versucht herauszufinden, wie es darauf reagiert. Elektronik, Aufhängung, Chassis und Motor, all diese Dinge."
Ein bisschen erschwert wurde Vermeulens Testarbeit dadurch, das ser trotz seiner vielen Jahre im Motorradrennsport noch nie zuvor in Cartagena gefahren war: "Ich war hier noch nie, nicht einmal zu BSB-Zeiten, also war das noch etwas Neues, an das ich mich gewöhnen musste. Es waren insgesamt nur drei Bikes auf der Strecke, deshalb war vielleicht auch der Zustand des Streckenbelags nicht optimal. Aber wir haben wirklich herausgefunden, wie sich das Bike anfühlt - es fühlt sich gut an!"
Zumindest hat das Wetter gepasst, wie Kawasaki-Teammanager Paul Risbridger bestätigt: "Wir hatten zwischen 15 und 18 Grad, die Streckentemperatur stieg zeitweise bis auf 25 Grad. Das hat wirklich ausgereicht, damit die Reifen richtig arbeiten. Das Wetter war perfekt, mehr hätten wir nicht verlangen können. Die Jungs haben viele Runden abgespult und wir konnten mit Chris einen vernünftigen Test des neuen Elektroniksystems machen, das ein ziemlicher Schritt nach vorn zu sein scheint."

