Rolfo glücklich über Superbike-Comeback

Mit soliden Resultaten ist Roberto Rolfo in die Superbike-WM zurückgekehrt - In der Kawasaki Ninja steckt viel Potenzial

(Motorsport-Total.com) - Roberto Rolfo hat sich bei seinem Comeback in der Superbike-WM wacker geschlagen. Beim Saisonauftakt in Australien startete der Italiener vom letzten Platz aus und kämpfte sich mit der Kawasaki des Pedercini-Teams auf die Plätze elf und zwölf. Zwei respektable Ergebnisse, den im Winter konnte nicht viel getestet werden. Außerdem bauten die Mechaniker noch während des Wochenendes die Ninja fertig auf.

Titel-Bild zur News: Roberto Rolfo

Kawasaki-Pilot Roberto Rolfo hat sich in Australien durch das Feld gekämpft

"Wir haben nicht nur wenig getestet, sondern ich bin in Australien zum ersten Mal mit der Superbike-Version der ZX-10R gefahren. Das Motorrad bei den Testfahrten in Malaysia war mehr eine Superstock-Maschine", wird Rolfo von 'Worldsbk.com' zitiert. "Meine Mechaniker haben die letzten Komponenten vor dem ersten Qualifying eingebaut. Ich habe nicht so früh diese Resultate erwartet."


Fotos: Superbike-WM auf Phillip Island


Die neue Kawasaki-Ninja wurde stark überarbeitet. Das Potenzial wurde auf Phillip Island angedeutet, aber nicht ausgeschöpft. Rolfo kam rasch mit dem neuen Motorrad zurecht. "Am Samstag habe ich ein sehr gutes Gefühl gefunden und konnte die Probleme vom Vortag lösen. Am Start habe ich alles gegeben und schnell gesehen, dass die ZX-10R gut reagiert. Dann konnte ich einige Gegner überholen."

"Es hat Spaß gemacht und hat mir moralisch Auftrieb gegeben. Das war nur der Anfang. Mit diesem Motorrad und diesem Team kann ich gute Resultate holen." Als nächstes wartet Donington auf die Superbike-WM. "Das ist eine meiner Lieblingsstrecken. Ich bin auch im Regen gut. Oft regnet es dort Ende März."