• 02.07.2009 15:13

  • von Britta Weddige

Rea: "Stagnation wäre mein schlimmster Albtraum"

Jonathan Rea hat seine eigenen Ziele in dieser Saison zwar schon übertroffen, doch er will weiter nach vorn und sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen

(Motorsport-Total.com) - Jonathan Rea hatte zwar einen harzigen Start in seine Debütsaison in der Superbike-Weltmeisterschaft, doch inzwischen hat er sich etabliert - auch innerhalb seines Ten-Kate-Teams. Er ist der einzige der drei Ten-Kate-Piloten, die in dieser Saison schon einen Sieg holen konnte. In der Gesamtwertung liegt der Nordire auf Rang vier, seine erfahrenen Teamkollegen Carlos Checa und Ryuichi Kiyonari dagegen sind nur Neunter und Zehnter.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Jonathan Rea will verhindern, dass seine Leistung jetzt stagniert

"Ich habe meine Ziele, die ich mir vor der Saison gesteckt habe, schon übertroffen", sagte Rea gegenüber 'Crash.net Radio'. Das ist für ihn aber kein Grund, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. "Ich kann mich nur noch weiter nach vorn entwickeln, es wäre sehr schade, wenn ich nun Rückschritte machen würde."#w1#

Man erlebe immer wieder Fahrer, die zwar stark in eine Saison starten, sich dann aber nicht mehr weiter steigern können. "Das wäre mein schlimmster Albtraum", so Rea. Er geht jedoch zuversichtlich in die nächsten Rennen. Schließlich finden sie auf Strecken statt, die ihm liegen könnten.

"Ich glaube an das, was ich kann", betonte Rea. Wenn er ein genauso gutes Motorrad wie die Konkurrenz habe, könne er sie alle schlagen. Zu Saisonbeginn habe nicht nur er, sondern das das ganze Team Probleme gehabt. "Doch wir sind zurück ans Zeichenbrett und sind mit einem wesentlich stärkeren Paket zurückgekommen", sagte er.