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Nicht nur Yamaha zeigte Interesse: Remy Gardner sprach auch mit Ducati

Ex-MotoGP-Pilot Remy Gardner liefert einen Einblick in die Verhandlungen für 2023 und begründet, warum er sich für Yamaha und gegen Ducati entschied

(Motorsport-Total.com) - Remy Gardner wird in diesem Jahr mit einer Yamaha R1 in der Superbike-WM fahren. Gardner unterzeichnete Einjahres-Vertrag bei GRT-Yamaha und wird Teamkollege von Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter. Doch Yamaha war nicht der einzige Hersteller, der Interesse am Moto2-Champion der Saison 2021 zeigte.

Titel-Bild zur News: Remy Gardner

Remy Gardner konnte das WM-Superbike bereits in Jerez testen Zoom

Im Gespräch mit 'GPOne' gesteht Gardner, dass er auch mit Ducati Gespräche führte. Die Ducati Panigale V4R ist das Weltmeister-Bike der vergangenen Saison und hat im Vergleich zu den anderen Superbikes Vorteile bei der Leistung und beim Topspeed. Warum hat sich Gardner also gegen Ducati und für Yamaha entschieden?

"Ducati wollte, dass ich in der Superbike-Klasse für sie fahre. Ich konnte mit Serafino Foti sprechen. Es war ein sehr interessantes Gespräch. Aber am Ende habe ich mich für Yamaha entschieden, weil sie mir nach all den Schwierigkeiten, die ich 2022 hatte, klarmachten, dass sie mich wirklich wollten und mir einen viel einfacheren und klareren Vertrag vorlegten", erklärt Gardner.

"Ducati wollte mich auch, aber es war nichts Konkretes, da ich in einem Satellitenteam untergebracht worden wäre", berichtet der Australier, der bei Yamaha aber auch nur im Satellitenteam untergebracht wird. Bei GRT erhält Gardner aber Werksmaterial.

"Ich sah, dass Yamaha sehr überzeugt war, und es war schön zu sehen, dass der Vertreter eines Werksteams zu mir sagte: 'Wir wollen dich. Hier ist der Vertrag. Lassen wir es geschehen'", begründet Gardner die Vertragsunterzeichnung bei Yamaha.

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