Neuer Partner für die Superbike-WM
Das Schweizer Medienunternehmen Infront steigt mit 49 Prozent bei Superbike-WM-Promoter FGSport ein
(Motorsport-Total.com) - Wie 'Motorsport-Total.com' bereits gemeldet hat, steigt das Schweizer Medienunternehmen Infront bei Superbike-WM-Promoter FGSport ein. Infront soll der momentan boomenden Superbike-WM bei der Akquirierung von neuen Sponsoren sowie bei der weltweiten Verbreitung der Übertragungen unterstützen.

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Die Flamminis haben in der Superbike-WM auch weiterhin das Sagen
Personell bleibt bei FGSport im 20. Jahr des Bestehens der Superbike-WM alles beim Alten. Geschäftsführer bleibt Paolo Flammini unter Präsident Maurizio Flammini. "Die Partnerschaft ist perfekt getimt", freut sich Paolo Flammini. "Ich bin absolut überzeugt, dass die Kooperation viele Synergien bringen und Infront ein sehr guter Partner für unsere Serie sein wird."#w1#
Die Superbike-WM erlebte mit dem Einstieg von Max Biaggi seit Jahresbeginn einen medialen Höhenflug. Die Unternehmen erkennen nun das Potenzial: Neben Alfo Romeo ist auch der koreanische TV-Hersteller HANNspree als Serienpartner eingestiegen.
Infront will mit dem Deal seine die Position im Sommersport-Bereich stärken. Infront ist auch im Wintersport tätig, dazu kommen die Abteilungen Asien und Sport Service. Das Produkt Superbike-WM soll weiterentwickelt und vermarktet werden. Infront soll dafür seine Kontakte spielen lassen. Die Schweizer betreuen unter anderen auch den America's Cup der Segler.
"Die Superbike-WM hat ein interessantes Umfeld", gesteht CEO Phillippe Blatter, Sohn des FIFA-Präsidenten Josef Blatter. "FGSport hat in den vergangenen Jahren unglaublich gute Arbeit geleistet, um diese Serie auf und abseits der Rennstrecken zu einem Erfolg zu machen. Wir glauben an die Pläne und Visionen von FGSport und freuen uns dazu beitragen zu können, die Serie durch unser Netzwerk auf ein noch höheres Niveau zu bringen."

