• 09.05.2007 08:11

  • von Johannes Orasche

Biaggi: Monza ist Neuland

Alstare-Corona-Suzuki-Pilot Max Biaggi muss in Monza mit einer für ihn völlig neuen Piste anfreunden und hofft auf die Leistung der Suzuki GSX-R

(Motorsport-Total.com) - Alstare-Corona-Suzuki-Star Max Biaggi kommt als WM-Zweiter nach Monza. Der Römer verfügt über keine Erfahrung auf der Hochgeschwindigkeitspiste außerhalb von Mailand, sollte dank des guten Topspeed der Suzuki GSX-R dennoch im Stande sein, um Podestplätze zu fighten. Biaggi war lediglich in seiner Jugend in den Nachwuchsklassen in Monza unterwegs.

Titel-Bild zur News: Max Biaggi

Max Biaggi bei seinem Sieg in Katar: Was gelingt dem Römer in Monza?

Biaggis Teamkollege Yukio Kagayama ist der beste Beweis dafür, dass man in Monza nicht nur Streckenkenntnis benötigt. Der Japaner preschte 2005 auf Anhieb auf das Siegerpodest. "Monza wird für mich zweifellos eine neue Erfahrung", erwartet Biaggi. "Ich bin nie zuvor dort mit eiem Superbike gefahren und war auch noch nie mit einem Superbike auf italienischem Boden unterwegs."#w1#

Klar ist: Der 35-jährige italienische Routinier und vierfache 250ccm-Weltmeister Biaggi muss sich erst mit den teilweise ruppigen Ellebogenkämpfen und Windschattenduellen bei Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h anfreunden. "Es wird sicher auch medial viel los sein, aber sobald ich auf dme Motorrad sitze, ist es ein Rennen wie jedes anderee auch."

"Normalerweis kann ich mir eine Strecke recht schnell einprägen. Es ist mir klar, dass in Monza alles auf die Windschattenspiele hinaus läuft. Aber bevor ich an diese Dinge denke, muss ich das Motorrad gut abstimmen und derann sehen wir weiter."