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Kawasaki will Aufwärtstrend in Monza bestätigen
Kawasaki sucht auch in Monza den Anschluss an die Spitze - Chris Vermeulens Heilungsprozess schreitet täglich voran
(Motorsport-Total.com) - Kawasaki ist derzeit nicht dazu in der Lage, an der Spitze zu kämpfen. Mit mageren 19 Punkten liegen die Grünen nach acht Rennen abgeschlagen auf dem letzten Platz in der Herstellerwertung. MotoGP-Rückkehrer Chris Vermeulen verpasste aufgrund seiner Knieverletzung vom Auftaktrennen zwei Wochenenden. Teamkollege Tom Sykes schaffte bisher keinen Top-10-Platz, zeigte aber zuletzt in Assen einen Aufwärtstrend.

© Kawasaki/G. Brown
Chris Vermeulen hat sich seine Rückkehr in die Superbike-WM anders vorgestellt
In den Niederlanden konnte Sykes zusammen mit seinem Team endlich einen großen Schritt bei der Abstimmung machen. Dieser Trend soll auch am kommenden Wochenende in Monza den Rückstand auf die Spitze verkleinern. "Ich fühle mich aufgrund der Fortschritte nach meinem Sturz im zweiten Lauf etwas um den Erfolg betrogen", sagt der 24-Jährige im Rückblick. "Mit jedem Rennen fühle ich immer sicherer auf der Ninja ZX10R. Jedes Wochenende lerne ich mehr über die Maschine."#w1#
Trotzdem ist es noch ein langer Weg bis Kawasaki wieder um Spitzenplätze kämpfen kann. "Wir machen ständig Fortschritte und ich habe vollstes Vertrauen in mein Team", so Sykes. "Ich hoffe ich kann in Monza wieder in die Punkte fahren und vielleicht sogar unter die besten Zehn kommen. Darauf haben wir es alle abgesehen."
Auch bei seinem Teamkollegen Vermeulen kann es nur bergauf gehen. In Assen kämpfte sich der Australier mit Schmerzmitteln in beiden Laufen ins Ziel. Mehr als die Plätze 14 und 17 waren allerdings nicht zu holen. An das Rennen in Monza hat Vermeulen gute Erinnerungen, denn vor seinem Wechsel in die MotoGP gewann der 27-Jährige im Königlichen Park.
"Monza ist ein aufregender Ort, vor allem weil er so schnell ist", sagt Vermeulen. "Das letzte Mal war ich 2005 dort und habe schöne Erinnerungen an den Sieg. Mein Knie ist noch nicht zu 100 Prozent fit, aber ich arbeite hart daran und es wird jeden Tag besser. Mit der Beweglichkeit habe ich immer noch meine Probleme, aber es wird sicher besser sein als in Assen. Wir werden sehen, wie wir in Monza abschneiden werden."

