• 21.03.2010 14:32

  • von Roman Wittemeier

Kawasaki: In Europa soll die ZX-10R besser laufen

Chris Vermeulen und Tom Sykes wollen den verkorksten Saisonauftakt schnell hinter sich lassen: Wird der Australier rechtzeitig fit?

(Motorsport-Total.com) - Bei Kawasaki kann es nach dem Albtraum-Wochenende zum Saionstart der Superbike-Weltmeisterschaft auf Phillip Island nur bergauf gehen. Chris Vermeulen und Tom Sykes legten mit der ZX-10R eine enttäuschende Vorstellung auf den australischen Asphalt. Beim kommenden Lauf in Portimão soll alles besser werden. Doch die Vorzeichen sind nicht allzu gut. Vermeulen leidet nach wie vor unter einer Knieverletzung. Sein Start in Portugal ist nicht zu 100 Prozent sicher.

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Tom Sykes und Chris Vermeulen wollen in Portugal kräftig zulegen

"Mein Knie wird von Tag zu Tag besser, aber im Moment kann ich das Bein nicht ausreichend beugen, sodass ich im Moment nicht auf dem Bike sitzen könnte. Ich hoffe, es wird passend zum Wochenende wieder gehen", sagt der Ex-Suzuki-MotoGP-Pilot. "Beim Sturz auf Phillip Island habe ich mir das Knie mächtig demoliert. Ich habe nach wie vor Schmerzen, es ist noch geschwollen und eben in der Bewegung eingeschränkt."#w1#

"Die Strecke in Portimão mag ich sehr gern. Es gibt dort schöne, blinde Kurven und unsere ZX-10R hat dort beim Test recht gut funktioniert", gibt sich Vermeulen optimistisch. "In Portugal wäre unter den aktuellen Umständen eine Top-10-Platzierung gut, wobei wir natürlich langfristig höhere Ziele haben." Auch Teamkollege Sykes erwartet eine enorme Steigerung. "Wir haben in Australien viel gelernt und das Setup des Bikes passt nun viel besser", sagt der Brite.

"Ich bin froh, dass die Zusammenarbeit mit dem Team schon so gut klappt", streut Sykes seinem neuen Arbeitgeber Rosen. Der Brite kam im Winter von Yamaha zu Kawasaki. "Wir waren beim Test in Portimão gut dabei und haben unser Setup seither weiter veressert. Das stimmt mich vor dem kommenden Lauf sehr zuversichtlich. Ich rechne mit einem ordentlichen Resultat. Ich habe große Erwartungen an mich selbst und an mein Team."