Crescent: Camier und Cluzel sind hungrig
Leon Camier und Jules Cluzel möchten beim Rennwochenende in Imola der Spitze einheizen: Bringen die jüngsten Verbesserungen den erhofften Sprung?
(Motorsport-Total.com) - Im bisherigen konnten die Crescent-Suzuki-Piloten sich immer wieder mit guten Rennen in Szene setzen, schafften aber nie den Sprung an die Spitze. Das soll sich in Imola ändern. Leon Camier und Jules Cluzel sind entschlossen, die GSX-R1000 in Richtung Podium zu entwickeln. Zuletzt machte man in Portimao kleine Fortschritte mit dem Suzuki-Superbike.
© Suzuki
Leon Camier hatte in Portimao das Gefühl, dass die Suzuki Fortschritte machte Zoom
"Ich mag Imola und denke, dass wir vom Portimao-Wochenden profitieren können, weil wir unser Motorrad in ziemlich vielen Bereichen verbessert haben", ist sich Camier sicher. "Ich fühlte mich in einigen Bereichen der Strecke verglichen mit den anderen Fahrern sehr stark. Mit etwas Glück können wir uns gut schlagen und ein ordentlich beim Wochenende in Italien schlagen."
"Wir müssen die GSX-R weiter verbessern und es Schritt für Schritt machen, damit ich an mein Limit gehen kann. Es wäre toll, in Imola ein gutes Ergebnis zu holen, weil die Jungs sehr hart arbeiten und wir mit der Suzuki um das Podium kämpfen möchten", so der Brite. In der Fahrerwertung liegt Camier vor dem Imola-Wochenende auf Position elf. Teamkollege Cluzel ist als Zehnter direkt davor.
"Imola wirkt so klein. Deswegen hat man das Gefühl, sehr viel Leistung zu haben", schildert der Franzose. "Es ist ein merkwürdiger Kurs, doch ich mag merkwürdige Kurse. Deshalb freue ich mich darauf. Ich bin im vergangenen Jahr in der letzten Schikane mit der 600er gestürzt. Es war der erste Sturz des Jahres. Diesen Fehler möchte ich in diesem Jahr nicht wiederholen."
"Wir hoffen, dass wir so konstant wie in Portugal sind und in Italien beide Rennen beenden. Doch ich will schneller werden. Wir hoffen, dass wir an der Crescent-Suzuki weitere Verbesserungen machen können, damit wir näher an die Spitze herankommen. Mein Ziel in Imola ist es, am Renntag in einer guten Startposition zu sein, damit ich versuchen kann, einen guten Start zu haben und mit der Spitzengruppe mitzuhalten", bemerkt Cluzel.
